Große Firma, Familienbetrieb, dennoch ist der Mitarbeiter nur eine Nummer und ist jederzeit ersetzbar.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Professionell mit hohem Wissen im jeweiligen Fachgebiet.
Parkgarage und Nähe zur Zugstation.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Keine Rücksprache oder Mitarbeitergespräche. Verleumdungen von Mitarbeitern werden zu leicht geglaubt, Bullying wird nicht erkannt. Betriebsärztin-Einstellungs-Gespräch ist verpflichtend und sie ist eng befreundet mit der jun.Chefin.
Verbesserungsvorschläge
Mitarbeiter brauchen bessere Zeiteinteilungsmöglichkeiten, home Office und Gleitzeit wäre toll. Eventuell 4 Tage Woche. Raucherraum abschaffen oder Nichtrauchern 3 extra Urlaubtage gewähren. Kantine: Essensauswahl erweitern. Mitarbeiter in Entscheidungen einbeziehen bzw. Ideen einholen.
Arbeitsatmosphäre
Großraumbüros mit viel Lärm und Stress, es wird in kaum einer Abteilung gelobt.
Kommunikation
Es gab keine Info-Meetings, nur Weihnachtsansprache mit Erfolgs-Rückblick.
Kollegenzusammenhalt
Raucher halten zusammen und schließen Nichtraucher oft aus, "Freunderlwirtschaft". Ellbogentechniken und bullying untereinander.
Work-Life-Balance
Kein home Office wurde angeboten, keine Gleitzeit oder 4 Tage Woche.
Vorgesetztenverhalten
Nette Senior Chefitäten auch mit über 85 noch täglich im Büro. Keine Einbeziehung der Mitarbeiter bei Entscheidungen.
Interessante Aufgaben
Gleichbleibende Aufgaben im Personal- und Lohnbüro ohne Mitspracherecht und immerwährende Fortbildungskurse.
Gleichberechtigung
Frauen verdienen meiner Meinung nach immer noch weniger als Männer.
Umgang mit älteren Kollegen
In meiner Abteilung war niemand außer der Jun.Chefin über 50.
Arbeitsbedingungen
Belüftung könnte verbessert werden und Putzfrau verwendet den selben Lappen auf jedem Schreibtisch.
Gehalt/Sozialleistungen
Etwas zu knapp bemessen. Beteiligung oder Bonus Zahlung fehlen.
Image
Weltweite Vertretung und Marktführer, Familienbetrieb mit über 900 Mitarbeitern in Tirol.
Karriere/Weiterbildung
Kurse zur Fortbildung sind zwar möglich, Ausbildungskosten werden monatlich rückgerechnet und eventuellen Restbetrag muss man im Kündigungsfall wieder rückerstatten.