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BE-terna
Bewertung

Bewertung für Consultants

2,9
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei BE-terna GmbH in Innsbruck gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Den Mitarbeiter stärker in den Mittelpunkt stellen. Wertschätzung leben. Sich der wichtigen Ressource „Mitarbeiter“ stärker bewusst werden.
Mehr mittel- und langfristige Ziele setzen statt sich auf kurzfristige Umsatzziele zu fokussieren. Ziele mehr auf qualitative Arbeit als auf den Umsatz setzen.

Arbeitsatmosphäre

Das Verhältnis zwischen den Mitarbeitern ist sehr gut. Mit den Vorgesetzten kann man sich auch auf persönlicher Ebene unterhalten. Die Stimmung hat jedoch in den letzten Jahren merklich abgenommen. Neue Mitarbeiter verlassen das Unternehmen sehr schnell wieder - zum Teil schon nach wenigen Wochen. Selbst manche erfahrenen Mitarbeiter, deren Wissen sehr wertvoll ist, verlassen das Unternehmen, weil ihnen der Druck zu viel wird.

Kommunikation

Die Kommunikation beschränkt sich oft stark auf Umsatzziele und Verrechenbarkeit. Es wird sehr viel von oben herab (top-down) kommuniziert. Ein Einbringen der Mitarbeiter (buttom-up) in wichtige Themen scheint nicht gewünscht zu sein. Es gibt trotz der Unternehmensgröße keinen Betriebsrat, der die Interessen der Mitarbeiter vertreten würde.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt zwischen den Mitarbeitern ist sehr gut. Die Kollegen sind hilfsbereit. Es herrscht keine Konkurrenzkampf.

Work-Life-Balance

Urlaub kann nur unter Berücksichtigung wichtiger Projekttermine, insbesondere Go-Lives genommen werden. Zeitausgleich gibt es nicht. Das Flexworkmodell ist ein Fortschritt, kann jedoch nur genutzt werden, wenn keine Kundentermine oder interne Termine anstehen bzw. dazwischenkommen. Dienstreisen greifen natürlich in die Freizeit ein. Man ist unter der Woche wenig zu Hause, teilweise jede Woche.
Jungväter haben die Möglichkeit, einen Papamonat zu nehmen oder auch längere Zeit in Karrenz zu gehen.

Vorgesetztenverhalten

Zielsetzungen werden vom Management vorgegeben und beschränken sich auf die Umsatzleistung/Verrechenbarkeit. Mitarbeiter haben hier kein Mitspracherecht. Jährliche Mitarbeitergespräche wurden schon vor über drei Jahren abgeschafft.
Der Fokus liegt nur noch auf der Umsatzleistung und nicht mehr auf dem Mitarbeiter als Person.
Die Vorgesetzten sind zum Teil bemüht, man merkt jedoch, dass ihnen oft selbst die Hände gebunden sind.

Interessante Aufgaben

Die Arbeit ist abwechslungsreich. Die Kunden und Ansprechpartner meist sehr nett.

Gleichberechtigung

Es gibt kaum Frauen in Führungspositionen. Der Umgang mit Frauen und Minderheiten ist manchmal grenzwertig. Gespräche in der Kaffeeküche haben zum Teil stammtischähnliche Verhältnisse.

Umgang mit älteren Kollegen

Es werden fast ausschließlich junge Mitarbeiter neu eingestellt. „Alte Hasen“, die schon lange im Geschäft sind, werden jedoch sehr geschätzt.

Arbeitsbedingungen

Es gibt keine fixen Arbeitsplätze. Man muss sich jeden Tag einen neuen Arbeitsplatz suchen. An manchen Tagen - insbesondere freitags - muss man sich mit Kollegen einen Arbeitsplatz teilen. Dies gilt auch für Parkplätze. Es gibt keine Pausenräume, nur offene Küchen. Es ist nicht gern gesehen, wenn man sein Mittagessen in einer dieser offenen Küchen einnimmt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es sind keinerlei Anstrengungen zu erkennen, was den Umweltschutz oder soziales Engagement betrifft.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehälter werden pünktlich bezahlt.
Gehälter entsprechen nicht der erbrachten Leistung.
Es gibt Essensbons im Wert von €440 pro Jahr.
Es gibt ein- bis zweimal im Jahr die Möglichkeit zur Teilnahme an der betrieblichen Gesundheitsvorsorge.
Einmal im Jahr findet ein großes Firmenevent statt. Bis zu zweimal im Jahr können sie Teams zusätzlich ein Teamessen veranstalten.

Image

Die rege Mitarbeiterfluktuation hat sich mittlerweile herumgesprochen.

Karriere/Weiterbildung

Entwicklungsgespräche gibt es nur für Neulinge im ersten Jahr. Mit Bestandsmitarbeitern wird nicht über Karriereziele oder Entwicklungswünsche gesprochen.
Das Budget für Weiterbildungen ist verhältnismäßig klein - speziell für eine Beratungsfirma.
Es werden Basis-Fortbildungen im Haus angeboten.

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