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dataformers 
GmbH
Bewertungen

38 Bewertungen von Mitarbeitern

kununu Score: 4,0Weiterempfehlung: 59%
Score-Details

38 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

19 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 13 Bewertungen nicht weiterempfohlen.

Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt

Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.

Sehr speziell

3,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei dataformers GmbH in Linz gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Vorgesetztenverhalten - Mitarbeiter ist nur eine "Ressource"

Arbeitsatmosphäre

großzügiges Büro, Ausrüstung am neuesten Stand.

Work-Life-Balance

Homeoffice jederzeit möglich, 80% des Büros meist leer, weil die Kollegen zuhause arbeiten.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung wird genehmigt, bei Verlassen muss zurückbezahlt werden

Gehalt/Sozialleistungen

KV Mindestgehalt ist wenig Anreiz

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Multi Kulti in den Projekten und beim Kaffee
Mülltrennung, Elektroauto, E-bike. Alles da

Kollegenzusammenhalt

man hilft gern und unkompliziert- sehr angenehm

Umgang mit älteren Kollegen

Gibts keine

Vorgesetztenverhalten

drück, till you drop .

Arbeitsbedingungen

Eis im Kühlschrank, volle Schoko"Lade, Mannerschnitten bis zum Abwinken und als Gegenpol einen Chip fürs Fitnessstudio :-)

Kommunikation

findet nur im kleinen Kreis statt, sonst nur Gerüchteküche

Interessante Aufgaben

Interessante und oft sehr herausfordernde Aufgabe


Image

Gleichberechtigung

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Kuddelmuddel

2,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei dataformers GmbH in Wien gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Moderne Ausstattung, talentierter Systemadministrator der für alles eine Lösung findet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ungleichheiten zwischen Standorten, Ungerechtigkeiten zwischen Mitarbeitenden.

Verbesserungsvorschläge

Dazulernen anstatt die gleichen Muster, die in der Vergangenheit nicht funktioniert haben, zu wiederholen. Am Hausverstand arbeiten.

Vorgesetztenverhalten

Präsenz hat sich gebessert. Gemeine SMS in der Freizeit aufgrund von Meinungsverschiedenheiten gab es zuletzt auch nicht mehr. Immerhin!

Kommunikation

Leider erfährt man erst durch Getratsche von großen Veränderungen und wartet sehnsüchtig auf offizielle Statements.

Gehalt/Sozialleistungen

Zum Essen und Naschen gibt es immer genug!

Interessante Aufgaben

Lehrreich, abwechslungsreich


Arbeitsatmosphäre

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Gut: 3,3 von 5 Sternen

3,3
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Design / Gestaltung bei dataformers GmbH in Wien gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Obstkorb, Kaffee, Süßes, sehr liebe Kollegen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Großraumbüro, Ungleichheiten zwischen Standorten

Verbesserungsvorschläge

Mehr Mitarbeitende einstellen, auf Gerechtigkeiten achten


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Modernes Dienstleistungsunternehmen

4,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei dataformers GmbH in Linz gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Wertschätzung, Flexibilität, Gehaltsgespräch wird offensiv seitens Arbeitgeber angesprochen.

Verbesserungsvorschläge

Klare Aufstiegsoptionen, Zielformulierungen für den Arbeitnehmer.

Image

Noch nie etwas schlechtes gehört von außen.

Karriere/Weiterbildung

Keine klaren Aufstiegsoptionen.

Gehalt/Sozialleistungen

Der Branche entsprechend.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Mülltrennung, Elektroautos, ... überall bemüht.

Vorgesetztenverhalten

Freundlich, fair, humorvoll, zuvorkommend.

Arbeitsbedingungen

Home-Office, Gleitzeit, kurze Kernzeit, Urlaub frei einteilbar, unkompliziert, gute Hardware, tolles Office, ...

Kommunikation

Auf hohem Niveau, stets bemüht. Aber nicht perfekt.

Gleichberechtigung

Überraschend viele Frauen - auch in der Entwicklungs-Abteilung - top!

Interessante Aufgaben

Kommt auf das Projekt/Kunde an. Aber seitens Führungskräften immer bemüht so interessante Tätigkeiten wie möglich für einen zu finden.


Arbeitsatmosphäre

Work-Life-Balance

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

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Top Firma mit interessanten Projekten

4,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei dataformers GmbH in Linz gearbeitet.

Work-Life-Balance

- Arbeitszeit ist frei einzuteilen, es gibt eine Gleitzeit mit einer Kernzeit von 09:30 bis 11:30
- Urlaub kann frei eingeteilt werden
- seit der Corona-Pandemie kann man frei wählen zwischen Homeoffice und Büro. Zukünftig wird es aber wieder mehr Anwesenheit im Büro geben, eine Regelung dafür gibt es noch nicht

Karriere/Weiterbildung

- Weiterbildungen können selbst ausgesucht werden, soweit mir bekannt ist, wird auch alles genehmigt
- Kosten werden von der Firma übernommen, dafür gibt es eine 3-jährige Rückzahlungsvereinbarung (aliquot)

Gehalt/Sozialleistungen

- Durchschnittliches Gehalt
- pünktliche Auszahlung

Kollegenzusammenhalt

Zusammenarbeit unter den Kollegen funktioniert super.

