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Carl 
Zeiss 
Industrielle 
Messtechnik 
Austria 
GmbH
Bewertung

Etabliertes und sicheres Unternehmen mit teilweise altmodischen Ansichten

2,1
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Carl Zeiss Industrielle Messtechnik Austria GmbH gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Teilweise ist die Stimmung sehr gereizt. Der Ton macht bekanntlich die Musik und war zum Teil nicht in Ordnung.

Kommunikation

Regelmäßiges Jour fixe oder ähnliches gab es nicht. Je nachdem in welcher Position man ist, wird man nicht in Entscheidungen und Prozesse eingebunden. Großteils gibt es Vorgaben bzw. Entscheidungen vom Konzern, die umgesetzt werden, ohne ausreichend Informationen zur Verfügung zu haben.

Kollegenzusammenhalt

Kommunikation habe ich leider nicht auf Augenhöhe und z.T. als nicht aufrichtig und ehrlich erlebt.

Work-Life-Balance

Fixe und angenehme Arbeitszeiten.
Positiv: Keine Überstunden
Negativ: Mitarbeiter:innen wird nicht zugetraut, das selbst im Blick zu haben.

Vorgesetztenverhalten

Mitarbeiter:innnen werden nicht in Entscheidungen miteinbezogen. Teilweise leider eher veraltete Ansichten, junge Leute haben im Verlgeich zu anderen Unternehmen leider nicht so gute Entwicklungsmöglichkeiten und geringe Wertschätzung.

Gleichberechtigung

Ausschließlich Männer im Management

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kolleg:innen werden geschätzt und haben vergleichsweise gute Chancen, jüngere Menschen werden weniger geschätzt.

Arbeitsbedingungen

Ergonomische Arbeitsplätze, Großraumbüro, Home Office war zur Zeit nicht vorgesehen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Viele Leute kommen mit dem Fahrrad zur Arbeit

Image

Sehr angesehenes Traditionsunternehmen, das nach außen sehr professionell auftritt.

Karriere/Weiterbildung

Möglichkeit für Weiterbildungen, Karriereperspektiven eher weniger.


Interessante Aufgaben

Gehalt/Sozialleistungen

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Arbeitgeber-Kommentar

Wolfgang FarnadyManaging Director

Danke für Dein Feedback und die Möglichkeit dazu Stellung zu nehmen.
Gegenseitiges Feedback sehe ich als eine wichtige Basis für die persönliche, als auch für die Weiterentwicklung des Teams. Deshalb gibt es bei uns seit vielen Jahren ein sehr ausführliches bidirektionales Feedback-Gespräch am Ende des Jahres. Der Leitfaden dafür ist erst vor kurzer Zeit vom Team selbst überarbeitet und modernisiert worden. Sowohl ich als auch alle anderen Führungskräfte nehmen sich sehr viel Zeit für die Vorbereitung und für das Gespräch selbst. Der Dialog dauert in der Regel 2 – 4 Stunden und das Ergebnis ist auch die Basis für die Leistungszulage zum Gehalt im nächsten Jahr. Die Durchsprache des persönlichen Weiterbildungs-, Entwicklungs- und Karriereplans gehört ebenfalls dazu.
Auch arbeitet seit langem ein großer Teil des Teams häufig im Homeoffice. Die erste Homeoffice-Vereinbarung ist ca. 15 Jahre alt. Es gibt (auch außerhalb der Pandemie-Regelung) eine offizielle Homeoffice Regelung. Alle im Team arbeiten mit Notebooks und sind für das Homeoffice mit Dockingstation, Monitor etc. ausgestattet worden.
Fixe Arbeitszeiten sind vor Jahrzehnten durch eine Gleitzeitregelung abgelöst worden. Sowohl Anfangs- und Endzeit als auch Pausendauer und Lage kann jeder individuell seinen Bedürfnissen anpassen.
Es würde mich überraschen, wenn Du als Teil eines nicht übermäßig großen Teams nichts davon mitbekommen hast. Das weckt in mir den Verdacht, dass Du nicht bei uns, sondern womöglich in einem anderen Team arbeitest.
Wenn Du doch bei uns bist, dann komm bitte auf mich zu. Auf Gleichberechtigung, egal welches Alter, Geschlecht, Herkunft oder Hautfarbe, auf Menschlichkeit und respektvoller Umgang lege ich größten Wert. So ist es auch zurecht in unserer Firmen DNA verankert.
Gibt es trotzdem Bedarf, z.B. wenn ich Konzernentscheidungen nicht ausreichend verständlich kommuniziere, werde ich/wir ganz sicher an positiven Veränderungen arbeiten.

Viele Grüße Wolfgang

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