Der Kunde bekommt das, was am meisten Provision bringt
Gut am Arbeitgeber finde ich
es wird jedem mal eine Chance gegeben - ist jetzt nicht nur gut weil wirklich jeder mal angenommen wird - aber es kann jeder mal machen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
das wichtige Sachen (Stornorückzahlungen) gg. neuen Kollegen nicht offen kommuniziert werden und lediglich auf die Reserve die gebildet wird verwiesen wird, dass da zurückgegriffen wird darauf - stimmt jedoch so nicht so lange noch Haftungen vorhanden sind.
Ebenso dass mit Kostenfreier Ausbildung geworben wird, und man dann trotzdem alle möglichen Kosten selbst tragen muss - kein Problem, wenns halt nur auch so gesagt werden würde.
Verbesserungsvorschläge
schaut mehr auf Kunden, weniger auf die eigene Tasche
Arbeitsatmosphäre
Es herrscht motivierte Arbeitsatmosphäre, aber meistens nur am Anfang. Bis du deine eigenen Kontakte durchgerufen hast und fast gedrängt wirst dies zu machen - jede Woche aufs Neue. Wenn einem das egal ist, passts, wenn man es langsamer oder ruhiger angehn will, wird man sehr oft nieder gemacht in Form von ,,willst du leicht nichts erreichen,, . Leider trifft das Versprechen mit Nebenarbeit mit freieinzuteilender Zeit nicht zu, da einem gleich mal ein schlechtes Gewissen eingeredet wird wenn man nichts macht
Kommunikation
Wenn Termine ausfallen oder nichts werden, kommt sehr schnell Unruhe von deiner ,,Führungskraft,, . Immerhin möchte die auch ihr Monatsgeschäftsziel erreichen, besonders wenn es um anstehende Beförderungen geht, koste es manchmal was es wolle. Bringst du großen Umsatz wirst du bejubelt, tust du dir etwas schwer, brauchst Unterstützung oder machst weniger, ist man schnell mal der BU-Mann.
Kollegenzusammenhalt
Weiss nicht wie ich das 100% korrekt beurteilen kann, wenn gemeinsame Unternehmungen gemacht werden, top. Wenns ums Geschäft geht, ist jeder Konkurrent und man merkt auch Missgunst.
Work-Life-Balance
Eigentlich ja das warum viele diese Arbeit machen wollen. Work-Life-Balance - wird leider ganz selten toleriert, weil wie vorhin schon erwähnt die Umsatzzahlen der Führungspositionen stimmen müssen. Auch wenn man selbst mit seinem Ergebnis happy ist, man macht ja oft nebenberuflich, bekommt man sehr oft ein ,,das ist zu wenig,, gesagt. Spaßfaktor fällt dann leider.
Vorgesetztenverhalten
Das kommt ganz auf die jeweiligen Personen an. Manche verhalten sich wie man es sich vorstellt, Führungsposition entsprechend, der Großteil jedoch macht nicht nachvollziehbare Dinge und liegt im Vergleich zu anderen Unternehmen im Finanzbereich am Markt mit Wissen sehr weit hinterher.
Interessante Aufgaben
Wenn einem das Thema Finanzen interessiert, kann es sehr interessant sein. Aber wenn man wirklich was über den Finanzmarkt wissen, Kunden fair und unabhängig beraten will - so wird ja geworben - (es werden eben nur jene Produkte der jeweiligen Sparten verkauft, die am meisten Gewinn bringen) ist man wohl falsch. Wenn es ums Geld verdienen geht, kann das schon funktionieren, aber auch die Provisionsrückzahlung wenn ein Vertrag wieder gekündigt wird, muss man bedenken.
Gleichberechtigung
gibt es
Umgang mit älteren Kollegen
wie erwähnt, großes Geschäft guter Umgang, wenig/kein Geschäft schlechter Umgang.
Arbeitsbedingungen
gute Broschüren und Programme.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
-
Gehalt/Sozialleistungen
Verdienst kann sehr gut sein. man es sich mit sich selbst ausmachen, so zu arbeiten wie oben geschrieben.
Image
Kein Wunder dass dies schlecht ist, wenn nur auf Umsatz und Verkauf für die eigene Tasche beim Kunden beraten wird. Meist die Produkte (Lebensversicherungen) mit hohen Abschlusskosten für den Kunden.
Karriere/Weiterbildung
Karrieremöglichkeiten gibt es, aber doch mit sehr viel negativen Zusammenhängen wenn man was erreichen will.