Arbeitsbedingungen

Ausstattung ist top.

Kommunikation

- Es gibt regelmäßigen Austausch unter den einzelnen Teams
- Früher gab es monatliche Meetings mit allgemeinen Informationen über das Unternehmen wie Ergebnisse/Erfolge/Gewinne/Projekte, diese gibt es leider nicht mehr

Interessante Aufgaben

Die Projekte und verwendeten Technologien sind interessant und modern.


Arbeitsatmosphäre

Image

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Gleichberechtigung

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Micromanagement

2,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT bei dataformers GmbH in Linz gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

- ich habe mich im Großraumbüro sehr überwacht gefühlt, mehrere Gründe haben mich zu dieser Annahme geführt
- ich musste bei meinem Austritt Fortbildungskosten aliquot zurückzahlen, auch geringste Zertifizierungskosten, zuzüglich der Arbeitszeit plus Kosten x, weil mein Arbeitgeber in der Zeit der Fortbildung auf mich verzichten musste
- während ich in dieser Firma gearbeitet habe, war die Fluktuation enorm
-- all das ist subjektiv formuliert, entspricht meiner Wahrheit, und muss jetzt echt nicht schon wieder gelöscht werden


Image

Karriere/Weiterbildung

Kollegenzusammenhalt

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Gehalt/Sozialleistungen

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Arbeitgeber-Kommentar

Thomas GratzGeschäftsführer by Choice

Lieber Autor / liebe Autorin!

Danke für dein Feedback! Ich würde gerne detailliert auf deine Kritik eingehen:

* Überwachung im Großraumbüro: Wie du das Gefühl der Überwachung begründest“, wäre natürlich interessant. Insbesondere, ob dein Gefühl aus deinem subjektiven Empfinden erwächst oder ob du mit objektiv nachvollziehbaren Indizien argumentierst. Mir ist grundsätzlich bewusst, dass sich nicht alle Menschen in einem „Großraumbüro“ wohlfühlen. Eine solche Bürokonstellation hat Vor- und Nachteile. Jedem neuen Teammitglied, das sich für dataformers als Arbeitgeber entscheidet, ist die Bürosituation im Vorhinein bekannt. Was du genau unter „Überwachung“ verstehst, kann ich jetzt schlecht nachvollziehen. Systematisch oder gar von einer Führungskraft beauftragt findet garantiert keine „Überwachung“ statt. Ich möchte auch noch ergänzen, dass in den letzten beiden Jahren der Pandemie praktisch durchgehend „Home-Office-Betrieb“ herrschte, sprich sehr wenige Kollegen und Kolleginnen überhaupt (und dann hauptsächlich auf eigenen Wunsch) vor Ort im Unternehmen arbeiten. Eine Überwachung der Mitarbeiter im Großraumbüro wäre daher auf zwei oder drei Personen beschränkt gewesen – meistens weniger. Ich möchte dein persönliches Gefühl in dieser Sache nicht in Frage stellen, denn das glaube ich dir natürlich. Ich kann dir versichern, dass sich deine Wahrnehmung in dieser Sache nicht mit der Realität deckt und beim zweimaligen Hinsehen auch nicht ganz logisch sein kann.

* Austritt und Fortbildungskosten: In unseren Dienstverträgen, die wir Bewerbern in der Regel bereits nach einem ersten erfolgreichen Gespräch in der Bewerbungsphase exemplarisch übermitteln, ist eine Rückzahlungsvereinbarung berücksichtigt. Außerdem wird vor jeder Ausbildung eine konkrete Vereinbarung geschlossen, die alle Kosten für die Ausbildung aufschlüsselt und die beide Parteien entsprechend bestätigen. Ich habe über Ausbildungskosten auch schon in vorigen Kommentaren geschrieben. Kurz zusammengefasst: Wir zahlen praktisch (fast) jede Ausbildung, die sich ein Kollege wünscht. Wir haben kein dezidiertes Budget oder eine Obergrenze – ich kann mich an keine Situation erinnern, in der wir eine Ausbildung abgelehnt haben, wenn sich auch nur im weitersten Sinne ein Bezug zur beruflichen Tätigkeit ableiten ließ. Ausbildungen bereichern die Organisation, dazu gibt es große Awareness und Commitment aller Führungskräfte. Die Bereicherung für dataformers ist aber rasch endend wollend, wenn sich die nun ausgebildete Person entschließt, sein oder ihr Know-how – oft mit Gehaltsaufschlag – bei einem anderen Unternehmen einzubringen. Ich erachte es als fair, dass der Mitarbeiter aliquot und über einen gegenüber den gesetzlichen Möglichkeiten verkürzten Zeitraum dem Unternehmen Ausbildungskosten erstattet. Das Wissen bleibt beim Mitarbeiter, dataformers geht das durch die Ausbildung erworbene Know-how verloren.

