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Madame 
Tussauds 
Austria 
GmbH
Bewertung

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Eine Firma, die denkt, dass sie sich alles erlauben kann.

1,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2018 im Bereich Marketing / Produktmanagement gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Es wird viel hinter dem Rücken anderer beschlossen vor allem wenn es um die eigene Person geht. Diese Dinge erfährt man dann als letzter. Allgemein wird auf das was die Mitarbeiter sagen wenig Wert gelegt obwohl das die Menschen sind, die am besten wissen wie die attraktion funktioniert, weil sie direkt am Kunden arbeiten. Kündigungen werden verteilt wie Flyer. Wenn man nicht nach ihrer Pfeife tanzt haben sie einen sofort im Visier. Mehr als drei Monate dort zu arbeiten empfiehlt sich nicht.

Verbesserungsvorschläge

Besonders Krankenstände werden sehr stark unter die Lupe genommen, sodass die Firma sogar die Krankenkasse zu einem nach Hause schickt, um zu kontrollieren ob man wirklich krank ist. Mehr auf das österreichische Gesetz achten und nicht auf die Richtlinien der Firma. Nach 8 Stunden auf den Beinen bei teilweise 6,7 Tagen die Woche ist es unmenschlich den Mitarbeitern keine Sitzgelegenheit zu bieten.

Arbeitsatmosphäre

In der Attraktion ist es unter den Kollegen ziemlich entspannt und angenehm aber nach kurzer Eingewöhnungszeit ist die Arbeit sehr monoton. Im Büro hingegen ist mehr Schein als Sein. Hinter dem Rücken werden Dinge über einen beschlossen, die man als letzter erfährt und bevor man sich bemüht einen Mitarbeiter zu halten wird der einfach gekündigt

Kommunikation

Es wird nichts offen und transparent miteinander kommuniziert. Wenn mein jemandem etwas sagt, dann geht es meistens sofort unter und man muss jedem ewig hinterherlaufen bis man zu dem Punkt kommt zu dem man eigentlich will. Wenn kommuniziert wird, dann wird sehr viel gelästert und sehr viel schlecht geredet über jeden, der gerade nicht da ist.

Kollegenzusammenhalt

In der Attraktion wird schon eine gewisse Bindung aufgebaut zwischen den Kollegen. Die jedoch nicht lange hält, da die meisten nicht lange dort arbeiten. Im Büro wird jeder jedem zum Fraß vorgeworfen nur um seine eigene Haut zu schützen. Da ist jeder für sich selbst zuständig.

Work-Life-Balance

Man arbeitet in der Attraktion immer bis ca 18h und im Sommer bis 20h. Demnach bleibt einem am Abend nicht viel Zeit für div. Erledigung. Und man hat immer irgendwann in der Woche zwei Tage frei. Man arbeitet an Sinn-und Feiertagen eigentlich immer. Im Büro ist die Arbeitszeit im Schnitt bis 16:30 ca. Jedoch muss man penibelst darauf achten keine Minusstunden zu machen denn so droht eine Kündigung.

Vorgesetztenverhalten

Es wird so getan als ob die Vorgesetzten auf einer Wellenlänge mit den Mitarbeitern sind was jedoch vor allem im Büro nicht so ist. Dort ist die Hierarchie sehr stark ausgeprägt und wer am tiefsten steht wird am ehesten entlassen.

Interessante Aufgaben

Zu Beginn, solange man sich eingewöht ist alles sehr abwechslungsreich. Jedoch wiederholt sich alles jeden Tag und es wird nur noch monoton und langweilig

Gleichberechtigung

Es werden definitiv einige Mitarbeiter bevorzugt. Und sobald man mehr als zwei, drei Mal im Krankenstand ist aus gesundheitlichen Gründen selbstverständlich, dann ist man sofort schon im Visier, dass man am ehesten gekündigt wird. Anstatt die (psychische) Gesundheit zu unterstützen werden die Mitarbeiter einfach ersetzt. Je Länge man dort mit einem gesunden Menschenverstand arbeitet desto mehr merkt man was in der Firma schief läuft und das Risiko ist hoch, dass das die Psyche angreift.

Umgang mit älteren Kollegen

Sobald ältere Kollegen gröbere Beschwerden mit ihrem Körper oder der Gesundheit haben, werden auch diese schnell ausselektiert.

Arbeitsbedingungen

In der Attraktion ist es eine Zumutung zu arbeiten. Das einzige Tageslicht, das man zu sehen bekommt ist entweder an der Kassa im Eingangsbereich oder an der Kassa beim Ausgang. Außer an der Kassa beim Eingangsbereich wurden ALLE Sitzmöglichkeiten entfernt, da es angeblich von weiter oben so vorgegeben ist (Madame Tussauds gehört der Firma Merlin und die geben die Anweisungen), dass eine Firma über dem österreichischen Gesetz steht ist schwer zu glauben. Man muss aktiv werden und solche Dinke melden. Ebenfalls ist es viel zu laut an einigen Stationen in der Attraktion durch die Musik und Soundeffekte. Und Pausen gibt es ganz streng nur ein mal am Tag für 30 min.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ganz minimal wird darauf geschaut. Beispielsweise werden Papierstrohhalme verwendet anstatt Plastik aber aktiv setzt sich keiner dort dafür ein.

Gehalt/Sozialleistungen

Man bekommt im Schnitt 1250€ netto was wirklich mickrig ist für 40h/Woche. Es werden zwar auch Englischkurse zb angeboten für die man sich anmelden kann aber auch wenn man sich nicht anmeldet (wird von der Firma bezahlt) dann muss man daran teilnehmen. Es werden aber auch Erste Hilfe Kurse angeboten aber das vielleicht nur ein mal in zwei oder drei Jahren.

Image

Mehr Schein als Sein! Nach außen hin präsentiert sich das Unternehmen sehr sehr gut und das funktioniert auch gut, um Kunden anzulocken jedoch wird auf die Arbeit, die dahinter steckt, um es nach außen so zu präsentieren wie es ist, nicht wert geschätzt.

Karriere/Weiterbildung

Karriereaufstieg ist nahezu nicht möglich. Selbst wenn man intern an eine "höhere" Position kommt ist der Gehaltsunterschied nur minimal. Wenn man sich ein mal in der Firma festigt, dann bleibt man dort, Chancen auf Aufstieg gibt es eigentlich keine.

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