Ok, wenn man Zeit hat auf, eine fixe Anstellung zu warten
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gute Möglichkeit, viel zu lernen. Junges und motiviertes Team.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Der Arbeitseinsatz der Mitarbeiter wird nicht bei allen entsprechend finanziell und arbeitsrechtlich belohnt. Kluft zwischen "privilegierten" Angestellten und freien Dienstnehmern.
Verbesserungsvorschläge
Zur Mitarbeitermotivation ist es alles andere als förderlich, wenn man weiß, dass man von einem Tag auf den anderen gekündigt werden kann und trotz jahrelanger Mitarbeit kein Weihnachts- und Urlaubsgeld (wie ein Angestellter) bekommt. Länger als ein Jahr sollte niemand freier Dienstnehmer sein müssen, ab da wäre eine Anstellung wohl angebracht.
Work-Life-Balance
Durch regelmäßige Dienstpläne konnte man ganz gut vorausplanen; Auch Überstunden waren nicht nötig, da die Dienste nach fixen Zeiten eingeteilt waren. Manko: Jobeinsteigern blieben bei der Dienstplaneinteilung oft nur Wochenend- und Feiertagsdienste übrig.
Vorgesetztenverhalten
Einsparungen waren zu der Zeit oberste Priorität.
Karriere/Weiterbildung
Falls man mit einem Vertrag als freier Dienstnehmer zufrieden ist, ist man hier gut aufgehoben (und das ist schon mehr, als man bei manch anderer Zeitung bekommt). Wer allerdings eine fixe Anstellung als Arbeitnehmer (und das dementsprechende Gehalt laut Kollektivvertrag) anstrebte, hatte es immens schwer.