Gute Teamarbeit: wertschätzende Teamleitung, gutes Miteinander im Team bei der Arbeit an Projekten
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Wertschätzung der Mitarbeiter (Prämien, Gefördertes Mittagessen, Fenstertage fix als Zeitausgleich - auch wenn man die Stunden ja vorher gearbeitet wurden), beste Teamleitung bisher. Trotz Konzernzugehörigkeit doch einiges an Eigenständigkeit für unseren Markt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Doch etwas verstaubte Ansichten, vor allem in der Führungsebene (z.B. hinsichtlich Frauenbild) und im Konzern. Nur langsam bewegen sich gewisse Dinge und Änderung passiert nur langsam (z.B. es hat lange gedauert bis Homeoffice gewährt wurde, und da auch erst ein Tag/Woche.)
Verbesserungsvorschläge
Flexibleres Homeoffice, auch mal 2-3 Tage pro Woche, denn es hat während Corona grundsätzlich gut funktioniert. Zumindest in bestimmten Abteilungen.
Zum Teil haben Führungskräfte noch Aufholbedarf bei Mitarbeiterführung.
Arbeitsatmosphäre
Innerhalb der Abteilung herrscht gutes Klima, eine wertschätzende Zusammenarbeit, auch mit der Teamleitung. Erst in höheren Führungspositionen und bei der Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen gibt es ein bisschen Abzug.
Work-Life-Balance
Grundsätzlich kann man sich die Zeit gut selbst einteilen und auch mal später kommen oder früher gehen. Schade ist, dass es nur einen Tag Homeoffice gibt (der auch nicht flexibel eingeteilt werden kann oder verfällt, wenn man aufgrund eines Termins eine Woche mal ins Büro kommen muss). Und der eine Tag auch als großes Entgegenkommen arbeitgeberseitig gesehen wird, obwohl das aktuell Standard sein sollte.
Vorgesetztenverhalten
Die direkte Teamleitung ist toll, die würde alle Sterne bekommen.
Interessante Aufgaben
Das Tätigkeitsfeld kann sich entwickeln, wenn man das will und etwas dafür tut (Interesse zeigen, sich aktiv um Weiterbildung kümmern und der FK vorschlagen, und annehmen), muss aber nicht sein, wenn man das nicht wollen würde. Ansonsten vielseitige Projekte und Aufgaben.
Gleichberechtigung
Zum Teil sind Einstellungen und Ansichten etwas verstaubt, auch in Anbetracht der Aufgaben und Fähigkeiten von Frauen. Vor allem in der Ebene FK. Ist zumindest mein persönlicher Eindruck.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltbewusstsein kommt mir vor, wird zum Teil nur als Maketing-Tool gesehen. Bin mir nicht sicher, wie nachhaltig das wirklich ist. Die Nutzung der riesigen Dachflächen für Sonennstrom wäre ev. ein erster, großer, sichtbarer Schritt. Aber Richtung Mitarbeiter ist das eine der besten Firmen, in denen ich bisher tätig war, hinsichtlich Wertschätzung der Mitarbeiter.
Karriere/Weiterbildung
Karriere hinsichtlich Aufstiegschancen sehe ich ein bisschen Abzug, aber ich denke schon, dass man sich hier gut entwickeln kann, wenn man nicht allein die Führungsebene als Ziel sieht, sondern die Entwicklung der eigenen Fähigkeiten und Kenntnisse, sondern die Erweiterung der eigenen fachlichen Kompetenzen.