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Konvent 
der 
Barmherzigen 
Brüder 
Linz
Bewertung

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Bei vielen Themen Luft nach oben .....

2,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Konventhospital der Barmherzigen Brüder in Linz gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Work-Life-Balance funktioniert in meinem Bereich wirklich gut, Homeoffice ist möglich sofern nicht mehr als eine Person vom Team krank ist oder Urlaub hat. Spontane vereinzelte Urlaubstage sind auch nach Rücksprache immer möglich, auch wie oben erwähnt, sofern keiner krank oder auf Urlaub ist.

Gute Arbeitszeiten, darüber kann man sich nicht beschweren .

Es gibt vereinzelt tolle Aktionen wie im Sommer ein Gratis Eis oder Getränk für Mitarbeiter.

Gehalt kommt immer pünktlich zu Monatsende.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Kommunikation mit Teamleitung ist etwas dürftig. Man erfährt oft erst sehr kurzfristig von Änderungen, die der Teamleitung allerdings schon länger bekannt sind.

Bei neuen Mitarbeitern wird einfach drüber hinweg gesehen, wenn diese schlampig arbeiten / Arbeit nicht ernst nehmen - es gibt keine Konsequenzen und das ärgert vor allem jene, die schon lange im Team sind und dann die verursachten Problem ausbaden dürfen. Wenn man es anspricht erhält man zwar Zustimmung und Verständnis von der Teamleitung, wirklich unternommen dagegen wird trotzdem nichts.

Wenig Verständnis auch meinerseits für das dauerhafte Aushelfen in anderen Bereichen, anstatt sich um das Problem zu kümmern und der Realität ins Auge zu sehen. Mitarbeiterin eines Bereiches dauerhaft im Krankenstand, jetzt auch noch dazu in einem Langzeitkrankenstand. Dies ist nichts neues, seit all den Jahren, in denen ich schon nun in diesem Haus arbeite und statt sich um neue Arbeitskräfte zu kümmern, muss immer wer von unserem Team einspringen und die Arbeit übernehmen, obwohl es eine ganz andere Fachrichtung ist. Man erhält dafür kein Dankeschön, keine Zulage oder sonstiges. Es ist wirklich nervig , hält von der eigenen eigentlichen Arbeit ab und wenn man es anspricht kommt nicht viel außer ,, Das ist halt nun mal so.'', ,, Wir sind doch ein Team.'' oder ,,Stellt euch nicht so an, seit froh andere Bereich kennenlernen zu dürfen.''. Das ist nicht nur mir ein Dorn im Auge, sondern auch anderen Kolleginnen und finde es schon erschreckend, dass dies ganz offensichtlich nicht ernst genommen wird und nichts dagegen unternommen wird. Hinterlässt absolut keinen guten Eindruck, vor allem nicht bei uns langjährigen Mitarbeiterinnen, vor allem rein gar nichts am Ende des Tages dafür zu bekommen.

Weihnachtsgeschenke sind wirklich lächerlich - liebe Geschäftsleitung, was macht man mit einem Schlauchtuch / Schlauchschal, einer hässlichen Krawatte/ Halstuch oder einem Raumduft. Wie wäre es stattdessen, solche unnötigen Dinge wegzulassen, da diese ohnehin meist nur im Müll landen und stattdessen mehr Geschenkgutscheine herzugeben, anstatt nur diesen lächerlichen 30 oder 40€, somit kann man sich zumindest etwas kaufen, was man selber als sinnvoll erachtet.

Verbesserungsvorschläge

Man sollte sich wirklich in einer Zeit wie dieser Gedanken über Umweltschutz machen. Ich verstehe die Notwendigkeit Patienten zu identifizieren, vor allem ältere und demente Patienten, allerdings muss es wirklich nicht sein, gerade im ambulanten Bereich, jedem Patienten ein Armband aus Plastik anzulegen, welches im Schnitt 1-2 Stunden getragen wird und danach weggeschmissen wird, weil es nicht wieder verwendbar ist.
Selbes gilt auch für nur 1x verwendbare Utensilien wie beispielsweise Scheren oder Pinzetten. Diese werden in der Ambulanz 1x verwendet und danach entsorgt. Verstehe nicht, warum man solche Dinge nicht in die Steri bringen kann und die Hilfsmittel nach Reinigung / Desinfektion / Sterilisation wieder verwenden kann. Sollte man dringendst überdenken.

Es ist wirklich beschämend, dass nicht alle Patienten ein WLAN bei uns im Haus erhalten! Nur Sonderklassepatienten erhalten Zugriff auf WLAN - wirklich lächerlich. Es ist als Mitarbeiter schon unangenehm dies den Patienten mitteilen zu müssen. In welcher Zeit leben wir denn bitte? Von dem abgesehen, funktioniert das WLAN seit MONATEN nicht, es heißt ständig es wird daran gearbeitet, es ist ein großes Projekt. Wirklich ein Armutszeugnis, was dieses Thema anbelangt.

Generell ist das Haus, was Technologie betrifft, etwas zurückgeblieben. Es können keine CT oder MR Bilder aus anderen Bundesländer angefordert werden, keine USB Sticks oder QR-Codes verwendet werden - nur CD Roms sind möglich, welche teilweise schon gar nicht mehr von Radiologie oder Krankenhäuser ausgehändigt werden. Ist für uns Mitarbeiter immer mühsam, das den Patienten zu erklären und sich dann etwas einfallen lassen zu können. Wäre ja schon mal ein Ding, wenn man zumindest USB Sticks verwenden könnte, andere Krankenhäuser können das auch ;) Sehr sehr viel Luft nach oben

Interessante Aufgaben

Anfangs eher langweilig, da man hauptsächlich fürs Scannen eingesetzt wird, wird mit der Zeit natürlich besser, allerdings, wenn man dann schon einige Jahre im Haus ist, ist es schon eine sehr monotone Arbeit, aus meiner Sicht. Man arbeitet natürlich auf einer Abteilung und schreibt somit immer wieder die gleichen Befunde, sagt immer wieder die selben Sätze am Telefon und ist immer wieder mit den selben Problemen konfrontiert.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt kommt immer pünktlich, könnte aber definitiv mehr sein

Karriere/Weiterbildung

Als medizinisch Verwaltungsfachkraft besteht eigentlich keine Option sich weiterzuentwickeln / sich nach oben zu arbeiten, sofern nicht die Möglichkeit auf die Stelle einer Teamleitung besteht.


Arbeitsatmosphäre

Kommunikation

Kollegenzusammenhalt

Work-Life-Balance

Vorgesetztenverhalten

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Image

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