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Aon 
Austria 
GmbH
Bewertung

Hände weg

1,2
Nicht empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Aon Austria GmbH in Wien gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

pünktliche Gehaltszahlung

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Wer Leistung erbringt wird nicht belohnt sondern bestraft. Rechtliche Rahmenbedingungen Datenschutz, Arbeitszeitgesetz, IDD etc.) werden nicht eingehalten. Keine Empathie in der "Geschäftsleitung" (Eigeninteressen der handelnden Personen sind das wichtigste und dominierende Element der Entscheidungsfindung).

Verbesserungsvorschläge

Austausch des gesamten Managements; einfache Struktur mit klaren Verantwortungsbereichen für alle Mitarbeiter; Vereinheitlichung der EDV (wird seit Jahren nur angekündigt); Bonifikationssystem für Leistung und nicht für diejenigen, die nichts bzw. sich etwas leisten ("Führungsetage")

Arbeitsatmosphäre

Das Management hat über die Jahre hin den Restbestand an Arbeitsatmosphäre mutwillig und rücksichtslos vernichtet.

Kommunikation

Kommunikation (Austausch von Informationen) ist ein Fremdwort; nützliche Informationen werden vorenthalten oder bleiben solange "geheim", bis sie jemand "vertraulich" ausplaudert; wenn es überhaupt Informationen gibt, sind diese entweder tiefer Verzweiflung der "Führungsetage" geschuldet oder darauf zurückzuführen, dass sich jemand wichtig machen bzw. wochenlange Gerüchte bestätigen / dementieren will.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt der Kollegen ist soweit o.K., leidet aber unter der Tatsache, dass - von der Unternehmensleitung vorgelebt - wenig Vertrauen zueinander besteht, es keine Handschlagqualität gibt und laufend intrigiert wird.

Work-Life-Balance

Wenn man gerne arbeitet (was das eigentliche Ziel jeder Tätigkeit sein sollte), wird man ausgenutzt, mit Arbeit überhäuft; Rücksichtnahme bzw. die Bereitschaft zu helfen ist den "Chefitäten" unbekannt. Zusagen für personelle Unterstützung werden über Jahre nicht eingehalten, man wird laufend (wenn überhaupt) nur vertröstet.

Vorgesetztenverhalten

Es ist schon bemerkenswert welche Anhäufung von Inkompetenz bei Aon am Werk ist. Aus den schier zahllosen Fehlbesetzungen (samt "Säuberungen") hat man nichts gelernt, langjährig tätige "Führungskräfte" sind nach wie vor an der "Macht".
Im Gegenteil: Man "befördert" die Letztgenannten, hofiert sie, sieht ihrem Treiben zu und akzeptiert deren nicht zu überbietende, über die Branche hinaus bekannte, Unfähigkeit.
Man hält zwar unzählige Besprechungen ab, es kommt aber, wenn überhaupt, nur Unsinn heraus. Man gibt seit Jahren vor, über neue Strukturen nachzudenken, kündigt solche an, verwirft sie wieder, beginnt wieder "nachzudenken", kündigt an und nichts passiert. Damit beschäftigt man sich selbst den ganzen Tag, erweckt den Anschein etwas (zum Besseren) verändern zu wollen und scheitert am Ende an der eigenen Begrenztheit. Unzählige, lautstark präsentierte, Konzepte (sinnvoll oder nicht ist dabei ohne Belang) landen in den Schubladen der Verantwortlichen. Gibt es ein Problem (das man mit Hausverstand sofort lösen könnte), wird dieses wochenlang groß geredet bzw. im stetig anwachsenden E-Mail - Verteiler so lange quer durch halb Europa versendet, bis es ungelöst zurückbleibt.

