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Wien 
MA14
Bewertung

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Ein Sprungbrett für HTL- FH und UNI-Absolventen

3,4
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das neue Bürohaus in Stadlau

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Einflussnahme von Außen durch Politik und Magistratsdirektion.
Konfliktscheue bei jenen die wissen wie es funktioniert und denen die eine technische Entscheidung vertreten sollten.

Verbesserungsvorschläge

Zahlt faire und marktgerechte Gehälter. Das Argument des sicheren Arbeitsplatzes greift ein- oder zweimal aber nicht jedes 2. Jahr

Arbeitsatmosphäre

Ambivalent ! Oft wird gelobt, allerdings nur verbal.
Der neue Standort spaltet die Belegschaft in solche, die davon profitieren und jene deren Anfahrtsweg sich verlängert hat. Manche leben das derzeit aus und alles ist schlecht. Vielleicht sieht das in einem 1/2 Jahr etwas besser aus.

Kommunikation

Meetings gibt es genug; ob das zu einer besseren Kommunikation führt ist ein anderes Thema. Nicht jeder sagt, was er sich denkt und nicht jeder will hören was sich andere denken.

Kollegenzusammenhalt

Es ist ein Männerclub; Frauenanteil < 25%. Teamplayer kommen gut an. Individualisten haben es manchmal schwer. Mobbing passiert selten und nur in abgeschwächter Form.

Work-Life-Balance

Gleitzeit, Telearbeit, disloziertes Arbeiten von zu Hause oder unterwegs, Väterkarenz oder Papamonat ist möglich und wird auch gelebt.
Urlaub nimmt man wann man möchte; dass man z.B. zu Weihnachten trotzdem den Betrieb aufrecht erhalten muss und eine Notmannschaft vor Ort sein muss wird wohl jeder verstehen - da gibt es aber auch selten ein Problem.
Wer beim Einstieg gut verhandelt hat, mit seinem Gehalt auskommt und nicht endlos Überstunden schieben muss, kann von den genannten Vorzügen auch profitieren.

Vorgesetztenverhalten

Die Vorgesetzten in der unteren Hierarchieebene Referatsleiter) sind arme Teufel. Sie müssen ihren Mitarbeitern das verkaufen, was die mittlere und obere Hierarchieebene entschieden hat. Die eigene Entscheidungsfreiheit betrifft nur Belangloses. Auch der Chef des Hauses hat Vorgesetzte und muss sich oft auch dem politischen Willen fügen.

Interessante Aufgaben

Wer in der Entwicklung oder manchen Bereichen der Betriebsführung arbeitet wird auch spannende Aufgaben finden; obwohl es seit ca. 7 Jahren etwas nachgelassen hat.

Gleichberechtigung

Frauen haben alle Chancen die sich ihnen bieten. Als Mann ist man in jedem Fall Zweiter, wenn sich auch eine Frau für den gleichen Job, Projekt, etc. bewirbt.
Wer nach der Karenz wieder zurück möchte hat vielleicht nicht immer den gleichen Schreibtisch, jedoch in jedem Fall seinen sicheren Platz.

Umgang mit älteren Kollegen

Einstellung älterer Mitarbeiter passiert selten, weil das Gehaltsniveau im Vergleich zur Privatwirtschaft unterdurchschnittlich ist. Ältere bzw. langdienende Mitarbeiter sind zumeist angesehen und werden auch gefördert, sofern diese das möchten. Wer die letzten 5 Jahre vor der Pension einfach abdienen will wird in Ruhe gelassen.

Arbeitsbedingungen

Seit Juni 2013 befindet sich die Dienststelle an einem neuen Standort in Stadlau. Neues Haus, neue Büros, hell, großzügig, ruhig, kommunikativ, transparent, neue Technik.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umweltschutz ist Programm. Mülltrennung und Ressourcenschonung wird gelebt wo immer es möglich ist.

Gehalt/Sozialleistungen

Beamte und Vertragsbedienstete im Schema sind eine sterbende Rasse. Neu eingestellt wird nur mehr im Gruppensondervertrag; d.h. ein Gehalt 14 mal jährlich, keine Zulagen, keine Biennalsprünge. Wer nach einiger Zeit mehr möchte, muss betteln gehen. Das Budget für außerordentliche Vorrückungen ist zu klein. Manchmal bekommt man ein bis zwei Tage Sonderurlaub - einmalig nicht auf Dauer. Das mag als Bonifikation für besondere Leistungen ja durchaus akzeptabel sein, ersetzt aber keine gehaltliche Vorrückung.
Die von der Gewerkschaft ausgehandelten kollektivvertraglichen Erhöhungen sind eben jene für den öffentlichen Dienst und somit ein Witz ! In manchen Jahren ist eine Null-Lohnrunde politisches Programm.
Jeder Dienstnehmer bekommt eine Essensmarke im Wert von € 1,46 pro Tag. (einkommasechsundvierzig Euro).
Wer neu beginnen möchte dem sei dringend empfohlen hart zu verhandeln und keinesfalls auf den Vorschlag den man erhält einzugehen sondern zumindest 10-15% mehr zu verlangen.

Image

Das Unternehmen ist besser als sein Ruf !
Wer im öffentlichen Dienst arbeitet wird immer noch mit den ärmelschonertragenden Beamten der k.u.k.-Zeit in Verbindung gebracht. Diese Bild ist falsch. Die MA14, die IKT Abteilung der Wiener Stadtverwaltung ist ein moderner Betrieb.
Das Image wäre jedoch noch besser, wenn nicht immer wieder Spitzenleute wegen der besseren Entlohnung in die Privatwirtschaft abwandern würden.
Das Image wäre sofort Top ***** wenn wir gute Leute aus der Privatwirtschaft für unser Haus gewinnen könnten.

Karriere/Weiterbildung

Die Kriterien des beruflichen Aufstiegs sind bekannt; nicht jeder der sie erfüllt steigt auch auf. Weiterbildung innerhalb der Stadtverwaltung oder bei externen Firmen ist möglich, hängt aber sehr oft auch vom vorhandenen Budget ab und davon, wie das der Vorgesetzte eben beurteilt.

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