Gute Zeiten Schlechte Zeiten
Verbesserungsvorschläge
Feedback von Mitarbeitern einholen, und in irgendeiner Form berücksichtigen - Alles kann nicht geändert werden, aber es ist schade, wenn man sich stets gegen Veränderungen sträubt, wenn ein Mitarbeiter sie ausspricht
Arbeitsatmosphäre
Generell hoher Workload, die "besten" Kollegen bekommen immer am meisten Arbeit, für "schwächere" hat es aber keine Nachteile oder Konsequenzen, Führungskräfte schwer greifbar und entscheidungsscheu.
Aber - sehr familiäres Umfeld, sehr amikales Arbeiten, Mitarbeiter bringen gerne Kuchen mit, auch das Management lädt hin und wieder zu Getränken oder Snacks ein.
Kollegenzusammenhalt
Zusammenhalt im Team meistens gut, funktioniert auch abteilungsübergreifend
Work-Life-Balance
Muss man aktiv einfordern. 50 Stunden-Wochen wären eigentlich normal, Druck ist hoch ("Wenn du das nicht machst, bist du verantwortlich wenn das Projekt scheitert"), aber es hat keinen Nachteil, wenn man aktiv nach 40 Stunden nach Hause geht.
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzte generell schwer greifbar (Viele Meetings, viele Projekte oder viele Reisen)
Entscheidungen öfters nicht nachvollziehbar, auch wankelmütig.
Interessante Aufgaben
Tolle Projekte in unterschiedlichen Phasen, Internationale Kunden, Sehr lehrreich
Gleichberechtigung
Kaum Frauen in höheren Positionen, dafür sind Assistenten immer weiblich.
Arbeitsbedingungen
Schönes Büro, Arbeitsmittel passen
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Neutral - Es wird sehr viel ausgedruckt (auch A4, kein recyceltes Papier), da kann bestimmt mehr gemacht werden. Allerdings wird die Dienstwagenflotte kontinuierlich auf E-Fahrzeuge umgestellt
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt im Normalfall unterdurchschnittlich, außer man steigt bereits als Senior Expert ein. Gehaltsanpassungen schwer durchsetzbar (Immer die selben Standardausreden, Feilschen auch im zweistelligen Bereich, Mitarbeitern wird das Gefühl gegeben, sie "nehmen die Firma aus")
Image
In den jeweiligen Branchen ganz ok, außerhalb kennt die Firma niemand
Karriere/Weiterbildung
Keine Karrierepfade, Beförderungen und dergleichen gibt es kaum. Man muss intensiv darum kämpfen, dass man weiterkommt, das Motto ist aber eher: "Wenn der Mitarbeiter sich wegentwickelt, dann hab ich ihn ja nicht mehr, da soll er doch lieber hier bleiben".