* Fluktuation: die hohe Fluktuation muss ich leider bestätigen. Die Pandemie hat leider auch nicht dazu beigetragen, das Kommen und Gehen von Kolleginnen und Kollegen zu reduzieren. Fluktuation ist bei uns und vielen ähnlichen Unternehmen in der Software-Industrie ein riesiges Thema. Dieses Thema hat für mich unternehmerisch als auch persönlich höchste Priorität. Unsere Möglichkeiten der Einflussnahme sind erfahrungsgemäß begrenzt. Eine Komponente (aber das erklärt nicht alles) ist sicherlich, dass wir verhältnismäßig viele sehr junge Mitarbeiter haben, die oft auch gewillt sind, rascher den Arbeitgeber zu wechseln, um neues kennenzulernen und sich weiterzuentwickeln.

* Du schreibst, deine Einträge wurden gelöscht. Nachdem du hier postest, hast du dich hoffentlich mit den von Kununu vorgegebenen Regeln für Postings vertraut gemacht. Die sind recht einfach zu finden. Offensichtliche, nachweisbare Unwahrheiten oder subjektive, emotionale, persönliche Angriffe auf konkrete Personen sind demnach nicht gestattet. Nur solche werden von Kununu selbst gelöscht. Die betroffenen Unternehmen haben dabei keinen Einfluss. Das Portal ist diesbezüglich nicht gerade für Unternehmer-freundlich. Das soll auch so recht sein. Wenn deine Postings mehrmals gelöscht wurden, dann hat das im Normalfall einen soliden Grund.

Deine Bewertung zu den Arbeitsbedingungen (zuhause im Home-Office?) und die anderen „per Sterne“ abgegebenen Kritiken kann ich nur so stehen lassen, wie du sie vergeben hast. Dazu fehlen mir Details von deiner Seite.

Wir wünschen uns natürlich, dass wir im besten Fall von allen als guter Arbeitgeber und Partner im Berufsleben wahrgenommen werden. Wir werden weiter daran arbeiten, möglichst vielen Menschen in der Organisation eine positive Arbeitsumgebung zur Verfügung zu stellen. Ich bitte um Verständnis, dass diese Aufgabe in diesen sich rasch verändernden Zeiten eine große Herausforderung ist und immer nicht gut für jede Persönlichkeit gelingt.

Für deine persönliche Zukunft wünsche ich dir alles Gute!

Im Namen der dataformers-Führungskräfte,
Thomas Gratz
CEO

Alle kochen mit Wasser, es ist leider etwas versalzen.

3,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT bei dataformers GmbH in Linz gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Anstatt kritische Bewertungen in möglichst kurzer Zeit zu beschönigen, sollte man versuchen die Kritikpunkte langfristig zu verbessern.

Arbeitsatmosphäre

Das Betriebsklima ist durchwachsen, die Firma propagiert ein modernes Image, allerdings mangelt es stark an Vertrauen gegenüber den Mitarbeitern. Manche Entscheidungen vom Management sind teilweise nicht nachvollziehbar, was für die Arbeitsatmosphäre nicht förderlich ist.

Image

Das Externe Image ist sehr gut.

Work-Life-Balance

Regelmäßiges Homeoffice ist nur aufgrund der Pandemie geduldet. Überstunden sind im Normalfall nicht erforderlich.

Karriere/Weiterbildung

Der Slogan “hire for attitude train for skills” klingt sehr modern, leider wird interner Wissensaustausch kaum gefördert, Weiterbildung ist meist mit einer Rückzahlungsvereinbarung verbunden, ein Weiterbildungsbudget gibt es keines.

Kollegenzusammenhalt

Sehr guter Kollegenzusammenhalt.

Vorgesetztenverhalten

Meiner Meinung nach teilweise unprofessionelles und ungeschicktes Verhalten. Es wird einem nicht auf Augenhöhe begegnet.

Arbeitsbedingungen

Moderne technische Ausrüstung. Je nach Standort gibt es ein Großraumbüro oder Kleinraumbüros.

Kommunikation

Ich hatte nicht den Eindruck dass stets ehrliche Kommunikation stattfindet.

Gehalt/Sozialleistungen

Durchschnittliches Gehalt, Müsli und Obst stehen zur freien Entnahme
Einen Zuschuss für den öffentlichen Transport gibt es nur im Jobinserat.


Interessante Aufgaben

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Software by Choice

3,7
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei dataformers GmbH in Wien gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Selbstständige Arbeitsweise bei gleichzeitig moderatem Arbeitspensum. Kunden aus der Industrie. Weiterbildungen sind erwünscht und werden alle bezahlt. Tolle Hardware.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Mikromanagement. Expertenstatus bei Mitarbeitern wird nicht anerkannt. Man hat das Gefühl austauschbar zu sein.

