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Austria 
GmbH
Bewertung

Leider nicht empfehlenswert

1,9
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei s.Oliver in Wien gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Team.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Urlaubsregelung, keine Wertschätzung, schlechte Entlohnung, vorgegebene Arbeitskleidung

Verbesserungsvorschläge

Mehr auf die Mitarbeiter:innen achten, mehr Wertschätzung entgegen bringen, besseren Gehalt zahlen, mehr weibliches Personal an die Spitze bringen.

Arbeitsatmosphäre

Ich finde die Arbeitsatmosphäre sehr angespannt, da einem oft über die Schulter geschaut wird. Dein Verkaufsgespräch wird kontrolliert, es gibt Mystery Shopper vom Unternehmen, die dich bewerten etc. Bei s.Oliver zählt man eher nicht als Mensch, sondern es zählen deine Zahlen - welchen Umsatz machst du pro Bon, wie viele Stück verkaufst zu pro Bon... Tägliche Ziele werden gesetzt, die du versuchen sollst zu erreichen, wie auch ein Jahreszahl bezüglich deiner Umsatzzahlen. Dadurch ist die Atmosphäre eher gedrückt, streng und kontrolliert.

Kommunikation

Leider sehr schlechte Kommunikation, die mir vor allem in Corona-Zeiten aufgefallen sind. Informationen bezüglich Kurzarbeit gab es keine. Niemand wusste, wie lange wir in Kurzarbeit sind, wie viel Gehalt wir bekommen etc. Wenn ich nachfragte, bekam ich nur eine patzige Antwort, jedoch keine nützlichen Informationen.

Kollegenzusammenhalt

Unser Team ist toll und das einzige, das an der Arbeit Spaß macht!

Work-Life-Balance

Durch die flexiblen Arbeitszeiten ist die Work-Life-Balance halbwegs okay. Jedoch ist es oft schwierig, freie Tage zu bekommen bzw. Urlaub zu beantragen - da ist das Unternehmen leider weniger flexibel. Urlaub muss ein Jahr im Voraus geplant werden, hat man dann andere Wünsche, wird es eher schwierig. Auch nur 2 Wochen Urlaub am Stück sind erlaubt, will man länger weg, hat man eben Pech gehabt.
Auch sehr schwierig, vor allem für Angestellte mit Kindern: Urlaubssperre ab Mitte November bis Ende Jänner und in den Osterferien.

Interessante Aufgaben

Sehr einseitig, nicht viel Kreativität erlaubt. Vom "Herzlichen Willkommen" bis zur Verabschiedung mit geskripteten Worten ist das ganze Verkaufsgespräch vorgegeben und hat eingehalten zu werden (es könnte ja ein Mystery Shopper kommen).

Gleichberechtigung

Viel Chefpersonal ist männlich, wie könnte es auch anders sein. Ein weiteres Beispiel: seit kurzem gibt es Dienstkleidung - die Männer bekommen ein Outfit mehr als die Frauen. Warum? Keiner weiß...

Arbeitsbedingungen

Oft sehr lange Arbeitstage, Pause wegen Mund-Nasen-Schutz oft nicht möglich bzw. nicht unbedingt erwünscht. Urlaub - siehe "Work-Life-Balance".

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das Unternehmen gibt zwar vor sustainable und fair zu sein, jedoch ist die Produktion alles andere als transparent.

Gehalt/Sozialleistungen

Sehr schlechte Bezahlung, obwohl (angeblich) laut KV bezahlt wird. Wie kann es dann aber sein, dass so viel Bekannte in der gleichen Branche bei anderen Arbeitgebern um mind. 100€ netto mehr verdienen?

Karriere/Weiterbildung

Hin und wieder Schulungen, aber immer über die gleichen Themen leider. Es wäre toll, wenn man selbst Schulungen aussuchen dürfte oder Vorschläge bringen könnte.


Vorgesetztenverhalten

Umgang mit älteren Kollegen

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