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DiTech 
GmbH
Bewertung

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Arbeiten wie in der Armee

2,7
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei DiTech GmbH in Wien gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Mitarbeiter werden als Betriebsmittel gehandhabt - es gibt keinerlei positiven Anreiz die anfallende Arbeit zu erledigen. Einsicht oder Umdenken liegt hier jemanden Fern.
Es werden ständig neue Abläufe & Informationen zwingend voraus gesetzt, jedoch die Rahmenbedingungen nicht erklärt (Stichpunkt: Monatsmeeting)

Verbesserungsvorschläge

Schulungen (z.B. Gustav Käser) zu den Themen: Mitarbeiter Management & Teambuilding für leitende Angestellte
Fördern von Kompetenzen innerhalb der Belegschaft, Ergänzen wo Notwendig - Erweitern wo Möglich
Schaffen von positiven Anreizen für Mitarbeiter (wenn Zwischenmenschlich nicht möglich dann Monetär)
Verwaltungsprozesse vereinfachen und verständlich kommunizieren (Wann darf ein Mitarbeiter, wo und wie eine Verpflichtende Information konsumieren)
Forum für Mitarbeiter schaffen, dort sollen Probleme, Ideen & Wünsche ohne Angst vor Repressalien mitgeteilt werden können
Gesetzliche Regelungen sind als Minimum - nicht als Maximum anzusehen

Arbeitsatmosphäre

Lob gibt es jederzeit und reichlich - an alle Vorgesetzten - wenn die Gewinnspanne besonders hoch ist.
Man könnte sich theoretisch an guten (persönlichen) Umsatz- & Gewinnzahlen erfreuen - die fairerweise jederzeit bis zu einem gewissen Grad einsehbar sind.

Kommunikation

Monatsmeetings sind verpflichtend für jeden Mitarbeiter - die Konsumation der Video Mitschnitte soll anscheinend während der Mittagspause oder in der Freizeit erfolgen

Kollegenzusammenhalt

Zweitfamilie - zusammengeschweißt dadurch das alle im selben Boot sitzen.
Zumindest solange man auf der selben Ebene im Organigramm angeführt ist.

Work-Life-Balance

Für Menschen mit Arbeitswahn und/oder ohne eigenes Leben wahrlich Traumhaft.
Es kann so viel (aber bloß nicht weniger) gearbeitet werden wie man möchte. Solang man sich dafür keinerlei Gegenleistung erwartet.
Den meisten Mitarbeitern sieht man sofort an, das Überstunden in unverfrorenem Ausmaß gängig sind.

Vorgesetztenverhalten

Arbeiten wie beim Heer - Pflichten nach unten abtreten, Rechte oben behalten
Ständiger Machtkampf zwischen Unterschiedlichen Hierarchiestufen. Meist zum Fremdschämen manchmal nur noch Peinlich.
Viele Situationen lassen sich oft mit dem Wort "Bauernopfer" beschreiben

Interessante Aufgaben

Prinzipiell gibt es 3 Tätigkeitsfelder:
1) Verkauf- & Beratung
2) Technik / Reparatur
3) Lager / Warenausgabe
Es ist irrelevant für welchen Bereich man sich bewirbt und eingestellt wird - man muss jeder dieser Tätigkeiten mit maschineller Präzision und Kondition nachkommen. Gleichzeitig.

Gleichberechtigung

Man muss den Herben Charme des Verkaufes mögen und ertragen - dann wird jedoch keinerlei Unterschied gemacht

Arbeitsbedingungen

Spartanische Ausstattung, vor allem in Backoffice und Lager.
Um rudimentären Komfort (Sitzgelegenheiten, Ablagefläche für Getränke oder persönliche Kleinodien/Gegenstände des täglichen Gebrauchs wie für die Arbeit notwendiges Werkzeug) muss sich selbst gekümmert werden.
Erlaubte Lagerorte für besagte Dinge ändern sich meistens pro Besuch eines Vorgesetzten. Oft auch zwischen den selben zwei Standorten (im Geschäftslokal) mit jeweils wechselnden Begründungen.

Gehalt/Sozialleistungen

Im Stellenangebot angegebene: "Bereitschaft zur Überzahlung, attraktives Prämiensystem und weitere Benefits" sind freundlich ausgedrückt, eine Farce.
Speziell das Prämiensystem dürfte anscheinend nur existieren um es auch in besagtes Angebot schreiben zu können.
Wird von den meisten Mitarbeitern ignoriert da, selbst wenn man es schaffen sollte die Voraussetzungen zu erfüllen, die Ausschüttung marginal ist.
Einziges wirkliches Benefit ist, das von Mitarbeiter zum Brutto Einkaufspreis eingekauft werden kann

Image

Wird auf Kosten der Belegschaft aufrecht erhalten.
Jegliche Freude am Arbeiten oder der Materie geht mit andauernder Beschäftigungszeit verloren.

Karriere/Weiterbildung

Solange die Weiterbildung die Firma nichts kostet - kann diese jederzeit genossen werden.
Man muss im Vorhinein schon alle Fähigkeiten besitzen die ein neuer Posten voraussetzt - entsprechende Einschulung, Ausbildung oder ähnliches ist völlig unbekannt.


Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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