Verbesserungsvorschläge

Größere Entscheidungen könnte man oft einfacher Überbringen indem man die Kollegen vorab in die Erarbeitung einer Lösung einbindet.
Generell merkt man aber, dass dieser Weg schon eingeschlagen wurde und man merkt Besserung.

Arbeitsatmosphäre

Tolle Stimmung im Team,
konstruktive Kritik und proaktive Kollegen die bei Problemen gerne und freundlich helfen.
Von einer Führungskraft wurde ich noch nie gelobt, es sei denn man wollte etwas von mir.
Homeoffice wird aufgrund mangelnden Vertrauens auch nicht gewünscht und außerdem wird die Anwesenheit und die Zeiten im Büro kontrolliert.
Fairness hingegen empfinde ich schon und jede/r Mitarbeiter wird gleich behandelt, was auf der Gegenseite auf frustrierend ist, weil man manchmal das Gefühl hat, dass eigene Leistung nicht wahrgenommen wird.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehälter sind gut und fair.
Teilweise etwas unter dem Marktwert, was aber durch Work-Life-Balance und die Work-Life-Balance und Kultur sowie die Projekte wett gemacht wird

Interessante Aufgaben

Die Belastung ist je nach Individuellen Vorlieben aber nach meinem Gefühl nie zu hoch. Theoretisch werden viele Strukturen festgelegt und man wird sogar angehalten gewisse Tools für Notizen zu benutzen. In der Praxis kann man aber weitestgehend nach seinen Vorlieben arbeiten


Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

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Erst Top, dann Flop

2,6
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei dataformers GmbH in Linz gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist in den letzten 1,5 Jahren immer schlechter geworden. Grundsätzlich läuft alles sehr steril ab, obwohl es für Außenstehende auf den ersten Blick anders wirken mag. Man fühlt sich ständig überwacht - unter anderem durch das Großraumbüro bzw. die penible Zeiterfassung. Solange man keine Berge versetzt hält sich das Lob in Grenzen, es wird eher vermittelt, dass jeder Entwickler ersetzbar ist.
Dies würde zumindest die hohe Mitarbeiterfluktuation erklären - entweder man wird gekündigt, da man nicht stupide nach den Regeln der Führungskräfte tanzt oder hinausgeekelt durch das Mikromanagement. Firmenintern wird diese Fluktuation als branchenüblich kommuniziert - man sei ja ständig auf der Suche nach neuen Herausforderungen.

Image

Es wird ein sehr gutes Image nach außen getragen, aber firmenintern nicht gelebt.

Work-Life-Balance

Grundsätzlich gilt eine Kernarbeitszeit von 09:30-11:30, jedoch muss man sich nach jeweiligen Kunden richten. Dadurch ergaben sich die Zeiten meist von allein.
Außerhalb der Arbeitszeit wird erwartet, dass man sich weiterbildet - ansonsten erhält man nach dem internen Karrieremodell das Gehalt eines Junior-Entwicklers.
Wirklich abschalten konnte ich meist nur am Wochenende.

Karriere/Weiterbildung

Durch das Karrieremodell ist man gezwungen Kurse und Zertifzierungen zu erlangen - ansonsten erhält man das Gehalt eines Berufseinsteigers. Außerdem muss man pro Zertifizierung eine dreijährige Rückzahlungsvereinbarung abschließen, welche die Kurskosten sowie die entfallene Arbeitszeit beinhaltet.

Ansonsten ist eher Eigeninitiative gefragt...

Gehalt/Sozialleistungen

Es wird viel von einem erwartet für ein niedriges bis mittelmäßiges Gehalt. Gehaltsverhandlungen sind schwierig - meist wird man abgewiesen und muss sich anhören wie überbezahlt man nicht ist.
Diese Verhandlungen bleiben einem in Zukunft erspart, da man nach einem Karrieremodell ausbezahlt wird.

Sozialleistungen sind gut.
Benefits sind unter anderem:
-Müsli, Eis (im Sommer), Obst, Milch, Kaffee, Verdünnsaft
-bis zu 3x Wuzzeln à 5 Minuten pro Tag
-wöchentliches gemeinsames Kochen/Pizza bestellen auf Firmenkosten
-teilweise: Nüsse und Kekse

Umwelt-/Sozialbewusstsein

In Wien wird nicht einmal der Müll getrennt.
Denke eher nicht, dass darauf speziell geachtet wird.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt untereinander ist top - wobei ich sagen muss, dass es in Wien noch eine Spur besser ist als in Linz.

Umgang mit älteren Kollegen

Der Großteil der Mitarbeiter ist zwischen 25 und 35. Ältere Kollegen gibt es aber auch vereinzelt.

