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Bewertung

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Intransparent, willkürlich, authoritär

1,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- großteils nette Kollegen
- vielfältiges Aufgabenspektrum

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Untergriffigkeiten, unsachliche Kritik, und Beleidigungen im Führungsstil
- chaotische Prozesse (intransparent, tagtäglich ändernd)
- fehlende Kommunikation und mangelnde Disziplin bei Einhaltung fairer Kommunikationsspielregeln
- Verantwortlich machen von Mitarbeitern für negative auswirkende operative Emtscheidungen des Managememts
- Willkürliches Wechseln von Zuständigkeiten
- Fehlende Ressourcenmanagement (Planung, Koordination und Überwachung)

Verbesserungsvorschläge

- Abstellung der Untergriffigkeiten, Beleidigungen und Drohgebärden in der Kommunikation
- Einführung von transparenten und nicht ständig wechselnden Prozessen und Prozessreviews
- Gespräche und Meetings: Disziplin erhöhen und Spielregeln bezüglich Fairness und Respekt beachten
- faires Gehalt basierend auf tatsächlicher Leistung und nötigem Wissen
- transparente Kommunikation
- Wiedereinführung von Protokollierungen
- Einhalten von gegebenen Zusagen
- Mitarbeiter als Menschen auf Augenhöhe behandeln

Arbeitsatmosphäre

- negatives Verantwortungsbewusstsein: Mitarbeiter werden für nachteilig herausstellende Entscheidungen der Führungsebene verantwortlich gemacht
- Leistungsdruckkultur: permanente Überstunden und ständige Kritik an den Arbeitsweisen sämtlicher Mitarbeiter
- klassisch authoritärer Führungsstil: allerdings ohne klare Führung
- unklare und ständig wechselnde Arbeitsanweisungen: von einem Tag zum Anderen kann alles was bisher aufgetragen wurde umgeworfen werden, Gründe dafür oder eine Berücksichtigung der arbeitslastigen Auswirkung finden dabei nicht statt
- unklare und ständig wechselnde Aufgabenbereiche: Aufgaben werden nach Willkür und ohne Grund neu verteilt und zugeordnet, wenn es der Führung gerade einfällt; Mitsprache geschweige zeitnahe Vorinformation gibt es nicht
- kritische Mitarbeiter werden gekündigt begründet mit mangelnder Arbeitswilligkeit und schweren Arbeitsverfehlungen
- fehlende Ressourcenplanung
- hohe Fluktuation
- leistungsunangemessene Bezahlung
- keine Fehlerkultur

Kommunikation

- Kommunikationsflucht: Meetings und Termine werden vom Vorgesetzten nicht eingehalten
- und fehlende Transparenz: angepriesen wird "offene Kultur" aber offene Diskussion über Themen ist völlig unerwünscht
- fehlendes Prozessmanagement und -verständnis: Kein prozesshaftes Denken und Dokumentation wird als "bürokratisch" gebrandmarkt, zusätzlich keine Protokollierung von internen Meetings

Kollegenzusammenhalt

- bis auf wenige Ausnahmen sehr kollegial
- da alle Mitarbeiter gleichsam schlecht behandelt werden entsteht automatisch Zusammengehörigkeitsgefühl
- Mitarbeiter helfen sich in der Regel gegenseitig und machen auch kompetenzfremde Aufgaben

Work-Life-Balance

- wird angepriesen, aber praktisch nicht vorhanden
- gefeiert werden Weihnachtsfeiern. Geburtstage werden in der Regel von den Mitarbeitern untereinander gefeiert, gelegentlich aber auch von der Geschäftsführung
- keine Betriebsausflüge
- keine Rücksicht auf persönliche Umstände oder soziale Verpflichtungen, tägliche Arbeit wird von der Führungsebene als höherwertig priorisiert selbst wenn gemerell kein Grund dafür vorliegt

