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Aon 
Austria 
GmbH
Bewertung

Großer Name überschattet durch zu große Egos

2,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Aon Austria GmbH in Wien gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Fand ich: Vieles. Arbeitszeiten, interessante Aufgaben, Wissensaustausch zwischen den Standorten, guter Name mit klaren Linien. Wir waren jemand am Markt.

Derzeit ist es mir leider nicht möglich, hier viel Positives aufzuzeigen. Es war ein guter Arbeitgeber mit Führungskräften, die zumindest ansatzweise Handschlagsqualität bewiesen haben. Das ist im Moment nicht zu erwarten.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Wir sind leider zu einem Paradebeispiel dafür geworden, was geschieht, wenn man die falschen Leute in die wichtigsten Positionen setzt. Jene, denen es egal ist, für welches Unternehmen sie eigentlich arbeiten und was mit den Mitarbeitenden darunter geschieht. Ich finde es wirklich schade und traurig, dass es soweit kommen musste.

Verbesserungsvorschläge

Für das Geld, das dem neuen Management bezahlt wird, hoffe ich, dass auch einmal gute Ideen eingekauft werden. Leider kann man sich Integrität nicht kaufen.

Arbeitsatmosphäre

Durch das Kollegium lässt sich eine halbwegs erträgliche Arbeitsatmosphäre gestalten. Jedoch sind wir unterbesetzt und erhalten keine Unterstützung der Geschäftsführung. Zudem ist eine Atmosphäre der Unsicherheit geschaffen worden, die es uns schwer macht, nach vorne zu blicken.

Kommunikation

Was ich bei diesem Unternehmen im Jahr 2023 erlebt habe, würden Außenstehende nicht glauben: Managemententscheidungen, die gestern aktuell waren, sind heute nichts mehr wert; es wird "keine Sorge, alles wird gut" behauptet, einen Tag später erfährt man von "außen", dass eine ganze Niederlassung verkauft wird. Es wird gefährlich, wenn das Wort nichts mehr zählt. Lügen des Managements sind leider an der Tagesordnung und es fehlt die klare Linie. Es ist nicht immer alles so "toll" wie es intern verkauft wird.

Kollegenzusammenhalt

Ohne den Zusammenhalt, den die meisten von uns im Team genießen, wären viele bestimmt nicht mehr hier.

Work-Life-Balance

Ehre wem Ehre gebührt: Durch die Größe des Konzerns gibt es Möglichkeiten, die ein "Kleiner" nicht hat. Teilzeit, Home-Office, etc. für Familien ergeben sich im Normalfall sehr gute Arbeitsbedingungen.

Vorgesetztenverhalten

Hier fällt es leider besonders auf, dass sich die Dinge zum Negativen geändert haben. Es wurden hochbezahlte Manager geholt, die mehr damit beschäftigt sind, Politik zu betreiben und sich als allwissend zu verkaufen, als PS auf die Straße zu bringen (außer mit dem neuen E-BM*). Das Wort zählt nichts, Entscheidungen werden morgen wieder revidiert, langgediente, gute Manager werden entlassen - es werden hochbezahlte Leute von Außen geholt, die der neuen Führung "passen" und nicht mit ihrem Know-how glänzen.

Interessante Aufgaben

Hier gibt es viele gute Aufgaben, die Spaß machen können. Wir gingen gerne in die Arbeit. Auch Entwicklungsmöglichkeiten waren vorhanden. Jedoch nicht unter dem jetzigen Management.

Umgang mit älteren Kollegen

Gute Leute wurden entlassen, um Platz und Geld für die "Neuen" zu schaffen. Wichtiges Know-how ging in den letzten Monaten verloren.

Arbeitsbedingungen

Die oben genannten Punkte erklären die derzeitigen Arbeitsbedingungen. Es ist schade, weil ich es aus der Vergangenheit kenne und es wirklich Spaß gemacht hat, hier zu arbeiten.

Gehalt/Sozialleistungen

Bezahlung und Benefits sind absolut okay und halten am Markt mit.

Image

Der Markt weiß mittlerweile Bescheid. Es ist leider traurig zu sehen, wie schlechte Leute und schwache Entscheidungen das Image einer guten Firma innerhalb eines Jahres zunichte gemacht haben. Es ist wirklich beschämend als langjährige MitarbeiterIn, das mitzuerleben.

Karriere/Weiterbildung

Wenn das Unternehmen wieder versteht, dass es darum geht, etwas zu bewegen und nicht nur sich im tollen E-Auto zu präsentieren, kann hier auch Karriere gemacht werden. Im Moment nur, wenn du neu bist und aus dem Umfeld der Geschäftsführung kommst. Die Weiterbildungsmöglichkeiten waren immer okay.


Gleichberechtigung

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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