Vorgesetztenverhalten

Eher fraglich - teilweise wird Stille-Post gespielt, dadurch verfälschen sich Aussagen.
Unter anderem wird man dazu gedrängt Arztbesuche in die Mittagspause bzw. außerhalb der Arbeitszeit zu verlegen.
Selbst für halbtägiges Fehlen (wegen Migräne, etc.) benötigt man eine ärztliche Bestätigung. Hier würde ich mir etwas mehr Vertrauen an die Mitarbeiter wünschen.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsplatzaustattung ist modern und lässt keine Wünsche übrig.
Das Großraumbüro schränkt durch den teilweise hohen Lärmpegel bzw. generell wegen dem großen Ablenkungspotential die Produktivität ein.
Gespräche finden meist über Skype statt.

Kommunikation

Hier herrscht meiner Meinung nach das größte Problem. Es werden teilweise Abmachungen nicht eingehalten bzw. Aussagen so verdreht, dass sie plötzlich gegen einen gerichtet werden. Kritik am Unternehmen wird zurückgewiesen. Bei Mitarbeitergesprächen wird des öfteren mit psychologischen Tricks gearbeitet. Zu Beginn wurden Ausbildungen, Zertifizierungen und Messebesuche versprochen, sowie gewisse Einsatzgebiete ausgemacht - eingehalten wurde davon wenig.

Gleichberechtigung

Im Backoffice sind ausschließlich junge Studentinnen.
Ansonsten gibt es keine Auffälligkeiten - zumindest ist mir nichts bekannt.

Interessante Aufgaben

Bei den meisten Projekten wird mit der neuesten Technologie gearbeitet - wenn nicht vom Kunden anders gewünscht. Jedoch wird man teilweise mit Projekten zwangsbeglückt. Man muss im Endeffekt nehmen was zur Verfügung steht, da die Firma wenig Einfluss auf die Aufgabengebiete hat.

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Arbeitgeber-Kommentar

Thomas GratzGeschäftsführer by Choice

Liebe anonyme Kollegin / lieber anonyme Kollege!

Wenn ich solche Bewertungen lese, bin ich mir nicht sicher, ob ich in derselben Firma wie der Bewerter oder die Bewerterin arbeite. Ich möchte aber versuchen, deine „Einblicke“ ins Unternehmen zu kommentieren und gegebenenfalls dem interessierten Leser meine Wahrnehmung der Realität zu schildern. Zu deinen Punkten:

Arbeitsatmosphäre: mich persönlich irritiert es, weshalb ein gut ausgebildeter, am Markt umkämpfter Mitarbeiter in einem Unternehmen verbleibt, in dem Mitarbeiter überwacht werden, Micro-Management betrieben wird und man „hinausgeekelt“ wird, wenn man nicht nach der Pfeife „des Managements“ tanzt. Du arbeitest mindestens 1,5 Jahre bei uns am Linzer Standort. Hut ab für deine Resilienz gegenüber den unmöglichen Umständen bei dataformers. Aber nun zu den Fakten:

- Arbeitszeiterfassung: wir sind ein Dienstleistungsunternehmen und sind unseren Kunden gegenüber verpflichtet, Zeitaufzeichnungen über geleistete Arbeiten vorzulegen. Wir arbeiten kaum mit pauschalen Honoraren, sondern grundsätzlich nach Aufwand, der natürlich auch belegt werden muss. Außerdem gibt es eine gesetzliche Verpflichtung zur Zeitaufzeichnung. Diese Zeitaufzeichnungen werden natürlich auch gegengeprüft – besonders bevor sie unser Haus Richtung Kunden verlassen. Ich kenne das auch nicht anders von anderen Dienstleistungsunternehmen.

- Lob: Naja, wir haben uns EXTREM viel einfallen lassen, damit Lob und positives Feedback bei allen Kollegen ankommt. Wenn bei dir davon nichts ankommt, dann tut mir das leid. Wir haben etliche Möglichkeiten etabliert, damit sich Kollegen untereinander „Lob“ geben können. Wir haben in der Küche eine „Wall of Fame“ mit selbstdesignten Dankeskarten. Wir haben einen Wanderpokal, der von Mitarbeiter zu Mitarbeiter weitergegebenen wird, wenn der aktuelle Pokal-Besitzer jemanden für etwas Danken will. Wir nehmen bei unserem monatlichen Mitarbeitermeeting immer mindestens einen Mitarbeiter heraus und bedanken uns für etwas, das er/sie für das Unternehmen geschafft hat. Wir stellen auf unserem Infoscreen regelmäßig Kollegen in den Vordergrund, die etwas erreicht haben, wie zB einen positiven Projektabschluss oder auch eine bestandene Prüfung. Mir fallen noch einige hier Dinge ein, die wir regelmäßig und unregelmäßig machen. Dass diese Dinge bei dir nicht ankommen, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.

