Viel Abwechslung in den Aufgaben Jeder bringt sich ein und eine tolle Atmosphäre.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Auswahl von Mitarbeitern, dass man sehr viel lernt, dass man nie alleine gelassen wird, dass man Fehler machen und eigene Ideen verwirklichen kann.
Arbeitszeiten voll flexibel. Wenige Vorschriften. Keine sinnlosen Konzernregeln.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Keine Bezahlung von Überstunden, aber das gibt es meines Wissens nach bei anderen Beratern oder Agenturen auch nicht.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Anwesenheit vorschreiben vielleicht. Auch von den erfahreneren Beratern und Projektleitern. Lautstärke reduzieren, dadurch dass Videotelefonate konsequent in die Besprechungsräume verlegt werden.
Arbeitsatmosphäre
marketmind hat ein tolles Team beisammen. Große Hilfsbereitschaft. Als neue Mitarbeiterin fühlt man sich sehr willkommen und ist gleich mittendrin. Man darf auch einmal etwas riskieren und Fehler machen. Man kann eigene Ideen umsetzen und die Hierarchien sind sehr flach.
Kommunikation
Durch den hohen Home Office Anteil sicher eine Herausforderung. (Manche Team-Mitglieder sind nie im Büro, manche jeden Tag und die meisten irgendwo mittendrin, kann jeder machen wie er/sie möchte). Würde mir persönlich mehr Anwesenheit im Büro wünschen, aber vielleicht kommt das ja noch.
Kollegenzusammenhalt
Insbesondere unter den Jungen herausragend (bei den anderen weiß ich es nicht so genau)
Work-Life-Balance
Schwankt je nach Auslastung. Das Unternehmen wächst stark, viele Projekte und Kundennachfragen, viele Chancen, immer wieder Neues. Wer eine ruhige Kugel schieben möchte, ist hier definitiv falsch, wer viel lernen und Abwechslung im Alltag haben will und ein bisschen Action braucht, fühlt sich trotz viel Arbeit wohl. Immer noch eine gewisse Start Up Mentalität mit sehr viel Eigeninitiative, wo es auch einmal Mitternacht werden kann. Ich persönlich schaue nicht so auf die Uhr, wenn der Job Sinn macht und die Arbeit im Team Spaß macht.
Vorgesetztenverhalten
marketmind hat keine strenge Hierarchie, sondern unterschiedliche Führungsrollen. So kann es z.B. sein, dass in einem Team von 10 Personen 5 eine Führungsrolle haben. Einer ist zuständig für die Neukundenakquisition, einer ist verantwortlich, dass die Aufgabenverteilung innerhalb des Teams fair ist, einer ist für für die Stimmung und Atmosphäre in dieser Gruppe zuständig ("Engel"), einer für das Organisatorische, einer für die Strategie und so weiter. Nicht eine Gruppenleiterin, sondern aufgeteilte Führungsrollen. Jeder kann sich für eine dieser Rollen zur Wahl stellen. Wir wählen also unsere "Vorgesetzten" selbst.
Interessante Aufgaben
Unterschiedliche Aufgabenstellungen im Rahmen der Kundenprojekte, unterschiedliche Branchen und unterschiedliche Methoden. Viel Abwechslung, wenig Routine.
Gleichberechtigung
Habe zumindest persönlich noch keine schlechten Erfahrungen gemacht.
Das Unternehmen ist ja nicht so riesig (a. 60) und in Subgruppen
organisiert, in denen maximal 15 als Team zusammenarbeiten. Die Leistung ist daher sehr transparent für alle.
Umgang mit älteren Kollegen
Richtig alte Kollegen (über 50) gibt es da nicht. Ich weiß nicht genau, wie alt die Ältesten sind, aber wenn über 50, dann nur sehr wenige und Anfang 50.
Arbeitsbedingungen
Das Hauptproblem ist im Moment, dass manche vom Arbeitsplatz aus Online-Meetings mit Kunden machen. Da stört und müssen wir ihnen abgewöhnen. Sonst alles o.k. Hell, Fenster kann man aufmachen, netter Garten für private Gespräche und Pausen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wir arbeiten sehr viel an Nachhaltigkeitsprojekten von Kunden, für Bio-Marken, für NPOs, aber intern bis auf konsequente Mülltrennung und Grünstrom kann ich nichts Besonderes erkennen. Sind zwar viele Meetings mit unseren Kunden im Ausland inzwischen Online, aber es gibt auch immer noch Flüge zu unseren Kunden in der Schweiz oder sonstwo.
Gehalt/Sozialleistungen
Einstiegsgehalt o.k., aber nichts besonderes, dann aber hohe Gehaltssprünge in den ersten Jahren. Wer (sehr) gut ist, verdient auch (sehr) gut. Sehr hohe Sozialleistungen, wenn ich das Vergleiche mit anderen in meinem Freundeskreis. Einen Punkt habe ich abgezogen, weil Überstunden nicht bezahlt sind, ist ein All In Vertrag.
Image
Sind innerhalb der Branche sicher die mit der besten Reputation und es ist auch sehr leicht, von hier aus gute Jobangebote von Kunden z.B. zu bekommen. Die meisten gehen trotzdem nicht weg. Aber das liegt nicht am Image, sondern am Teamzusammenhalt.
Karriere/Weiterbildung
Man lernt auf jeden Fall sehr viel. Deutlich mehr als woanders. Obwohl das meiste Training on the job ist, also nicht in irgendwelchen Seminaren.
Es gibt da aber sehr viele starke Persönlichkeiten und gute Berater, von denen man sich viel mitnehmen kann und die sich auch Zeit nehmen.