Let's make work better.

Kein Logo hinterlegt

DAS 
BAND 
- 
gemeinsam 
vielfältig, 
Verein 
für 
unterstütztes 
Arbeiten 
und 
Wohnen
Bewertung

Die schlimmste Arbeitserfahrung meines Lebens!

1,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Leider gar nichts!! Die negativen Eindrücke der anderen Kununu-Bewertungen kann ich wirklich zu 100% bestätigen! Fühle mich nach meiner Arbeitnehmerkündigung unendlich erleichtert!

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Hygiene ist eine Vollkatastrophe in diesem Unternehmen, die WCs und Gruppenräume sind täglich verdreckt. Ich konnte den Geruch der WCs oft durchs ganze Haus riechen . Auf den Regalen in den Gruppenräumen befindet sich eine zentimeterdicke Staubschicht und unter dem Schreibtisch klebt eine undefinierbare, übelriechende Flüssigkeit Die WCs sind zum Teil unbenutzbar, weil sie so verdreckt sind. Als ich das Problem angesprochen habe, kam die Lieblingsantwort des Unternehmens: "Für eine bessere Hygiene haben wir leider kein Budget"...

Als Gruppenleiter*in wurde ich mit aggressiven, suizidalen und sexuell übergriffigen Nutzer*innen allein in einer Gruppe mit bis zu 15 Personen gelassen. Statt Unterstützung durch den Werkstattleiter zu bekommen, wurde ich mit Vorwürfen konfrontiert.

Verbesserungsvorschläge

- Hygiene verbessern!!!

- Etablierung einer demokratischen Diskussionskultur

- Führungspositionen mit Personen besetzen, die über Empathie, Sozialkompetenz und Diskretion verfügen.

- Selbstreflexion kultivieren.

Arbeitsatmosphäre

Ich habe die Arbeitsatmosphäre als sehr toxisch erlebt, da die Unzufriedenheit der Mitarbeiter*innen stark spürbar war (teilweise haben Mitarbeiter*innen sogar geweint).

Die katastrophale Hygienesituation im Unternehmen, der ich 8,5h täglich ausgesetzt war, hat bei mir eine Hausstauballergie mit schwerem allergischen Asthma getriggert und meine Schuppenflechte stark verschlimmert (sicher auch durch die psychischen Qualen). Teilweise habe ich ganze Arbeitstage durchgehustet und hätte es ohne Antihistaminika nicht im Unternehmen ausgehalten. Unmittelbar nach meiner Kündigung sind die Beschwerden deutlich besser geworden, das sagt Einiges aus. Auch meine Teamkolleg*innen haben oft über Kopfschmerzen und Übelkeit aufgrund der schlechten Luft geklagt.

In den sechs Monaten, die ich bei DAS BAND gearbeitet habe, haben mit mir 9 Mitarbeiter*innen das Unternehmen verlassen, die Fluktuation ist also sehr hoch.

Kommunikation

Findet vornehmlich zwischen Tür und Angel statt. Oft wurden wichtige Informationen nicht weitergegeben und teilweise wurde nicht einmal kommuniziert, wenn Mitarbeiter*innen das Unternehmen verlassen haben.

Auch die Kommunikation mit der Verwaltung habe ich als Zumutung empfunden; so musste ich etwa vier Monate hinter der Personalabteilung herlaufen, bis meine falsch berechneten Arbeitszeiten im Zeiterfassungsprogramm geändert wurden...

Kollegenzusammenhalt

Durch die hohe Fluktuation existiert kein stabiles Team. Die Vorgesetzen versagen meiner Meinung nach menschlich und fachlich auf ganzer Linie.

Vorgesetztenverhalten

Das Vorgesetztenverhalten würde ich am liebsten mit 0 Sternen bewerten, da ich noch nie zuvor solch einen geringschätzigen Umgang von einer Führungskraft erlebt habe.

Ich habe den Führungsstil als sehr autoritär und cholerisch erlebt; ich wurde ständig vom Leiter der Tagesstruktur unterbrochen und bei Nachfragen teilweise aus nächster Nähe angeschrien (manchmal hatte ich wirklich Angst, überhaupt etwas zu sagen).