- Fluktuation: Dazu gibt es mehrere Studien, eine sehr aktuelle zB von Deloitte unter https://www2.deloitte.com/content/dam/Deloitte/at/Documents/consulting/at-deloitte-fluktuationsstudie-2019.pdf . Laut Studie ist der IT-Bereich allgemein ist von Fluktuation überdurchschnittlich betroffen. Im Quartal 3/2019 ist in Österreich die durchschnittliche Fluktuation bei Schlüsselkräften auf 25% hochgeschnellt. Das deckt sich in etwa mit meiner Erfahrung, wobei ich sagen muss, dass wir aktuell durch etliche Maßnahmen relativ stabil sind, was ungewollte Abgänge von Mitarbeitern betrifft.
- Großraumbüro: Mir ist bewusst, dass ein großes Büro nicht jedermanns Sache ist. Andere lieben es, weil es die Kommunikation fördert und man etwas vom Rundherum mitbekommt. Unser Büro ist ja insgesamt sehr offen gestaltet. Für Interessierte: Fotos finden sich auf unserer Website. Wie unser Büro gestaltet ist, wusstest du ja bereits beim Einstellungsgespräch.

Vorgesetztenverhalten: Verfälschte Aussagen durch Stille-Post gibt es in alle Richtungen. Ich frage bei der monatlichen Mitarbeiterversammlung immer noch abschließend, ob sich noch irgendwelche Dinge ergeben haben, die man ansprechen möchte. Das ist eine Gelegenheit, unklare Dinge nachzufragen. Ich selbst bin meistens (nicht immer) ganz gut greifbar und viele Kollegen nutzen das regelmäßig. Bezüglich Abwesenheiten, und das gilt ganz generell im Unternehmen, halten wir uns an die gesetzlichen Vorgaben. Das hat sich in der Vergangenheit als am unkompliziertesten herausgestellt, denn die Regeln sind klar und unterscheiden sich nicht je nach Verhandlungsgeschick zwischen den Mitarbeitern. Wenn sich Arztbesuche nicht außerhalb der Dienstzeit legen lassen, dann sind Arztbesuche so wie gesetzlich vorgesehen natürlich Arbeitszeit. Aktuell ist es so, dass wir noch vor Beginn der Corona-Virus-Maßnahmen der Regierung komplett auf das Beistellen von ärztlichen Krankenbestätigungen verzichtet haben. Natürlich vertrauen wir den Mitarbeitern, dass sie das nicht irgendwie ausnutzen. Aber in „Normal-Zeiten“ braucht es halt ganz generell irgendwelche Regeln, an die sich sowohl Arbeitnehmer als auch Arbeitgeber halten können. Und bei uns finden jene Anwendung, die die Sozialpartner vereinbaren. Manche Regeln finde ich auch nicht toll und nachteilig für das Unternehmen. Aber alles gegeneinander aufgerechnet scheint es mir halbwegs ausgewogen zu sein – für alle Beteiligten.

Interessante Aufgaben: ja, das stimmt zumindest überwiegend. Die Projekte kann sich dataformers nur bedingt aussuchen. Für einen vielseitig interessierten und offenen Menschen müsste das aber ein eher positiver Aspekt sein. Damit gibt es auch Abwechslung und man sieht viel neues. Technologie ist ein wichtiger Aspekt dabei (zumindest für Entwickler), aber man lernt auch viele fremde Firmen und deren Arbeitsweise kennen.

Kommunikation: Einiges habe ich schon unter Punkt „Arbeitsatmosphäre“ beantwortet. Ergänzend dazu: in der Küche steht eine Box an der Fensterwand, in die man anonym Anregungen oder Kritik äußern kann. Die ist leider seitdem sie steht (3 Jahre?) erst von zwei Mitarbeitern genutzt worden. Die Themen wurden auch sofort im Mitarbeitermeeting besprochen und konnten geklärt werden. Es wäre also rein vom Grundsatz her nicht nötig, Probleme die man mit dem Unternehmen oder mit „dem Management“ hat, hier zuerst zu platzieren und in die Welt zu posaunen. Aber es ist dein Recht das zu tun. Bezüglich Ausbildung und Messebesuche bin ich ehrlichgesagt schon etwas überdrüssig dazu Stellung zu nehmen. Ich habe in den letzten beiden Jahren keine einzige Schulung und keinen einzigen Messebesuch abgelehnt. Auch das dafür Eintragen und „beantragen“ ist super-easy und erfordert nicht einmal direkte Kommunikation mit einem Vorgesetzten. Es funktioniert über ein elektronisches Antragsformular, das hinreichend bekannt sein dürfte. Es ist lediglich ein bisschen Eigeninitiative nötig, sich etwas Interessantes raus zu suchen. Am Unternehmen oder Management scheitert es diesbezüglich sicher nicht.

Umgang mit älteren Kollegen: Korrekt. Und es gibt auch jüngere als 25 Jahre. Derzeit ist unsere jüngste Mitarbeiterin 20 Jahre alt und der Älteste um die 50 Jahre. Der Durchschnitt liegt klar unter 30 Jahren, da wir doch etliche Kollegen gleich nach ihrer Ausbildung auf der FH oder Uni bei uns beschäftigen.

