Viel Potenzial nach oben
Gut am Arbeitgeber finde ich
Flexible Arbeitszeiten, gute Work-Life-Balance
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Unprofessionelles und dominantes Vorgesetztenverhalten (es lebe die Hierarchie!), schlechte Zielgruppenorientierung (Studierende), schlechte Weiterentwicklungmöglichkeiten (auch finanziell)
Verbesserungsvorschläge
360Grad-Feedbacks & Coaching für Führungskräfte, Aufwertung der Lehre im Vergleich zur Forschung, Übergang zu AKTIVER Kommunikation, offensivere Kundenpolitik (nicht immer nur sparen und an der Kostenschraube drehen, sondern auch mal was investieren - mein Highlight war, als ich eines Tages in mein Büro kam und ein Techniker machte sich an meiner Heizung zu schaffen. Ich fragte ihn, was das solle und er meinte, er hätte Order der Geschäftsführung, die Heizungen bei einer bestimmten Heizstufe abzuriegeln, damit im Winter nicht zu viel geheizt werde...)
Arbeitsatmosphäre
Durch stark verbesserungswürdiges Vorgesetztenverhalten (bis zur obersten Hierarchieebene) ist die Atmosphäre stark getrübt.
Kommunikation
Passive Kommunikation, oft wissen Studierende mehr als Lehrende
Kollegenzusammenhalt
Interaktion nur in sehr geringem Ausmaß, teilweise soziale Isolation durch hohen Individualismus, jedoch höfliches Auskommen
Vorgesetztenverhalten
Unreflektierte Äußerungen, oftmals abwertende Aussagen über MitarbeiterInnen zu Kollegen, anstatt das direkte Gespräch zu suchen, teilweise cholerisches Verhalten, sehr negativ orientiert (Management by Exception)
Gleichberechtigung
Fast schon übertrieben: Der Gender-Leitfaden ist umfangreicher als der Leitfaden für die Bachelorarbeiten ;)
Arbeitsbedingungen
Jetzt schon Raumnöte, trotz Neubau 2007, aber sehr modern
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt nicht mit Privatwirtschaft vergleichbar, dafür mehr Freizeit
Karriere/Weiterbildung
Es wird aktive Forschung verlangt, jedoch darf sich die jeder selbst aus seiner Freizeit abzweigen. Weiterbildung v. a. im didaktischen Bereich, der aber nicht wertgeschätzt wird.