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Borland
Bewertung

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Innovative Firma, Guter Platz und interessante Arbeit für Entwickler

3,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Für Entwickler: Geniale Arbeitsumgebung, selbstverantworliches Arbeiten, sehr kompetente und innovative Kollegen, gutes Arbeitsklima.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Für "Projektleiter": Wenn wer Ambitionen hinsichtlich Management/Projektleiter-Karriere hat ist er hier in der falschen Firma.

Verbesserungsvorschläge

Den Linzer Standort mit seinen Top-Mitarbeitern besser der Zentrale in England "verkaufen".

Arbeitsatmosphäre

Umgebung:
Soft-Drinks, Mineral und Kaffee sind gratis.
Der Wuzeltisch und der Tischtennistisch sind beliebte Ablenkungen nach einem anstrengenden Arbeitstag oder während der Mittagspause.
Der Aufenthaltsbereich mit moderner Küche, Tischen und Ausblick auf Linz ist echt super.

Events:
Die Weihnachtsfeier sind meist recht schön. Gutes Essen und Trinken eben. Ab und zu auch mit Übernachtung.
Leider wird das restliche Jahr für eventuelle Team-Veranstaltungen und Unternehmungen bzw. Ausflüge kein finanzieller Zuschuss mehr gegeben.

Betriebsklima: Meist sehr gut, leider etwas schwankend.
Das Betriebsklima ist grundsätzlich sehr gut. Die meisten Leute sind gut drauf und gut gelaunt in der Arbeit und haben auch viel Spaß während der Arbeit. Leider ab und an durch Entscheidungen des Managements etwas getrübt - was Gott-sei-Dank meist nicht lange andauert.

Kommunikation

Standort-Ebene (Borland Linz):
Grundsätzlich OK.
Einmal im Quartal gibt es ein großes Meeting für den ganzen Standort.
Manche Entscheidung könnte mit etwas mehr Information und Hintergrund kommen, dann können die Mitarbeiter auch dahinter stehen und eventuellen Gerüchten und schlechter Stimmung wird vorgebeugt. Das ist natürlich immer eine Gratwanderung, in letzter Zeit war es aber dann doch zuwenig und zu wenig oft an Information.

Konzernweit (Micro Focus):
Es gibt einmal im Quartal ein "All-Hands"-Meeting, das in Newbury (England), der Konzernzentrale stattfindet.
Dieses Meeting wird aufgezeichnet und alle, die nicht in der Zentrale arbeiten können sich dieses etwa mit einer Woche Verspätung ansehen. Vor Kurzem wurde auch mal eine Live-Schaltung ausprobiert.
Allgemein werden Entscheidungen des Top-Managements etwas "patschert" kommuniziert und verursachen oft Unruhe. Zugute muss man dem Top-Management halten, dass sie (meist) klare Entscheidungen treffen und diese auch im Rekord-Tempo durchziehen (teilweise etwas zu schnell und unter Vernachlässigung eventuelles Collateral Damage), was allerdings immer noch besser ist, als keine oder langsame Entscheidungen. Der Schwerpunkt in einer Top-Management-Rede ist immer der Shareholder und der Aktienkurs. Ist natürlich für eine AG aber etwas ermüdend das immer und immer wieder zu hören.

Kollegenzusammenhalt

Jeder hilft jedem. Besonders auf Entwicklerebene bekommt man immer Hilfe, meist ganz unbürokratisch.
Meist sehr freundliches und harmonisches Zusammenarbeiten. Gute Stimmung während und nach der Arbeit.
Kleine Konflikte gibt es wie überall natürlich auch.

Work-Life-Balance

Es wird sehr viel Rücksicht auf das Privatleben der Mitarbeiter genommen. Von Mitarbeitern mit Kindern wir auch Elternteilzeit oder Väterkarenz oft angenommen.
Sich Urlaub und Zeitausgleich zu nehmen ist eigentlich nie ein Problem oder Diskussionsthema.

Vorgesetztenverhalten

Im großen und ganzen OK. Direkte Vorgesetzten auf Gruppeneben sehr gut.
Manchmal wäre etwas mehr Info und Hintergründe zu Entscheidungen sehr hilfreich, um als Mitarbeiter hinter den Entscheidungen auch stehen zu können und um schlechte Stimmung und Gerüchte zu vermeiden.

