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1 Bewertung von Mitarbeitern

Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt

Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.

Kostenloses Arbeitsvieh gern gesehen und schlecht behandelt

1,7
Nicht empfohlen
Ex-Praktikant/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Trotz all der negativen Bewertungen gibt es weniger als eine Hand voll Kollegen, die sich noch um ihre Mitmenschen kümmern und nicht nur sich selbst im Kopf haben.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Der Umgang unter den Kollegen ist teilweise unterstes Niveau.
Zugewiesene Aufgaben sind nicht immer schlüssig und machen oft keinen Sinn.
Journalismus heißt hier wohl nur "Abschreiben von anderen Medien".
Man spürt die Haltung von Kollege zu Kollege - bei einigen positiv, bei anderen negativ.

Verbesserungsvorschläge

- Praktikanten sollten nicht als vollwertige Mitarbeiter behandelt werden
- Bessere Technik für unterwegs
- "Der Ton macht die Musik" / die Kollegen sollte auf ihre Wortwahl achten

Arbeitsatmosphäre

Die CvD ist sehr streng, in einigen Punkten ahnungslos und pflegt nur zu bestimmten Kollegen ein gutes Verhältnis.
Morgens schreit der Moderator auch mal seine Kollegin an: "Halt mal dein Maul", wenn er seine Ruhe braucht.
Sticheleien gehören zum Arbeitsalltag.

Image

Der Sender genießt bei den Hörern ein durchwachsenes Image. Es gab aber immer wieder Beschwerden über die Musikauswahl oder das lange Warten auf das Geld eines Gewinnspieles.

Work-Life-Balance

Es kam sogar einmal vor, dass ich an einem freien Tag für den nächsten Arbeitstag einen Arzttermin bekommen habe. Die CvD sagte mir, dass ich diesen doch bitte in den Nachmittag nach der Arbeit legen sollte. Dabei wusste sie noch nicht einmal, was ich für eine Krankheit hatte.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

In der Tiefgarage wurden zwischen Autos, Reifen und Schrott Brötchentüten für eine Hörer-Aktion gepackt. Auch die Minijobber, die diese Tätigkeit ausübten, wurden dabei ausgenutzt und unfreundlich behandelt.

Karriere/Weiterbildung

Die heimischen Praktikanten bekamen sogar Sprachtraining.
Man ist bei anderen Sendern sicherlich besser aufgehoben.

Kollegenzusammenhalt

Es gibt Kollegen, die sind lieb und nett. Andere hingegen zeigen die Abneigung zu bestimmten Personen.

Vorgesetztenverhalten

Nach meiner Krankheit wurde ich am ersten Arbeitstag von allen Kollegen gefragt, was ich denn gehabt hätte. Da ich dazu keine Auskunft geben muss, fragte mich der zuständige Programmverantwortliche und Morgenmoderator: "... beim Selbstbefriedigen übers Ziel hinaus geschossen?" (Wobei für das Wort Selbstbefriedigen ein stärker vulgäres Wort gesagt wurde. Kununu hat dies beanstandet, deshalb musste ich es umformulieren.)

Arbeitsbedingungen

Als Reporter unterwegs muss man mit über 10 Jahre alten Laptops arbeiten. Die Akkus halten nur wenige Minuten. Daher musste immer irgendwo eine Steckdose in der Nähe sein.
Ebenfalls bekam man die Aufgabe bei Webseiten-Artikel die Informationen von Texten anderer Medien umzuschreiben.

Kommunikation

An meinem ersten Praktikumstag sagte mir niemand, dass ich erst um 9 Uhr kommen sollte. Da man mir im Vorgespräch sagte, dass ich auch für die Morgenshow eingeplant werde, kam ich somit viel früher. Auch später gab es immer wieder Probleme mit Absprachen und heimliche Änderungen des Arbeitsplans.

Gehalt/Sozialleistungen

Wie bereits erwähnt: Heimische Praktikanten erhalten etwas Geld. Pflichtpraktikanten eines Studiums erhalten nichts.

Gleichberechtigung

Praktikanten aus der eigenen Heimat erhalten etwas Geld. Auslands-Pflichtpraktikanten werden sogar noch ausgenutzt und erhalten kein Geld. Ich musste u.a. mein eigenes Fahrzeug nehmen, um außerhalb der Stadt einen Termin wahrnehmen zu können. Dazu ging alles auf mein Risiko: Maut / Vignette, Versicherung, Unfallgefahr und vor allem Benzinkosten.

Interessante Aufgaben

Es gab immer wieder Aufgaben, bei der die Sinnhaftigkeit fehlte. U.a. musste ich auf "Lauerstellung" gehen und vor dem Festspielhaus aufpassen, ob ich Andreas Gabalier sehe. Dann hätte ich ein Interview führen sollen. Alternativ hätte ich einen LKW-Fahrer mit Technik ausfragen sollen.

Oder einmal sollte die Frau des US-Vizepräsidenten in Salzburg übernachten. Ich sollte an einem Wochenend-Tag durch die Stadt gehen und Ausschau nach ihr halten. Hätte ich etwas gesehen, sollte ich es dem Sender mitteilen.

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