Let's make work better.

Kein Logo hinterlegt

ESS 
Engineering 
Software 
Steyr 
GmbH
Bewertung

Großes Potential leider im Keim erstickt

2,4
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Produkte und Ideen hätten grundsätzlich großes Potential, scheitern aber kläglich an der Umsetzung.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Kritisches Feedback wird eher belächelt oder grundsätzlich ignoriert, anschließend genau mit besagten Problemen an die Wand gefahren.

Verbesserungsvorschläge

Budget für qualifiziertes Fachpersonal anstatt Billig-Arbeitskräfte.

Positionierung von fähigem Führungspersonal und Mentoren.

Definierte und Branchenkonforme Karrierewege - Positionen mit Hintergrund und Wert!

Fokus auf das Unternehmen und die Mitarbeitenden anstatt krampfhaft anzuwachsen um in der Wirtschaft wichtiger zu erscheinen.

Arbeitsatmosphäre

Leider sehr toxisch - es herrscht Gruppenbildung bei Mitarbeitenden der selben Herkunft, Mitarbeiter und Führungskräfte manipulieren zur eigenen Gunst, es herrscht grundsätzlich negativer „Klatsch und Tratsch“, mit den engeren Kollegen kann man aber durchaus viel Spaß haben

Kommunikation

Kommunikation schlägt hier auf jeder Ebene fehl. Anstatt dies in den Griff zu bekommen, wird gefühlt aktiv dagegen gearbeitet.

Kollegenzusammenhalt

Wenn man nicht voneinander abhängig ist und einem die direkten Kollegen sympathisch sind, sehr gut.

Work-Life-Balance

Eigentlich hat man jegliche Freiheiten zu arbeiten wann und wo man will… es gibt zwar eine Kernzeit und gesetzliche Rahmen, diese werden aber sowieso grundsätzlich sowohl von Mitarbeitenden als auch von Führungskräften ignoriert.

Die Regel gilt eigentlich für alle Mitarbeiter gleich - ist man aber eine viel „benötigte“ Person im Unternehmen, wird ein ständiges vor Ort sein erwartet (natürlich ohne vertragliche Grundlage und allgemein Grund), während andere Mitarbeiter seit Monaten nicht mehr im Büro gesichtet wurden oder generell erreichbar sind.

Vorgesetztenverhalten

Es gibt im Unternehmen überdurchschnittlich viele bzw sinnlose Führungspositionen, fast jeder ist ein „Manager“ und managed sich im besten Fall nur selbst - denn Führungskompetenz sucht man hier vergebens. Dies resultiert aus einem Strategielosen erfinden von Positionen um Gehälter rechtzufertigen ohne dabei das Grundniveau für andere zu heben.

Interessante Aufgaben

Die Projekte, Produkte und Kunden sind sehr interessant und das wissenschaftliche Know-How grundsätzlich hoch. Leider fehlen die Ressourcen um gute Produkte ausreifen zu lassen und damit Großkunden zufrieden zu stellen.

Gleichberechtigung

Kommt drauf an wie sympathisch man der Geschäftsführung ist oder welches Wissen bzw Charakter man mitbringt. Mitarbeiterinnen werden schnell mal belächelt und als Assistentin für allerlei angesehen.

Mitarbeiterinnen wurden bereits erfolgreich „rausgeekelt“, wenn diese sich nicht um Arbeiten annahmen, die nicht im entferntesten mit ihrer eigentlichen Tätigkeit zu tun hatten.

Umgang mit älteren Kollegen

Die durchaus große Erfahrung von älteren Mitarbeitern vor allem in Bezug auf Führung und Strategie (die es hier unbedingt brauchen würde), wird von der Geschäftsführung weitestgehend ignoriert oder es wird sogar aktiv in bester „Besserwisser“ Manier gegen gute Vorschläge vorgegangen.

Arbeitsbedingungen

Arbeitsmittel sind gut und hochwertig!
Die Büro Räume sind leider nicht akustisch behandelt, ein offener Tisch steht am nächsten und daher ist es oft sehr laut.
Einige Räume sind sehr klein, beherbergen viel zu viele Mitarbeiter und haben nur ein kleines oder kein Fenster.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es gibt einige wenige initiativen, die mehr fürs eigene Image als für die Umwelt dienen.

Gehalt/Sozialleistungen

Es gibt keine klaren Strategien zur Bestimmung der Gehälter - diese variieren zwischen Mitarbeitern mit gleicher Tätigkeit oft immens.
Es werden Positionen erfunden um vermeintliche Gehaltserhöhungen gegenüber anderen zu rechtfertigen.
Dadurch kommen Mitarbeiter in Führungspositionen für die sie absolut ungeeignet sind und dafür auch keinerlei Kompetenzen aufzeigen können.

Image

Das Image wird künstlich nach außen hin hoch gehalten und ständig mit Multikulturellen und hochrangigen Wissenschaftlichen Mitarbeitenden geworben (wobei diese Konstellation in der Realität meist eher kontraproduktiv ist). Es wird so getan als wäre man ein unantastbarer Großkonzern, der weiß wie die Welt funktioniert.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt keine Budgets oder initiativen zur Weiterbildung. Wenn jemand Eigeninitiative ergreift und die Kosten überschaubar sind, ist aber eine Weiterbildung möglich (es wird dann jedoch leider keine Rücksicht auf die Verfügbarkeit des Mitarbeiters genommen und trotzdem die normale Arbeitsleistung/Tagesleistung erwartet).

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen
Anmelden