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KFV 
- 
Kuratorium 
für 
Verkehrssicherheit
Bewertung

Mobbing im Probemonat

1,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2009 bei KFV - Kuratorium für Verkehrssicherheit gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Damals wurde nichts zur Deeskalation getan.
Es war wohl einfacher eine junge, billigere und neue Mitarbeiterin gehen zu lassen, als sich gemeinsam mit allen Mitarbeitern zusammenzusetzen und das Thema zu klären.
Für mich war das sehr traumatisierend. Um ehrlich zu sein, hatte ich in den ersten beiden Firmen danach dermaßen Angst das es mir nochmals passiert, dass ich mich kaum getraut habe, etwas zu sagen.
All diese Vorwürfe habe ich bei meinem Schlussgespräch angesprochen, aber es wurde nichts schriftliches festgehalten. Warum auch. War ja schon entschieden, dass ich in der Probezeit gehen darf. In dem Monat fragt niemand nach. Weder meine Telefonhistorie noch die Bestätigung des Krankenhauses über die Aufnahme meiner Mutter wurde richtig angesehen.
Das einzige positive war, dass die Geschäftsführung sich mehrmals von Herzen über das Verhalten der Mitarbeiter entschuldigt hat. Das war vor über 10 Jahren. Vielleicht hat sich zwischenzeitlich einiges getan, aber die Erfahrung bleibt trotzdem die gleiche.

Arbeitsatmosphäre

Als ich der fast pensionierten 'Kollegin' zeigen wollte, wie man im System schneller etwas bearbeiten kann, sagte sie, dass sie sich von einer Ausländerin bestimmt nichts sagen lässt. Ich bin in AT geboren, und habe die österreichische Staatsbürgerschaft.
Schlechte bis gar keine Einschulung.
Obwohl ich nie etwas archiviert habe, wurde behauptet das eine Rechnung von mir falsch eingeschlichtet wurde.
Der direkte Vorgesetzte hat es der Geschäftsführung überlassen, mich in der Probezeit zu kündigen. Begründung war das ich unentschuldigt zu spät in die Arbeit gekommen bin, obwohl ich die Kollegin angerufen hatte, um ihr bekannt zu geben, dass ich meine Mutter ins Krankenhaus fahren musste, weil es ihr nicht gut ging. Bestätigung wollte niemand sehen.
1. hat mich schwer getroffen, weil ich meine Lehrfirma verlassen hatte
2. Im Nachhinein eh gut, weil einen weiteren Mobbingfall hätte ich definitiv gemeldet

Ich möchte aber festhalten, dass sich der Geschäftsführer mehrmals für das Verhalten der Mitarbeiter entschuldigt hat.

Kommunikation

Hinter dem Rücken wird gern kommuniziert

Kollegenzusammenhalt

Kollegialität existiert nicht. Man ist am besten eine Insel

Work-Life-Balance

Wenn das passen würde, wären die Mitarbeiter nicht zu 80% frustriert

Vorgesetztenverhalten

Vorgesetzte war gerne NICHT im Büro, aber wenn, dann immer gut gelaunt.
Hatte damals gekündigt, kurz bevor ich eingestellt wurde, und wollte sich nicht mehr 'kümmern'.

Interessante Aufgaben

Nein!!!


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

Image

Karriere/Weiterbildung

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