Karriere: Auch das habe ich in diesem Forum schon öfter beantwortet und wird auch immer in der Firma klar gesagt: keiner MUSS sich bei dataformers weiterqualifizieren. Dass Entwickler am neuesten Stand der Technologie bleiben müssen, ist klar. Aber das passiert praktisch automatisch in den Projekten. Mit weiterqualifizieren meinen wir, dass wir für gewisse Rollen bestimmte Kenntnisse verlangen. Und wenn die nicht vorhanden sind, dann müssen sie nachgeholt werden, sofern man sich für eine Rolle interessiert. Gezwungen oder unter Druck gesetzt wird niemand. Ein Beispiel: Für die Rolle eines Lead-Developers verlangen wir, dass er oder sie jene Anschluss-Kompetenzen mit sich bringt, die in seiner Schnittstellenfunktion zwischen Developer-Team, Requirements Engineers, Projektleiter und Kunden notwendig sind. So ist das zB ein 2-tägiger Basis-Kurs in Projektmanagement. Hat ein Mitarbeiter bereits eine solche Ausbildung oder etwas vergleichbares, dann ist kein zusätzlicher Kurs nötig. Warum auch? Das wäre unlogisch. Rückzahlungsvereinbarungen sind keine Erfindung von dataformers. Gesetzlich sind vier Jahre vorgesehen. Womit ich dir recht gebe: Eigeninitiative ist gefragt. Immer. Was unrichtig ist: dass man sonst das Gehalt eines Berufseinsteigers erhält. Außer du bist einer. Wir zahlen natürlich marktübliche Gehälter, denn sonst würden wir keine Menschen für uns begeistern können.

Gehalt/Sozialleistungen: Gehaltsverhandlungen sind für beide Seiten dann schwierig, wenn man unterschiedliche Wahrnehmung über die individuelle Leistung hat. Ansonsten sind sie einfach. Ich habe im Absatz oben schon etwas darüber geschrieben. Zum Thema „wuzzeln“ möchte ich noch anmerken: 3 x eine Partie am Tag übernimmt die Firma als Arbeitszeit. Eine Partie dauert +/- 5 Minuten, wenn man nicht im Tournier-Modus spielt. Aber: es steht dir frei so oft zu spielen, wie du möchtest. Aber dann bitte in deiner Freizeit. Du kannst jederzeit ohne Probleme deine Arbeit dafür unterbrechen. Das gleiche gilt für Sport während der Arbeitszeit, soziale Netzwerke durchstöbern während der Arbeitszeit, Geburtstagfeiern während der Arbeitszeit, Spazierengehen während der Arbeitszeit, etc.! Wir stellen aber gerne in deiner Freizeit unsere Computer und Netzwerke zur Verfügung, für Geburtstagsfeiern sponsern wir jedes Monat Torten und Getränke und für sportliche Aktivitäten stellen wir eine Dusche und wenn nötig kostenlosen Zugang zu Fitnessstudios bereit.

Arbeitsbedingungen: Wir setzen seit einiger Zeit für die Kommunikation mit Kunden und Kollegen Microsoft Teams ein und nicht mehr Skype.

Umwelt-/Sozialbedingungen: Bitte meine vorigen Posts zu diesem Thema durchlesen, denn das Thema wurde schon ausführlich kommentiert. In aller Kürze: In Wien besteht vom Mietobjekt her keine Möglichkeit, Müll mehr zu trennen, als wir es tun.

Work-Life-Balance: Nachdem du nur am Wochenende abschalten „konntest“, bist du wahrscheinlich ein Ex-Mitarbeiter. Oder deine Situation hat sich innerhalb der dataformers gebessert. Das Gehaltsthema habe ich oben bereits adressiert.

Zusammenfassend: Es gibt wie zu jedem beliebigen Thema immer unterschiedliche Meinungen. Diese Meinungen sind zu respektieren. Ich freue mich auch immer über den gemeinsamen, respektvollen Austausch von Meinungen. Im Unternehmen ist es so, dass auch Entscheidungen getroffen werden müssen: über Regeln, über die Organisation, über gemeinsame Standards, über die kostenlose Versorgung der Mitarbeiter mit Lebensmittel, etc.! Manche können sich mit diesen Entscheidungen persönlich identifizieren, viele finden manche Sachen gut und manche schlecht. Manche vergeben anonym 2,6 Sterne bei einer öffentlichen Firmenbewertung, weil sie nicht in die bei dataformers vorgefundene Organisation passen (wollen).
Wie dem auch sei: wir freuen uns auf jeden Fall über alle bestehenden und zukünftige Mitarbeiter, die zumindest einen Teil ihres beruflichen Lebens mit dataformers gehen wollen.