Interessante Aufgaben

Sehr interessante Entwicklungsaufgaben. Interessante Themen in den unterschiedlichsten Technologien.
Durch agile Softwareentwicklung nach Scrum arbeitet das Team (und auch jeder Einzelne) sehr selbstständig und selbstverantwortlich.
Besonders gut finde ich, dass man auch als Entwickler Einfluss auf die Weiterentwicklung der Produkte hat und eigene Ideen einbringen kann.
Also kein "Indianer"-Dasein ;-)

Arbeitsbedingungen

Manchmal muss man sich um Kleinigkeiten streiten, aber grundsätzlich ist die Ausstattung sehr OK.
2 Bildschirme für Developer ist zum Beispiel Standard. SSDs auch. PCs werden alle 4 Jahre getauscht.
Leider gibt es in Linz keinen offiziellen Administrator, nur ein paar engagierte Kollegen, die Dinge erledigen, die man nicht Remote machen kann. Sonst muss man immer ein Ticket bei der Konzernweiten IT erstellen. Die globale IT hat leider meist wenig Wissen über die lokalen Besonderheiten in Linz und ist deswegen ab und zu etwas planlos.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ist OK. Ungefähr Branchen-Durchschnitt.

Es gilt der Kollektivvertrag für IT und Datenverarbeitung, das Einfluss auf die jährliche Gehaltserhöhung hat. In den letzen Jahren gab es meistens zwischen 1-2% IST-Lohn-Erhöhung (nicht für jeden Angestellten fix).
KV bei Gehaltsverhandlungen unbedingt berücksichtigen ;-).
Der Linzer Standort ist leider generell dem "good will" der Konzernzentrale in England ausgesetzt, was Gehaltserhöhungen betrifft.

Wenn man Glück hat und der Gewinn der Firma gut ausfällt, ist auch eine nicht unwesentliche Prämie drin.

Benefits:
Es gibt fast jährlich Einkaufsgutscheine.
Wie schon oben erwähnt sind Softdrinks, Mineral und Kaffee in der Firma gratis.
Eine Tiefgarage steht zur Verfügung. Wenn man darauf verzichtet ist evtl. eine Förderung für öffentliche Verkehrsmittel drin.
Es besteht die Möglichkeit sich mit einem Aktien-Ansparprogramm an der Firma Micro Focus zu beteiligen. Diese Aktien sind von der Firma subventioniert, das Programm ist relativ risikolos (bei den heutigen Zinsen) und man kann schon etwas Geld damit verdienen.

Image

Die Firma genießt einen guten Ruf unter jenen, die sie kenne.

Der Name der Firma "Borland" ist sehr bekannt und wird (leider?) immer noch mit den Produkten "Turbo Pascal", "Borland C++ Builder", "JBuilder" etc. verbunden.
Die aktuelle Firma Borland stellt jedoch hauptsächlich Software im Testing Bereich (funktionales Testen, Load-Testen, Test-Management, Requirement-Mangement, ...) her und ist in dieser Form leider nicht sehr bekannt. Auch nicht lokal in Linz.

Der Mutterkonzern "Micro Focus" ist leider auch nicht sehr bekannt, außer bei jenen die vor 30 Jahre COBOL programmiert haben ;-)

Karriere/Weiterbildung

Was ich sehr gut finde, ist, dass der Mitarbeiter 10% seiner Arbeitszeit für seine persönliche Weiterbildung (z.B. um sich mit neuen Technologien zu beschäftigen oder auch nur ein Buch zu lesen) verwenden (bei mir steht das sogar im Arbeitsvertrag).

Es wird auch angeregt, Haus-intern Vorträge zu interessanten Themen für die anderen Mitarbeiter zu halten.

In Weiterbildung könnte allerdings etwas mehr Geld investiert werden.
Es können aber Konferenzen von Einzelnen oder kleinere Veranstaltungen auch von mehreren besucht werden. Dies ist für den Einzelnen jedoch nur ganz selten möglich, da das Budget dafür sehr sehr gering ist.

Außerdem werden ab und zu Inhouse-Trainings von externen Anbietern veranstaltet.


Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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