Interessante Aufgaben

Rein theoretisch gäbe es in allen Unternehmensbereichen unzählige interessante Aufgaben. Die latent vorhandene Strukturschwäche, gepaart mit der persönlich-fachlichen Unfähigkeit der Verantwortlichen, führt letztlich aber dazu, dass selbst die interessantesten Aufgaben zur Last werden, die zu tragen den restlich verbliebenen, fleißigen und kompetenten Mitarbeitern vorbehalten bleibt.
Das "arme Häufchen" der Führungsriege bringt es, man kann es kaum glauben, tatsächlich zustande, den erwähnten Restbestand an motivierten Mitarbeiten zur Selbstaufgabe oder dem Weg in das (von oben) vorgelebte Nichtstun zu verleiten.

Gleichberechtigung

Von Gleichberechtigung ist - trotz strenger Compliance Vorgaben - nichts zu sehen; ein vollkommen überalterter "Männergreis" (greis bewusst nicht mit k) dominiert die schauderhafte Szenerie; Lügen, Intrigen, abwertende, teilweise sexistische, Äußerungen über Mitarbeiterinnen (innerhalb des Kreises der Greise) sind offenbar die ungeschriebene Prinzipien der Unternehmensleitung; ist das zu wenig, kommen gezielt gestreute Gerüchte (z.B. es kommt zu weiteren Kündigungen, der oder die steht auf der "Abschussliste" etc.) dazu.

Umgang mit älteren Kollegen

Das Alterssegment +/- 50 ist nahezu ausnahmslos der "Führungsetage" vorbehalten - untereinander scheint man sich (zumindest nach außen hin) bei Zigaretten, Kaffee und heiteren, die Tage füllenden, Unterhaltungen ganz gut zu verstehen.
Teilweise hat man sich von älteren Kollegen auf sehr "abenteuerliche" Weise verabschiedet.

Arbeitsbedingungen

Das zuvor Genannte führt dazu, dass man die Arbeitsbedingungen als Ursache für einen Krankenstand bezeichnen muss.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umweltbewusstsein: kann man vermutlich als "normal" bezeichnen; das Sozialbewusstsein hingegen ist - wie das Vorgesetztenverhalten - absolut anormal. Arbeitnehmerrechte (z.B. die automatische, flächendeckende Kappung von Überstunden über Jahre hinweg) werden mit Füßen getreten; bestehende All-in Verträge werden nicht dem Gesetz entsprechend einer Deckungsprüfung unterzogen - und der Betriebsrat schaut stillschweigend zu.

Gehalt/Sozialleistungen

Gut bezahlt werden nur diejenigen, die nichts tun bzw. alles falsch machen, was es falsch zu machen gibt ("Unternehmensleitung").

Image

Das Gesamtbild von Aon ist am besten mit einer misslungenen Karikatur zu bezeichnen; ein paar Strichmännchen mit großen Händen und kleinem Kopf; ein grotesk anmutendes hin und her Wedeln mit inhaltlosen Konzepten (leeren Blättern), wenig Licht und sehr viel Schatten. Es sind keine Farben im Spiel, die Szenerie wird vom Dunkel des tristen Alltags dominiert.

Karriere/Weiterbildung

Wenn jemand wirklich Karriere machen möchte, über Fachwissen und die Bereitschaft verfügt, tatsächlich arbeiten und etwas bewirken zu wollen (und noch dazu weiblich ist), dann ist Aon mit Sicherheit die falsche Adresse. Karriere kann man bei Aon (wenn überhaupt) nur dann machen, wenn man bereit ist, seine Meinung nicht zu äußern, gegenüber bzw. in Anwesenheit von "Vorgesetzten" nichts Negatives (vor allem nicht über Aon) sagt und noch dazu von Anfang an weiß, dass Zusagen nicht eingehalten und Aon Austria nur deshalb noch am Leben ist, weil diese Firma Teil eines US amerikanischen Unternehmens ist, das sein Geld an der Börse in New York verdient.
Weiterbildung gibt es seit Jahren nicht! - Selbst die gesetzlich vorgeschrieben Fortbildung ist vollkommen absurd und rechtswidrig.

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