Interessante Aufgaben

Im Bewerbungsgespräch wurde mir in den schillerdnsten Farben beschrieben, wie abwechslungsreich die Aufgaben sind und das es viele Projekte gäbe, bei denen man sich einbringen kann.

Leider habe ich keinen Probetag absolviert und sollte direkt am Tag nach dem Bewerbungsgespräch zusagen...In der Realität sind wir ständig ohne Arbeit dagesessen, was nicht nur bei mir sondern auch bei den Nutzer* innen extreme Langeweile und Unzufriedenheit hervorgerufen hat. Mit "Schachteln falten und Streit schlichten" lässt sich die Arbeit meiner Meinung nach perfekt beschreiben, habe bereits nach zwei Wochen akute Bore-Out-Symptome verspürt.

Gleichberechtigung

Alle werden gefühlt gleich mies behandelt...

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen charakterisieren sich meinem Empfinden nach durch eine autoritäre Führung, extremes Micromanagement und fehlende Demokratie. Ich hatte keine Möglichkeit, mich selbst mit eigenen Ideen einzubringen, da der Werkstattleiter die Entscheidungen im Alleingang trifft.

Mobbing, cholerische Führungskräfte und fehlende Diskretion waren an der Tagesordnung. Ich habe mehrfach mitbekommen, wie Vorgesetzte schlecht über andere Mitarbeiter*innen sprechen und es lästert dort leider jeder über jeden.

Die Gruppenräume und Toiletten sind extrem unhygienisch und verdreckt und werden definitiv zu selten gereinigt. Jeden Tag waren die Toilettensitze und teilweise sogar die Klospülungen mit Kot, Urin und Menstruationsblut beschmiert und auch die Gerüche in den Räumen habe ich als sehr unangenehm empfunden . Eine Zumutung besonders für Frauen, aber auch für Menschen mit Beeinträchtigungen, die nicht im Stehen pinkeln können. Hatte fast durchgehend Kopfschmerzen, wenn ich in den Räumlichkeiten der Firma war.

Einen Aufenthaltsraum/Küche für Mitarbeiter*innen gibt es ebenfalls nicht, man hat im Prinzip nirgendwo eine ruhige Minute in den Räumlichkeiten der Firma.

Gehalt/Sozialleistungen

Außer einem Zuschuss von 50% zur Jahresfahrkarte gibt es keine Benefits.

Insgesamt ist meiner Ansicht nach bei allen in der Stellenbeschreibung versprochenen "Benefits" das Gegenteil der Fall, bzw. werden Dinge versprochen, die es nicht gibt (z.B. Gestaltungsfreiräume für Gruppenleiter*innen)!

Image

Die Außendarstellung kollidiert meinem Empfinden nach mit der Unternehmenskultur im Inneren. Die Nutzer*innen müssen in dreckigen Gruppenräumen auf Stühlen sitzen, die aus der Nachkriegszeit stammen.

Außerdem werden die Nutzer*innen teilweise sehr unter Druck gesetzt, wenn Aufträge fertig werden müssen. Beeinträchtigungen spielen dann plötzlich keine Rolle mehr. Das hat mit meinem Verständnis von Inklusion wenig zutun und wirft auch einen ethischen Konflikt zur geringen Bezahlung auf.

Karriere/Weiterbildung

Mir sind keine bekannt und während meiner Zeit im Unternehmen wurde auch keine Fortbildung angeboten. Karriereperspektiven gibt es ebenfalls nicht.


Work-Life-Balance

Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

HilfreichHilfreich?2Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

HR-Team
HR-Team

Guten Tag,

Wir bedauern, dass Sie sich in den von Ihnen angesprochenen Punkten als Mitarbeiter*in bei uns nicht wohlgefühlt haben. Ein attraktives Arbeitsumfeld, Wertschätzung, Verbundenheit und eine offene Diskussionskultur sind Dinge, die uns im Team von DAS BAND ausmachen.

Sollte Ihnen ein weiterer Austausch über die von Ihnen angesprochenen Punkte wichtig sein, können Sie uns gerne unter feedback@band.at kontaktieren.

Beste Grüße,
Ihr HR-Team von DAS BAND – gemeinsam vielfältig

Anmelden