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CNSystems 
Medizintechnik 
AG
Bewertung

Ein unsterblicher todkranker Moloch

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Der Koch in der Kantine macht gute Witze. Echte Schenkelkopfer.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Es gibt zwar viele Fenster, aber wenig direktes Sonnenlicht :(.
Habe ein paar Kleinigkeiten bei den einzelnen Punkten hinzugefügt.

Verbesserungsvorschläge

Jedem Mitarbeiter und Mitarbeiterin mit Vorgesetztenfunktion in Schulungen bezüglich Mitarbeiterführung und Kommunikation schicken. Vielleicht würde für die Geschäftsführung auch ein Praktikum in einer anderen Firma helfen, um den Horizont an möglichen Umgangsformen zu erweitern.
Als Medizintechnik - Hersteller ist es wichtig (und verpflichtend, aber wen interessiert es...), dass jede Position mit jemanden Besetzt ist, der oder die die mindestnötige Qualifikation für diese Position erfüllt. Ein Vorschlag meinerseits wäre es, dass dieser Anforderung aktiv nachgegangen wird :)

Arbeitsatmosphäre

Büroettikette wird von vielen eingehalten. Von einigen nicht.

Kommunikation

Erwachsener Leute unwürdig.
Es fehlt eine Struktur der Verantwortlichkeit, was dazu führt, dass viele Leute und Abteilungen kopflos erscheinen.

Kollegenzusammenhalt

Die meisten Leute sind toll und kommen miteinander gut aus.
Ich wünsche euch nur das beste und einen raschen Arbeitsgeberwechsel!

Work-Life-Balance

Man darf in der Freizeit Fortbildungen auf Eigenkosten machen :) .
Auf Meldungen wie "Familie geht vor Firma" kommen Wortspenden wie "sojemand hat bei uns nichts verloren" und "die ÖBB sucht immer Leute die Dienst nach Vorschrift machen".

Vorgesetztenverhalten

Leben in eigener Welt. Am besten man stört sie dort nicht.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben sind oft interessant aber es ist extrem frustrierend, weil so gut wie nie klar kommuniziert wird, was erwartet wird und die entsprechenden (normativ geforderten) Prozesse sind in der vorliegenden Fassung meist auch keine Hilfe. Siehe auch Punkt "Karriere/Weiterbildung"

Gleichberechtigung

Wenn man in der selben Verbindung wie Obrigkeit ist, dann gut. Sonst dürftig.
Mir sind zwei Fälle bekannt, in denen ähnlich qualifizierte Frauen in beinahe gleichen Positionen wesentlich weniger gezahlt wurden, als den männlichen Gegenstücken, was auch an Geschäftsführung herangetragen wurde - keine Reaktion bzw lächerliche Rechtfertigungen.
Es macht den Eindruck, dass solange eine Frau sich die geringere Bezahlung gefallen lässt, wird der Umstand ausgenutzt (dann rennen Frauen halt davon, aber das scheint der Firma egal...).

Umgang mit älteren Kollegen

Sehr schlecht. Es kann nicht gut für die Psyche sein, zu wissen, dass man in einer Position sitzt für die man massiv unterqualifiziert ist
und dass weder die Firma, noch man selbst ein Interesse zeigt, die eigene professionelle Entwicklung voranzutreiben.

Arbeitsbedingungen

Klimatisierte Büroräume und funktionierende Computer. Mit etwas Pech muss man sich lange Zeit mit einem kaputten Bürosessel begnügen. Es kann passieren, dass wortlos Bürobedarf verschwindet/permanent ausgeborgt wird.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Profit ist wichtiger, als Patientenwohl (siehe auch Punkt Image).

Gehalt/Sozialleistungen

Es gibt einen Zuschuss für die Kantine (+1 Stern)!
Tatsächliche Aufgaben werden weder in die Stellenbeschreibung aufgenommen noch entsprechend entlohnt.
Die Firma scheint die Strategie zu verfolgen, Leute direkt von der Uni zu rekrutieren, schlecht zu bezahlen und (mit kaum Erfolg) durch den letzten Punkt unter "Karriere/Weiterbildung" zu binden.

Image

Nach dem letzten Upsi wohl bei Kunden, KAGes und anderen medizintechnischen Firmen wohl unten durch.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung:
Es wird davon ausgegangen, dass alles notwendige KnowHow bereits in der Firma ist, was wichtige Abläufe komplett lähmt.
Mit Weiterbildungen wird gespart, weil ja ohnehin alles KnowHow in der Firma sei :) .
Karriere:
zwei Punkte:
- Für viele Leute ist es sehr frustrierend, wenn nur wegen Freunderwirtschaft oder Personalmangel befördert wird (komplett unabhängig von Qualifikation und vergangener Leistung).
- Jeder weiß, dass sehr unprofessionell in der Firma gearbeitet wird und es besteht auch kein Bestreben durch die Obrigkeit etwas daran zu ändern.
Das wirkt leider wie eine Falle für einige Kollegen und innen: sie lernen nie, wie ihre Aufgaben "richtig" und professionell abzuarbeiten wären und fürchten, dass sie bei einem neuen Arbeitgeber nicht die gleiche Rolle einnehmen können würden.
Eine bitte an all jene: seid euch euren Wertes bewusst!

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