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Bewertung

Bürokratie wie im Großkonzern / MA wird wenig zugetraut / Sträuben gegen Verbesserung / TOP Klima unter den Mitarbeitern

2,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei KML Linear Motion Technology GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Modernes Umfeld, Top Kollegschaft, interessante Branche/Projekte

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Vorgesetztenverhalten, Aufstiegsmöglichkeiten, Unterdrückung der Mitarbeiter

Verbesserungsvorschläge

Verbesserungsvorschläge der Mitarbeiter anhören und annehmen. Den Mitarbeitern mehr zutrauen und damit das Selbstvertrauen stärken. Entscheidungskompetenzen auf mehrere Schultern verteilen. Die Wertigkeit der einzelnen Abteilungen anpassen und nicht nur auf ein Pferd setzen.

Arbeitsatmosphäre

Starke Unterschiede zwischen den Abteilungen. In manchen Abteilungen herrscht ein absolut autoritärer bzw. hierarchischer, in anderen ein sehr kollegialer Führungsstil.

Kommunikation

Sinnvolle und zielführende Besprechungen sind Mangelware. Meist werden unnötige Kleinigkeiten zu Tode diskutiert, sodass keine Zeit mehr für die wichtigen Dinge bleibt. Der normale Mitarbeiter wird außerdem nie über die Ergebnisse von unternehmensrelevanten Meetings informiert. Stattdessen wird alles geheim gehalten, um Mundpropaganda zu vermeiden.

Kollegenzusammenhalt

TOP. Super Zusammenhalt unter den Mitarbeitern. Jeder hilft und versteht sich mit jedem . Vom Management wird das oft nicht gerne gesehen (man fühlt sich übergangen und hat Angst, dass die Mitarbeiter untereinander zu viel "ausplaudern" -- Kaffeepausen werden daher nicht gerne gesehen und eingeschränkt)

Work-Life-Balance

Sehr hohe Arbeitsbelastung. Überstunden sind der Normalfall. Wenn man keine Überstunden macht wird man schief angesehen (Mitarbeiter wurden teilweise beim MA-Gespräch darüber informiert, dass sie zu wenige Überstunden machen und das den Kollegen gegenüber unfair ist). Es gibt aber auch Abteilungen, in denen man Freiheiten genießt und dies nicht so ist.

Vorgesetztenverhalten

Wie beim Punkt "Arbeitsatmosphäre" bereits beschrieben sind einige Vorgesetzte sehr selbstverliebt und der Meinung, dass nur sie allwissend sind. Den Mitarbeitern wird nichts zugetraut und anvertraut, sodass selbst Lappalien immer vom Vorgesetzten gesehen, beurteilt und freigegeben werden müssen. So entzieht man dem Mitarbeiter seine Motivation, weil er das Gefühl bekommt, dass er sowieso nichts bewegen kann. Gewisse Abteilungen und deren Mitarbeiter werden nur als Mittel zum Zweck gesehen und das wird auch relativ offen so kommuniziert (abwertende Aussagen über gewisse Mitarbeiter werden vor der gesamten Abteilung gemacht, usw...). Verbesserungsvorschläge, die auch zu mehr Aufträgen/Projekten führen würden, werden prinzipiell nicht angenommen und unbeantwortet gelassen. Man ist der Meinung, dass nur das Management das Unternehmen verbessern kann und man nicht auf die Mitarbeiter, die täglich mit den aufkommenden Problemen zu tun haben, hören muss.

Interessante Aufgaben

Prinzipiell sehr interessante Technologie und damit verbundene Projekte.

Gleichberechtigung

Gewisse Abteilungen bleiben aufgrund der Einstellung des Vorgesetzten prinzipiell Frauen-frei (voreingenommen was Frauen und Technik betrifft), außer für Sekretärinnen-Tätigkeiten.

Arbeitsbedingungen

Bürogröße angenehm (kein Großraumbüro). Arbeitsmittel prinzipiell auf Stand der Technik, allerdings muss man betteln und monatelang nachfragen, wenn man neues Equipment, das die Arbeit erleichtern würde, will/benötigt (es besteht die Angst, dass dann alle Mitarbeiter dieses neue Equipment wollen, daher zögert man so lange wie möglich raus). Auf der anderen Seite wird sehr viel Geld für Dinge die dem Mitarbeiter nicht täglich helfen , ausgegeben, weil nur das Beste vom Besten gut genug ist (Sessel für Besprechungsräume, Gas-Griller für die 1x pro Jahr stattfindende Firmenfeier, Dienst- und Leihwagen des Managements usw...)

Gehalt/Sozialleistungen

Gehälter prinzipiell OK, mehr aber nicht. Das Unternehmen verfolgt das Ziel junge Leute einzustellen und aufzubauen, um das Gehaltsniveau niedrig zu halten. Selbst guten Mitarbeitern werden dann keine größeren Gehaltssprünge (oder marktgerechtes Gehalt) gewährt, mit dem Argument, dass das Gehaltsschema der Firma dagegen spricht. Top Mitarbeiterleistungen werden prinzipiell nicht vom Management aus honoriert. Stattdessen sagt man dem Mitarbeiter, dass er eine super Leistung erbracht hat und sucht dann Punkte die in Abzug gebracht werden können, sodass man die tolle Leistung für das Unternehmen nicht in Geld umwandeln muss. Mitarbeitergespräche werden teilweise monatelang verschoben bzw die Erkenntnisse daraus nicht weiter verfolgt. Positiv ist anzumerken, dass es mittlerweile eine (auch finanziell gestützte) Mitarbeiter-Kantine gibt.

Image

Sehr wenige Mitarbeiter sprechen (berechtigterweise) privat positiv über das Unternehmen. Einziges Argument ist meist der Teamzusammenhalt und die interessanten Projekte.

Karriere/Weiterbildung

Karrieremöglichkeiten sehr stark eingeschränkt. Man verfolgt den Ansatz, alles auf 3-4 Köpfen zu verteilen, die restliche Belegschaft ist nur Mittel zum Zweck. Dadurch gibt es auch kaum Aufstiegsmöglichkeiten (man ist entweder Abteilungsleiter oder normaler 0815 Mitarbeiter). Weiterbildung wird prinzipiell nicht angeboten. Es gab Fälle wo den Mitarbeitern gesagt wurde, dass sie sich gerne auf eigene Kosten weiterbilden können, dies aber nicht automatisch zu einer besseren Position und damit verbunden einem besseren Gehalt führen muss.

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