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Aon 
Austria 
GmbH
Bewertung

Vollkommen abgewirtschaftet - macht aber nichts, denn wir sind "AON United"

1,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Aon Austria GmbH in Wien gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Könnte interessante Aufgaben in einem sehr interessanten Umfeld anbieten .

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Unfähige Manager, keine Vision, Betriebsrat vorhanden, aber nur auf eigenen Vorteil aus.
Es geht nichts weiter und alle haben das ständige Misstrauen und die Intrigen satt. Die Spitze hat schon vor der Coronaseuche nur Mist gebaut und sich total unprofessionell verhalten. Am Anfang der Krise sind dann alle in Schreckstarre verfallen und daher steht nun endgültig alles.

Verbesserungsvorschläge

Manager sollten zumindest ein bisschen arbeiten statt ständig nur zu intrigieren. Oder gleich ein paar von den ganz unfähigen entfernen (damit möglichst weit oben anfangen) und mit dem kleinen Rest von fähigen Leuten einen Neustart machen.

Arbeitsatmosphäre

Die Atmosphäre ist von Intrigen, gezielt verbreiteten Lügen und von oben geschürter Verunsicherung geprägt.

Kommunikation

Kommunikation beschränkt sich auf Gerüchte und gezielt gestreute Unwahrheiten.
Seit Beginn der Coronaseuche lässt man Mails verschicken, die lieblos vorgeschrieben wirken. Es gibt weder Kommunikation, noch Führung. Eigentlich gibt es gar nichts mehr und die Firma überlässt die Mitarbeiter sich selbst.

Kollegenzusammenhalt

Kommt darauf an, in welcher Abteilung man ist und ob gerade jemand im Team glaubt, dass ihm mieses Verhalten bei der Karriere helfen könnte.
Einen Betriebsrat gibt es auch, aber die Betriebsräte schauen nur auf den eigenen Vorteil. Wenn man Hilfe will kann es passieren, dass man ans Messer geliefert oder übervorteilt wird.

Work-Life-Balance

Wenn man verstanden hat, wie der Laden läuft kann man es sich gut einrichten. Die meisten Manager sind einfach unfähig, ihre Teams zu führen und können daher auch keine Arbeitsleistung beurteilen. Vielleicht wird kontrolliert, wie viele Mails man jeden Tag an Kunden schreibt, aber das ist schon das äusserste. Solang die Zeiterfassung bedient wird und man ab und zu "Hallo" sagt kann man sich ein gutes Leben machen.

Vorgesetztenverhalten

Die Manager wirken wie aus dem Kuriositätenkabinett entkommen. Es gibt schon Ausnahmen, aber die sind selten und wenn einer gute Arbeit macht wird er schnell von den anderen abgesägt. Die meisten sind verhaltensauffällig und ständig mit ihren Intrigen und Spielchen beschäftigt. Deswegen kommen sie nicht dazu, die Arbeit von Managern zu machen und ihre Teams, zu führen.
Einer ist besonders auffällig. Er fühlt sich für höchste Ämter berufen, aber es fehlt halt an allen Ecken und Enden. Einfach nur Wortfetzen aus englischem "Managersprech" in seinem etwas hart klingenden Dialekt nachzuplappern ist eben zu wenig.
Da er aber dem Patenkind des Patriarchen zu Diensten war darf er weiter unsere Abteilung ruinieren, während sein vergreister Vorgesetzter sich um seine Rosen und Pferde kümmert, statt seine Arbeit zu machen.

Interessante Aufgaben

Es gibt sicher interessante Aufgaben. Sie werden leider weniger, weil Aon der Konkurrenz nichts entgegenzusetzen hat und die sich einen interessanten Kunden nach dem anderen holt.

Gleichberechtigung

Frauen werden nicht offen benachteiligt, aber sie werden auch nichts.

Umgang mit älteren Kollegen

Die Firma ist überaltert. Es gibt wenig junge Kollegen und die dürfen auch nicht an die interessanten Aufgaben. Wer denen, die schon immer da waren passt hat es gut, die anderen müssen schauen, wo sie bleiben.

Arbeitsbedingungen

Seit März am Notebook in Homeoffice kann gar nichts. Die Alternative ist ein schlecht belüfteter Grossraumsilo. In Seuchenzeiten ist dann doch das Homeoffice die bessere Wahl, denn da kann man seine Arbeitsbedingungen besser steuern. Gut sind sie aber trotzdem nicht, weil die verwendete Technologie hoffnungslos veraltet ist.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

US-Konzern, ist für die kein Thema.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt wäre ok, wenn die Firma Zusagen einhalten würde. Man muss allem ständig nachlaufen.
Als Sozialleistung gibt es einen Essenszuschuss und für langgediente Mitarbeiter eine Pensionsversicherung. Es hält nur niemand neuer so lang aus, um da etwas zu bekommen.

Image

Einfach nur peinlich. Ich sage schon lang nicht mehr, dass ich bei AON arbeite. Früher hatte man es geschafft, wenn man es zu AON geschafft hat. Heute muss man überlegen, ob man den Fehltritt nicht besser totschweigt.
Und so ist es auch schwierig, neue Mitarbeiter anzuwerben. Die kennen die Firma und wer hier anfängt hat oft keine andere Wahl mehr.

Karriere/Weiterbildung

Karriere kann man nur machen, wenn man den Mächtigen tief genug in den Hintern kriecht. Das ist aber keine Dauerlösung, da schnell jemand anderer tiefer hineinkriecht.

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