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Jugend 
am 
Werk
Bewertung

Irgendwie ok, aber auch nicht mehr.

3,1
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Jugend am Werk Wien in Wien gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

37 Stunden Woche + 1 Woche Vertretungsurlaub.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Zusätzlich zu den schon erwähnten Dingen ist Homeoffice kaum möglich bzw. muss hart erkämpft werden, wenn, dann maximal 1 Tag pro Woche möglich.

- Veraltete Strukturen, stark aufgeblasen, teils fehlt Geld (Sozialraum), an anderen Stellen (Bildungsraum) wird das Geld verbrannt.

Verbesserungsvorschläge

- Führungskräfte verpflichten, sich regelmäßig weiterbilden bzgl. Mitarbeiterführung, Mobbing, sexualisierte Gewalt am Arbeitsplatz, Coaching, agiles Arbeiten.
- Anlaufstelle schaffen für Anliegen von Mitarbeitenden.
- Anlaufstelle schaffen für Gleichberechtigungsfragen.

Arbeitsatmosphäre

Du-Wort, auf den ersten Blick kollegiales Verhalten (bis die Fassade bröckelt).

Kommunikation

Teilweise Kommunikationsdiskrepanzen zwischen den jeweiligen Führungsorganen. A sagt dies, B gibt es nicht weiter bzw. sagt, A hätte was anderes gesagt.
Es wird daran gearbeitet, die Kommunikation zu verbessern, aber es geht sehr langsam voran. Die Personen, an denen es liegt, bewegen sich kaum und sind aufgrund ihrer Position "immun".

Kollegenzusammenhalt

Sehr gut.

Work-Life-Balance

37 Stunden-Woche, 1 Woche Vertretungsurlaub, kaum Überstunden. Gleitzeit nur auf dem Papier, aber nicht umgesetzt.

Vorgesetztenverhalten

- Zum Teil cholerisch, zum Teil sehr damit beschäftigt, sich gut darzustellen, obwohl im Hintergrund eigentlich keine Leistung erbracht wird bzw. die Mitarbeitenden nicht wissen, was ihre Führungsperson eigentlich den ganzen Tag so tut.
- die Ziele, die gesetzt werden, ändern sich laufend, weil nichts schriftlich festgehalten wird und nichts verbindlich ist. Dinge, die besprochen wurden, werden vergessen. Kein ordentliches Projektmanagement.
- nicht auf dem aktuellen Stand was agiles Arbeiten, Mitarbeiterführung betrifft.
- schreitet bei Konfliktfällen nicht ein bzw. ignoriert es so gut es geht und schreitet erst dann, wenn es zu spät ist und dann gern mit Zeigefinger.

Interessante Aufgaben

Es wird wenig nachgefragt, was man so tut bzw. hat man viel Freiheiten, sich die Arbeit so zu gestalten, wie man möchte. Mehrleistung bzw. Engagement werden weder beachtet noch belohnt, von dem her könnte man sich eigentlich gemütlich zurücklehnen, wenig tun und zufrieden nachhause gehen.

Gleichberechtigung

Auf dem Papier ja, in der Praxis kochen die Frauen den Kaffee, die Männer können tun und lassen, was sie wollen. Aufstiegschancen eigentlich für niemanden, schon gar nicht für Frauen.

Umgang mit älteren Kollegen

auch ältere Mitarbeiter:innen werden eingestellt.

Arbeitsbedingungen

Teilweise moderne Büros mit moderner Ausstattung, teilweise ältere Räume. Höhenverstellbare Tische. Kantine mit Mittagessen im Dachgeschoss. Garten für die Pause. Technik auf gutem Stand.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Der Müll wird von den Mitarbeitenden getrennt und von der Reinigungsperson wieder vereint.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt kommt püntklich, Zeiterfassungssystem ist akkurat, Gehalt nach Mindest-KV (wobei die Einstufung zum Teil nicht nachvollziehbar ist und Überzahlung mit guter Argumentation aber möglich ist).

Image

Image stimmt nicht mit der Realität überein.

Karriere/Weiterbildung

Theoretisch gibt es ein Weiterbildungsbudget, welches kaum genützt wird bzw. nicht aktiv gefördert wird.

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