Nach außen hui , innen mittlerweile pfui.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Image und Werbung , die Ausbildung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Werbung glaub an dich und bei uns zählen die Menschen sollte man auch den Angestellten gegenüber leben.
Verbesserungsvorschläge
Anstatt „Symptome“ zu behandeln sollte man das Problem an der Wurzel behandeln. Der Vertrieb bringt einen Großteil der Einkünfte und wird nieder geprügelt. Filialleiter die längst nicht mehr zeitgemäß sind unabhängig des geschlechts. Filialleiterinnen die keine Grenzen und Distanz kennen im Sinne von Uhrzeiten—> Mitarbeiter am Wochenende per WhatsApp kontaktieren, die belegbar um 5:52 morgens ihre Mitarbeiter per WhatsApp kontaktieren, die um 6 in der Früh kommunizieren das um 8 Uhr eine Besprechung stattfindet - hierfür müssen manche 1,5 Stunden früher wegfahren als gewöhnlich.
Traurig aber war Berater die jahrelang dabei sind zeitweise seit der Lehre, sich nie vorstellen konnten bei einer anderen bank zu arbeiten - wechseln zur Konkurrenz wissend das das arbeitsklima genauso schlecht ist wie aktuell in der erste bank - nur dort bekommt man es wenigstens angemessen entlohnt. Schade das war wirklich mal das non plus Ultra bei dem man gerne weniger Bezahlung als branchenüblich akzeptiert hat.
Arbeitsatmosphäre
In renovierten Filialen ist die Ausstattung gut.
Kommunikation
Das Level an Kommunikation nimmt sein dem Wechsel der Leitung des Retail in den letzten 2 Jahren kontinuierlich ab.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt schwächelt aufgrund dessen das langjährige Mitarbeiter die eine positive Performance liefern durchwegs mit dem Argument es gibt kein Budget vertröstet werden, während in der niedrigeren Positionen Auszubildende mit mehr Gehalt angestellt werden die nicht annähernd Erfahrung haben.
Work-Life-Balance
Wenn man die passende Führungskraft hat ja. Wenn man die falsche hat Leiterin hat wird man bereits um 6 Uhr früh mit Whatsappnachrichten bombardiert , oder ebenso noch zwischen 19-22 Uhr! Z.B im 15. Bezirk.
Vorgesetztenverhalten
Veralteter Führingstil in vielen Filialen, Interpretation von Situationen die nicht stattgefunden haben - gerettet wird hier gerne der eigene Hintern, und Mitarbeiter in die Mangel genommen anstatt Verantwortung zu übernehmen. Die Erste Bank entwickelt sich aktuell zurück und lässt die positive Entwicklung der letzten Jahre liegen.
Interessante Aufgaben
Grundsätzlich spannender Vertrieb, mangels Personal bzw Niveau der Neuzuwächse welche übernommen werden macht man jedoch auch als „Top oder Premiumbetreuer“ den Job am Schalter neben der Betreuung seiner bis zu 1300 eigener Kunden.
Gleichberechtigung
Kommt auf den Bereichsleiter oder den Filialleiter an.
Umgang mit älteren Kollegen
Grundsätzlich ein Thema der Sympathie auf persönlicher Ebene unabhängig des Alters. Wird man gemocht top wird man nicht gemocht kann man schnell versetzt oder aussortiert werden.
Gehalt/Sozialleistungen
Im branchenvergleich niedrigst, keine Chance auf Gehaltserhöhung auch wenn man 200% seines Jahresziels erreicht. Neuankömmlinge im Servicepostionen verdienen oft mehr als Spezialisten die bereits 7 Jahre und mehr im Haus sind. Daher kündigen auch immer mehr gestandene Mitarbeiter.