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Krankenhaus 
Göttlicher 
Heiland
Bewertung

AUSGEBRANNT

1,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

die geringe Wertschätzung gegenüber Basismitarbeiter*innen!

Verbesserungsvorschläge

direkte Kommunikation mit den Mitarbeiter*innen suchen und diese mitgestalten lassen! Ihnen Wertschätzung entgegenbringen!

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre als ich im Betrieb begonnen habe, war sehr angenehm. Das Haus war freundlich und man kannte die Mitarbeiter auf anderen Abteilungen. Eine persönliche familiäre Atmosphäre. LEIDER hat dies sich in den letzten Jahre massiv verschlechtert. Von einem Ordensspital, dass die christlichen Werte lebt ist hier keine Spur mehr. Die Arbeitsatmosphäre wandte sich zu "PATIENTENABFERTIGUNG" und "GEWINNORIENTIERUNG"!!
"Höher, schneller, weiter" Mehr, mehr, mehr!"
Mehr Patient*innen, mehr operative Eingriffe, mehr Betten, mehr akute Aufnahmen, mehr Untersuchungen,...
OHNE dabei auch MEHR Personal einzustellen. Im Gegenteil! Das Personal wurde immer weniger!! Auf das bestehende Personal wurde keine Rücksicht genommen. Es wurde keine Maßnahmen unternommen das Personal zu stärken (Lob, offene Kommunikation bezüglich Lösungsmöglichkeiten zum hohen workload!).

Kommunikation

Es gab keinerlei Kommunikation zwischen der Führungsebene und den Mitarbeiter*innen. Dies erfolgte lediglich über das mittlere Management (Stationsleitung). Was das Gefühl vermittelt: "Als Basismitarbeiter*in ist man sowieso untergeordnet. Führungsebene ist sich zu schade um sich mit der Basis abzugeben."

Kommunikation erfolgte ausschließlich über Online Formate wie Intranet und Massenmails und gestaltete sich sehr oberflächlich.
"Wir entscheiden! Ihr arbeitet!"

Kollegenzusammenhalt

Die Zusammenarbeit funktionierte meistens gut. Da wir alle enormem Stress ausgesetzt waren, versuchten wir uns bestmöglich gegenseitig zu unterstützen. Allerdings nahm der Zusammenhalt mit dem immer weiter steigendem Arbeitsaufwand ab. Nach und nach konzentrierte sich der Einzelne immer mehr nur auf seine eigene Arbeit - verständlich, da die Ressourcen immer knapper wurden.

Durch das häufigere Einsetzen von Pool-Mitarbeiter*innen (von außen!) nahm der Zusammenhalt weiter ab.
Ständig waren andere Leute auf der Station, die den Bereich, die Station, die Kollegen, die Patient*innen und den Fachbereich nicht kannten!

Work-Life-Balance

Anrufe und Benachrichtigungen noch auf dem Heimweg vom Dienst, in der Freizeit, im Urlaub,... da ohne Unterbrechung mehrere Mitarbeiter*innen der Station im Krankenstand.
Krankenstände häuften sich immer mehr (Rückschlüsse auf die bestehende Arbeitssituation machte hier in der Führungsebene sichtlich keiner - dies könnte allerdings ein wesentlicher Grund dafür sein!)
Abschalten in der Freizeit - Fehlalarm!!
Ständiges Einspringen und das Verzichten auf freie Tage. Dies wurde eher aufgrund der Kollegialität lange mitgetragen (man möchte seine Kollegen auf der Station ja nicht im Stich lassen).

Vorgesetztenverhalten

Es gab kaum die Möglichkeit für direkte Kommunikation mit der Führungsebene. Da häufig in Meetings, außerklinischen Veranstaltungen/Fortbildungen, selbst im Krankenstand oder schlichtweg nicht erreichbar (möglicherweise selbst überlastet?).
Mitarbeiter*innen wurde in Entscheidungen nicht einbezogen.
Bei Erreichen eines Gespräches Gesprächshaltung von oben herab. Keinerlei Wertschätzung. "Das kann ja nicht so schlimm sein."
Ich hätte zu hohe Ansprüche.

Interessante Aufgaben

Leider im Laufe der Zeit und des steigenden Arbeitsaufwandes keine Möglichkeiten für Kreativität und eigene Gestaltungsmöglichkeiten im Ablauf. Es wurde abgefertigt, Tätigkeiten abgearbeitet ... für Individualität blieb sowieso keine Zeit!!

Gleichberechtigung

Frauen gleichberechtigt - Wiedereinsteiger*innen wurden gleichbehandelt.

Umgang mit älteren Kollegen

ältere Mitarbeiter*innen wurde durchaus auch eingestellt/ gleichbehandelt;
das Halten langjähriger Mitarbeiter*innen war leider nicht im Interesse des Unternehmens.
Eher wurden lieber neue Mitarbeiter*innen eingestellt und ausgebrannt, als auf Feedback und Anregungen langjähriger Mitarbeiter*innen zu zählen und diese zu stärken.

Arbeitsbedingungen

Umgebungsbedingte Faktoren gut: genug Licht, Lüftung, Ergonomische Sitzplätze,
Lärmpegel untertags enorm hoch!!

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umweltbewusstsein im Unternehmen nicht verankert bzw. nicht spürbar!

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt wurde immer pünktlich ausbezahlt und richtig berechnet!
Wiederspiegelt jedoch nicht die Arbeitsbedingungen/Arbeitsbelastungen und Stress dem man ausgesetzt wird - müsste mehr sein!

Image

Mitarbeiter*innen beklagten regelmäßig die schlechten Bedingungen und die geringe Wertschätzung. Unzufriedenheit war deutlich zu spüren in allen Bereichen!
Das Image in der Öffentlichkeit spiegelt nicht das Image der Mitarbeiter*innen. Öffentlichkeit (social media, Fernsehen,...) bildet reale Situation nicht ab.
Als ehemalige Mitarbeiter*in fühle ich mich bei Posts auf Social Media, und der neuen Pflegekampagne nicht wertgeschätzt - eher das Gegenteil. Als Mitarbeiterin spürte ich keine dieser Benefits im Haus, die es angeblich gäbe!!

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen wurde allesamt aus eigener Tasche finanziert! Kein Entgegenkommen finanziell.
Sämtliche Fortbildungen selbst finanziert. Diese wurden auch nicht als Arbeitszeit zur Verfügung gestellt.
Ebenso bestand wenig Interesse an Informationen aus getätigten Weiterbildungen/ Implementierung von neuem Wissen in das Unternehmen!

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Arbeitgeber-Kommentar

Social Media Team
Social Media Team

Wir bedauern zu hören, dass Sie Schwierigkeiten mit der internen Kommunikation hatten. Wir nehmen dies ernst und werden daran arbeiten, die Kommunikation zu verbessern, um Unsicherheiten zu minimieren. Ihr Feedback ist uns wichtig. Damit wir unser Entwicklungspotenzial verbessern können, bitten wir Sie um persönliche Kontaktaufnahme unter jeanine.loessl@khgh.at

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