Vorgesetztenverhalten

- mangelnde Integrität: Zusagen an Mitarbeiter und Kunden werden extra abstrakt und pauschal getroffen, damit diese nicht eingehalten werden müssen
- fehlende Entscheidungsfreude: Mitarbeiter sollen Entscheidungen der Führung treffen und werden dann bei Problemen dafür verantwortlich gemacht
- Leistungs- und Intransparenzkultur
- ständige Untergriffigkeiten und subtile Beleidigungen, teilweise persönlicher Natur
- Geschäftsführung emotional unausgeglichen, sieht Verbesserungsvorschläge als Kritik an seiner Person und seinem Führungsstil
- klassisch authoritärer Führungsstil mit Strafen aber ohne Führung
- häufig keine Zeit der Führungsebene sich mit den vertretenen Themen zu beschäftigen, Meetings zur Aufklärung ind Information werden aber abgewunken bzw. zugesagt aber finden dann nicht statt
- häufig wird von der Führung die Präsidialebene als Grund dafür vorschoben, dass sie selbst etwas nicht haben wil (speziell wenn sie vorher etwas anderes gesagt hat und jetzt davon abgehen möchte)

Interessante Aufgaben

- keine gerechte Arbeitsaufteilung: Ressourcen gibt es nur für die Geschäftsführung, die autonomem Bereiche der leitenden Mitarbeiter werden völlig ignoriert
- Mitarbeiter bekommen ständig neue Aufgabenbereiche hinzu ohne dass bisherige Wegkommen, was zu Überlastung und hoher Fluktuation führt
+ durch hohe Aufgabenlast kommt naturgemäß auch Aufgabenvariabilität an

Gleichberechtigung

+ hoher Frauenanteil
+ Bezahlung scheint nicht genderspezifisch beeinflusst (allerdings auch nicht wissens-/leistungsgerecht)
- soziale Pflichten werden nicht angemessen berücksichtigt
- keine Betreuungsmöglichkeiten

Umgang mit älteren Kollegen

- es werden keine älteren Arbeitnehmer eingestellt, sondern nur junges, großteils überqualifiziertes Personal bei schlechter Bezahlung

Arbeitsbedingungen

+ Computerausstattung sehr gut, IT steht per Fernwartung stets verfügungsbereit
+ Klimatisierung vorhanden
- Räume teilweise zu klein, Abstellkammer wurde zu Mitarbeiterraum umfunktioniert
- funktionale Ausstattung wird häufig dann angeschafft wenn sie "optisch" einen Mehrwert bringt

Umwelt-/Sozialbewusstsein

- Umweltschutz spielt keine gewichtige Rolle, weder in der Politik des Arbeitgebers noch im operativen Betrieb
- überdimensionierter LCD-Screen läuft häufig die ganze Nacht durch

Gehalt/Sozialleistungen

+ als Benefit gibt es eine Jahreskarte der Wiener Linien
+ Überstunden werden im gesetzlichen Ausmaß bezahlt
+ als "Prämie" gibt es in unregelmäßigen, willkürlichen Abständen Shopping-Center-Gutscheine
- Bezahlung ist absolut unangemessen, sowohl in fachlicher als auch leistungsmäßiger Hinsicht
- keine Incentives (mit Ausnahme des Jahrestickets der Wiener Linien)
- kein Betriebsausflug, keine Schulungen
- "Gehaltsverhandlungen" finden in der Weise statt, dass nicht verhandelt wird sondern das Bruttogehalt um ca. € 80,- zusätzlich als neues Gehalt gegeben werden (kommuniziert werden € 100,- dabei), dabei wird betont dass sich schon für einen eingesetzt wurde und mehr nicht drin ist

Image

+ Mitarbeiter loben Firma und haben generell ein hohes Bewusstsein für die Werte des Arbeitgebers
- generell wird der Arbeitgeber nach außem besser dargestellt als er ist
- nach außen wird häufig "offene Kultur" propagiert die aber nicht existent ist weil entweder der Vorgesetzte fehlt oder aber dieser nicht kommunizieren möchte (sehr häufig)

Karriere/Weiterbildung

+ es finden laufend Arbeitsgruppen und gelegentlich Seminare statt an denen teilgenommen werden kann
- Schulung von Mitarbeitern ist ein Fremdwort
- mitarbeiterspezifische Förderung findet nicht statt, stattdessen wird ein "Sprachkurs ausgegeben" damit jeder Mitarbeiter temporär als Assistent der Führung herangezogen werden kann

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