Liebe Grüße
Thomas Gratz

außen hui, innen eher pfui

2,7
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei dataformers GmbH in Linz gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Super Kollegen, tolle Projekte, tolle Ausstattung

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Führung. Zu viel Fokus auf das Image, statt auf die individuellen Mitarbeiter

Verbesserungsvorschläge

Bevor man ein Top Image nach außen verkauft, sollte man es im Inneren auch wirklich hergestellt haben. Mitarbeiter mit Loyalität und Vertrauen ans Unternehmen zu binden, fände ich schöner, als durch Rückzahlungsvereinbarungen.

Es wäre toll wenn sich mehr Gedanken darüber gemacht würden, warum so viele Mitarbeiter kündigen, denn es wirkt nicht als würde das passieren, bzw wird es nicht direkt angesprochen.

Arbeitsatmosphäre

Es wird immer mehr mehr mehr erwartet, und ich werde ständig angehalten Schulungen zu absolvieren aus denen ich keinen Mehrwert ziehe. Man wird nicht gezwungen, aber ich habe mich sehr oft gefühlt, als würde keine Leistung genügen. Führungskräfte wirken auf mich eher unerfahren und unbeholfen im People-Management. Unter den Kollegen selbst ist es top.

Image

Das Unternehmen präsentiert sich nach außen hin, finde ich, sehr gönnerhaft und makellos. Viele Kollegen mit denen ich im Kontakt stehe, stehen dem Unternehmen selbst eher negativ eingestellt gegenüber.

Work-Life-Balance

Kernzeiten sind in der Theorie sehr großzügig. Nutzen kann man diese jedoch nicht wirklich, da man sich für (tägliche) Termine immer nach dem Kunden bzw dem Projektteam richten muss.

Nicht verrechnbare Stunden werden in diesem Unternehmen für meinen Geschmack etwas zu vehement verhindert. Es wirkt als müsse jeder 15 Minuten Block auf Biegen und Brechen weiter verrechnet werden können. Andernfalls ist es Freizeit. So auch 15 Minütiges Kuchen Essen beim 10-jährigen Firmenjubiläum. (Innerhalb der Kernzeiten) Fand ich doch sehr peinlich.

Karriere/Weiterbildung

Man lernt von Kollegen sehr viel. Von Vorgesetzten möchte ich mir hier weniger mitnehmen, da ich ich den Umgang mit Mitarbeitern nicht gut fand. Kenne ich von vielen anderen Firmen mit wesentlich mehr Mitarbeitern um einiges besser.

Fortbildungen gibt es nur mit 3-jähriger Rückzahlungsvereinbahrung.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ist am unteren Mittelmaß. Verhandlungen fand ich eher mühselig und sehr abwertend. Kenne ich fairer. Boni oder ähnliches gibt es nicht.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Soziale Themen wurden in den Gesprächen, in denen ich dabei war leider eher belächelt. Gerade die Geschäftsführung wirkt hier etwas forsch und präsentiert sich nach meiner Auffassung mehr kapitalistisch als human.

Kollegenzusammenhalt

Kollegen unterstützen sich in den Projekten und geben sehr oft Rückendeckung.

Umgang mit älteren Kollegen

Kann ich nicht beurteilen. Habe aber nicht den Eindruck dass Erfahrung und Loyalität geschätzt werden.

Vorgesetztenverhalten

Kommunikation auf Augenhöhe sieht für mich anders aus. Ich finde sehr oft nicht gut wie Themen angesprochen werden, bzw wie mit Kritik am Unternehmen umgegangen wird.

Arbeitsbedingungen

Gute Hardware, und Einrichtung. Technischer Support wird immer besser.

Kommunikation

Ich würde mir wünschen dass mehr Fokus auf das Wohlbefinden und die Bedürfnisse der Mitarbeiter gelegt wird.

Kommunikation der Vorgesetzten / Geschäftsführung geht sehr oft am Ziel vorbei und es wirkt als würde alles versucht werden, um sich nicht mit wirklichen Probleme auseinander setzen zu müssen.

Gleichberechtigung

Männer und Frauen sind gleichermaßen als EntwicklerInnen beschäftigt. Divers fühlt sich das Unternehmen nicht an.

Interessante Aufgaben

Projekte sind sehr interessant. Technologien sind in meinem Bereich jedoch teilweise etwas altbacken. Kommunikation geht leider oft nicht über die Projekte hinaus, weshalb Lösungen oft verloren gehen, und neu erarbeitet werden müssen.

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Wir setzen auf Transparenz

So verdient kununu Geld.

Fragen zu Bewertungen und Gehältern

  • Basierend auf 57 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird dataformers durchschnittlich mit 4,1 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche IT (4 Punkte). 67% der Bewertenden würden dataformers als Arbeitgeber weiterempfehlen.
  • Ausgehend von 57 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Gleichberechtigung und Umgang mit älteren Kollegen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
  • Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 57 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich dataformers als Arbeitgeber vor allem im Bereich Vorgesetztenverhalten noch verbessern kann.
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