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Marcher 
Fleischwerke
Bewertung

Come in and burn out - man kommt als Traube und geht als Rosine.

1,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Marcher Fleischwerke in Villach gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Krisensicher. Mehr sollte man sich nicht erwarten.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die herabwürdigende Art und Weise wie mit Angestellten umgegangen wird - persönlich verletzende Bewertungen, ungerechtfertigte lautstarke Vorhaltungen vorzugsweise neben anderen Kollegen statt professionell unter vier Augen. Im krassen Gegensatz dazu haben wenige auserkorene Lieblinge bzw. Schaumschläger alle Rechte...
Toxische Mitarbeiterführung - es gibt kein Feedback, keine Empathie, kein Konfliktmanagement, kein Vertrauen, keine Anerkennung, kein ehrliches Danke, kein "Wir-Gefühl".
Die Einsicht bzw. Aushändigung vom Stundennachweis wird prinzipiell verweigert - man erhält lediglich eine (meist falsche) Auskunft per Telefon.

Verbesserungsvorschläge

Permanenter Druck und Allüren der Führungsriege erzeugen KEINE Leistung, sondern veranlassen lediglich die talentierten Mitarbeiter dazu, schnellstmöglich das Unternehmen zu wechseln. Der Fisch fängt am Kopf an zu...

Arbeitsatmosphäre

Bossing und Mobbing. Vorgesetzte schielen ständig verstohlen um Ecken und beobachten was die Angestellten tun.

Kommunikation

Informationen werden kaum, zu spät, oder gar nicht an die richtigen Personen weitergegeben.

Kollegenzusammenhalt

Je Abteilung unterschiedlich, meist jedoch "jeder für sich alleine"

Work-Life-Balance

Nicht vorhanden; Mitarbeiter werden selbst nach Dienstschluss und im Urlaub bzw. Krankenstand zu sämtlichen Tageszeiten buchstäblich terrorisiert. Zitat eines Vorgesetzten: "Burn-Out ist für Leistungsschwache".

Vorgesetztenverhalten

Mitarbeiter die nicht direkt im Vertrieb sitzen, sprich "nichts verkaufen" sind auch nichts wert und werden dementsprechend mit wenig Wertschätzung behandelt - frei nach dem Motto "Das kann ja jeder machen". Sich von der Führungsebene lautstark für jedes kleinste Missgeschick anbrüllen lassen zu müssen gehört ebenfalls zur gelebten Firmenphilosopie. Ebenso ist das zurückgrüßen für manche ein Fremdwort - so wird offensichtlich sichergestellt, dass sich Angestellte schon früh morgens unwillkommen und unerwünscht fühlen.

Interessante Aufgaben

Jeden Tag das selbe, kaum Abwechslung.

Gleichberechtigung

Leider hat man in diesem Arbeitsumfeld als Frau ständig das Gefühl belächelt zu werden. Mehrfach habe ich Kolleginnen weinend auf dem Gang angetroffen.

Arbeitsbedingungen

Großraumbüros mit hohem Lärmpegel. Täglich Diskussionen ob die Klimaanlage eingeschaltet werden darf oder nicht. Programme und EDV veraltet - man fühlt sich wie in einer Zeitmaschine - zurückversetzt in die 90er.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Sollte es dies im Unternehmen geben, so habe ich in all den Jahren nichts davon bemerkt.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt? Eher Schmerzensgeld.

Image

Zeitverschwendung für den Lebenslauf.
Das Image erklärt sich beim Durchlesen der restlichen Bewertungen von selbst; auch die verzweifelten Versuche der HR sich trotzdem alles schön reden zu wollen helfen da wohl nicht mehr viel...

Karriere/Weiterbildung

Täten eventuell den Führungskräften gut; Stichwort Mitarbeiterführung bzw. Mitarbeitermotivation.
"Karriere" erfolgt durch das Nach-unten-treten-und-nach-oben-schleimen-Prinzip.


Umgang mit älteren Kollegen

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Arbeitgeber-Kommentar

HR-TeamLeitung Unternehmenskommunikation

Sehr geehrte Ex-Mitarbeiterin, bitte entschuldigen Sie, dass wir nicht auf jeden Punkt Ihrer Anschuldigungen im Detail eingehen können. Sie zeichnen ein Bild unseres Unternehmens, das wir leider nicht nachvollziehen können - dass z.B. Vorgesetzte "verstohlen" schielen, was ihre Angestellten machen, muss Ihrer Eigenwahrnehmung entspringen - unsere Führungsebene vertraut auf die Leistungsbereitschaft der Mitarbeiter:innen und spricht Kritik direkt an. Ebenso dass Mitarbeitende im Urlaub oder Krankenstand "bombadiert" werden, ergibt rein inhaltlich keinen Sinn - was sollte der Grund für das "Bombardement" sein? Wo Sie recht haben, ist die Bürosituation - diese ist nicht optimal und wird auch - wie Sie vlt dem Intranet entnommen haben - in naher Zukunft durch einen Büroneubau komplett entschärft. Es tut uns leid, dass Sie uns als Arbeitgeber in so schlechter Erinnerung behalten haben und wünschen Ihnen für Ihre weitere berufliche Zukunft alles Gute!

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