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Marriott 
Austria
Bewertung

Wer sich kaputtarbeiten will, ist hier richtig

2,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Courtyard by Marriott Linz in Linz gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Nur die Lage, die leicht mit Auto als auch Öffis erreichbar ist.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Arbeitsklima, Kollegenverhalten, Führungskräfteverhalten, Weiterbildung, das aus Eintrichtern warum Marriott die beste Hotelmarke der Welt ist, besteht, Mitarbeiterkantine, Arbeitszeiten

Verbesserungsvorschläge

Führungskräfte austauschen und auf das Feedback der Mitarbeiter hören. Es wirft kein gutes Licht auf die Vorgesetzten, wenn man Feedback weitergibt und dieses vollkommen ignoriert.

Arbeitsatmosphäre

Nach einem anfänglich guten Einstieg hat sich die Arbeitsatmosphäre rapide verschlechtert. Mit der Einstellung einer neuen Führungskraft wurden gewohnte Arbeitsabläufe vollkommen über den Haufen geworfen und das bisherige tolle Team hat sich schneller aufgelöst, als man neue Mitarbeiter einstellen konnte. Die Mitarbeiter, die nachkamen, wurden von der neuen Führungskraft bevorzugt, bzw. handelte es sich nur um die Bevorzugung einer neuen Mitarbeiterin. Alle anderen waren quasi nur zum Niedermachen da.

Kommunikation

Zwischen den Mitarbeitern, die vor dem Austausch der Führungskraft da waren, top. Danach abnehmend und zwischen den Vorgesetzten und den anderen Abteilungen furchtbar. Informationen wurden nur bedingt weitergegeben und wenn, dann auch nur das Allernötigste.

Kollegenzusammenhalt

Wenn man die richtigen Kollegen hat, dann kann man sich den Arbeitsalltag sehr erleichtern. Allerdings war das sehr selten der Fall. Von anderen Abteilungen hörte man sehr oft nicht sehr nette Worte und zwischen den Kollegen herrschte oft gespannte Stimmung.

Work-Life-Balance

Aufgrund von Mitarbeiterfluktuation, einem dauerhaften Personalmangel und Schichtdiensten mit Überstunden quasi jeden Tag ist es unglaublich schwer seine Work-Life-Balance zu finden. Wer noch dazu Kinder/Haustiere hat, dem bleibt kaum Zeit dafür. Ebenso wurde es hin und wieder nötig seine freien Tage aufzugeben, weil Kollegen krank waren oder gekündigt haben.

Vorgesetztenverhalten

Mit keinen Worten zu beschreiben. Reden mit den Vorgesetzten bei Problemen führte zu nichts und selbst im Beisein der HR hat sich bis zu meinem Austritt nichts geändert.

Interessante Aufgaben

Die Kommunikation mit den Gästen. Von Businessreisenden über Familien bis zu Rad- und Schiffreisenden war alles dabei. Das sorgte für Abwechslung und dafür, dass einem nicht langweilig wurde.

Gleichberechtigung

Obwohl sehr viele Frauen dort arbeiten, hatte ich das Gefühl ich war den Herren gegenüber immer etwas benachteiligt. Manche männliche Mitarbeiter waren allerdings sehr zuvorkommend.

Umgang mit älteren Kollegen

Persönlich fand ich den Umgang mit meinen älteren Kollegen sehr gut. Länger hier arbeitende Mitarbeiter haben den Neuen als Helfer zur Verfügung gestanden und man konnte diese immer fragen.

Arbeitsbedingungen

Amerikanisch. Arbeiten bis zum Umfallen. Zum Hinsetzen gab es nur im Back Office eine Möglichkeit, was sich auf die Haltung ausgewirkt hat - Rücken- und Beinschmerzen inklusive. Pausenzeiten am Nachmittag sind teilweise nicht einhaltbar, weil genau dort die meisten Gäste anreisen und wenn man allein ist, was nicht selten der Fall war, kann man seine Pause nicht einmal einhalten. 8,5 - 10 Stunden, teilweise sogar mehr, waren Standard.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Courtyard bietet mit der Take Care Initiative gute Möglichkeiten mit den Kollegen zu interagieren und gemeinsame Tätigkeiten zu vollziehen - WENN man die Zeit dazu findet!

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt nach Kollektiv, Überstundenabgeltung teilweise erst Monate später mit Zeitausgleich. Bereitschaft zur Überzahlung, wie im Inserat angegeben, wurde nie verwirklicht. Wer mehr verdienen will, muss aufsteigen...und selbst da ist es nur ca. 100€ mehr, welche durch die Steuern wieder verringert werden.

Image

Größtes Hotel in Linz und dementsprechend einen guten Ruf, allerdings als Arbeitgeber nicht wirklich zu empfehlen.

Karriere/Weiterbildung

Ein-Tages-Meetings, bei denen man mehr über Marriott eingetrichtert bekommt, e-learning, das man aus Zeitmangel nicht machen kann und nervige Erinnerungs-E-Mails daran zeichnen den Weiterbildungszweig aus. Obwohl man gesagt bekommt, man kann die e-Learning Kurse auch während der Arbeitszeit machen, ist dies fast nicht möglich bzw. nur mit langen Pausen dazwischen, weil man den Gästen gegenüber verpflichtet ist. Und wer die Kurse zu Hause macht, wird schief oder überrascht angeschaut, weil sich quasi niemand darum schert.

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