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ENERCON 
Service 
Austria 
Ges.m.b.H.
Bewertung

Meine Bewertung bezieht sich nur auf den Bereich Installation (Turm-Bau, Aufbau, Netzanbindung)

2,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Wenn man keine Verpflichtungen hat, dann ist das genau die richtige Firma um schnell mal Geld (Im Vergleich mit der Konkurrenz trotzallem viel zu wenig) verdiehnen/sparen und die Welt bereisen kannst.
Ich finde die ganze Medizinischen Untersuchungen super, da ersparrt man sich auch einiges und man hält den Überblick über seine Gesundheit.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Firma Enercon ist keine Firma wo man bis zu Pension bleiben kann bzw. wird.
Man wird als Arbeiter null wertgeschätzt, viel zu wenig Lob,
es gibt keine Permien oder Gewinnbeteiligung,
der Lohn ist nicht schlecht aber wenn man sich im Vergleich die Löhne von den Arbeitern bei der Konkurrenz ansieht ist es viel zu wenig.
Seit Anfang diesem Jahres kann die Firma einem 5 Wochen an einem Stück ins Ausland schicken und wenn man dann Heim darf, kann es passieren das man maximal 2-3 Tage daheim ist und dann gleich wieder in Ausland muss. meistens fallen diese 2-3 Tage genau aufs Wochenende wo man nichts erledigen kann weil fast alles zu hat.
Es gehört eine Bessere Regelung her.

Arbeitsatmosphäre

Wenn man eine gute Arbeitsleistung erbringt und positiv auffällt, ist einem die Arbeitsstelle auch sicher! Trotzdem muss ich sagen, die Arbeitsleistung die man erbringt wird viel zu wenig geschätzt. Bin jetzt auch 5 Jahre in der Firma, kaum Fehltage, immer bereit auch extra Stunden zu Arbeiten, sehr gute Bewertungen der Anlage usw... und haben bis jetzt 1 mal Lob bekommen! 1 Mal!!

Andersrum, sollte man einen Fehler machen kann es schnell passieren das man eine Schriftliche Verwarnung bekommt, oder Schlimmeres

Kommunikation

Die Komunikation mit anderen Bereichen ist nach wie vor absolut schlecht. z.B Die Planung aus Deutschland für den Einsatz der Österreichischen Teams ist oft chaotisch und nicht durchschaubar. Sehr oft wird alles im letzten Moment umstrukturiert und dann heist es , morgen fahr ihr ins Ausland!! Dort angekommen, bemerkt man das Marterial nicht geliefert wurde oder die Aufstiegsleiter gesperrt ist und und und.
Sowas sollte bei einer Planung berücksichtigt werden!

Kollegenzusammenhalt

Die Komlegen sind alle sehr nett und hilfsbereit.

Work-Life-Balance

Seit dem in Österreich nicht mehr viele Anlagen gebaut werden ist man ständig im Ausland. Wenn man ihrgendwelche Termine hat oder was erledigen muss, kann man nur seine wertvollen Urlaubstage oder Überstunden dazu verwenden um zu Hause zu sein.

Man Arbeitet in der Regel 50 Stunde die Woche, was einen Guten Lohn bringt aber man fast keine Freizeit hat, hin und wieder eine Betriebsvereinbarung aufgesetzt wo man die Arbeitszeiten auf 12 Stunden pro Tag ausdehnen kann. Die Firma sagt das es natürlich freiwillig ist, weil das Gesetz es vorgibt, zieht man aber nicht mit bekommt man Druck von oben gemacht. das Ganze geht sogar soweit das Drohungen gemacht werden...

Vorgesetztenverhalten

Mein Feedback bezieht sich auf unseren Innendienst.

Muss schon sagen, dass es sich im Laufe der Jahre gebessert hat.

Die Komunikation ist etwas besser geworden.
Man versucht mehr auf die Wünsche der einzelnen Arbeiter einzugehen, auch wenn es dann oft nicht realisierbar ist, da andere Bereiche oder Vorgesetzte sich querstellen.

Interessante Aufgaben

Das erste halbe Jahr ist Interessant, da alles neu ist. Danach läuft fast immer alles gleich ab.

Gleichberechtigung

Wenn man die richtigen Personen in der Firma kennt... naja da weis ein jeder schon bescheid.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt genug Arbeiter über 45, solange sie Fit sind ist es kein Problem. Sollte aber bei einer medizinischen Untersuchung, wo manche jährlich wiederholt werden, vom Arzt festgestellt werden das man eben nicht mehr Fit genug für die Arbeit ist, wird das Arbeitsverhältnis schnell aufgelöst. Eine andere Stelle wird einem nicht Angeboten.

Arbeitsbedingungen

Im Bereich Installation muss man schon einiges Aushalten können, die Arbeit ist sehr anstrengend und man ist oft dem Wetter hilflos ausgesetzt.
Im Sommer ist es unerträglich heiß in der Anlage, da fast alles aus Stahl ist kann es dort drinnen extrem heiß werden. An einen 30-32 Grad Tag haben wir oben im Maschinenhaus 56 Grad gemessen.
Im Winter ist es wiederum extrem kalt. Egal was man anfasst es frieren einem die Finger ein. Wir haben auch schon bei -17 Grad arbeiten müssen...

Bei Reisen ins Ausland sitzt man oft 10-14 Stunden in einem Fahrzeug OHNE Klima!!!

Gehalt/Sozialleistungen

Wenn man eine gute Arbeitsleistung erbringt kann man sich schon hocharbeiten. An und für sich stehen einem fast alle Türen offen, und wenn man noch die richtigen Personen kennt geht es meist noch ein Stück schneller.

Der Lohn ist immer Pünktlich noch vor dem Monats erstem auf dem Konto. Bei den Leiharbeitern sieht es da oft schon anders aus.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Karriere/Weiterbildung

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