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MARTIN 
AUER 
GMBH
Bewertung

außen hui, innen pfui

2,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Martin Auer Brot GmbH gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

trotz personalmangels werden immer mehr neue filialen eröffnet, in denen überlastete mitarbeitende aushelfen gehen müssen; mangelnde verlässlichkeit seitens der personalverrechnung, man muss ständig dahinter sein

Kommunikation

ständig wird man von der zentrale und dem büro kontaktiert, in die andere richtung wird man nicht gehört

Kollegenzusammenhalt

würde es diesen nicht geben, wären wahrscheinlich noch mehr angestellte am kündigen

Vorgesetztenverhalten

diskussionen mit rvl‘s wenn es um einspringen oder länger bleiben geht, teilweise sogar auf zwang

Interessante Aufgaben

sevice, verkauf, küche, kaffee und das ganze nochmal

Arbeitsbedingungen

überstunden werden nicht ausbezahlt, pausen werden nicht gestattet (obwohl gesetzl. ab 6h vorgesehen), trinkgeld gibt es nicht mehr in der gerechten form, die man gewohnt war

Gehalt/Sozialleistungen

für gastro in ordnung, allerdings werden die überstunden nicht ausbezahlt und einigen mitarbeiter:innen werden monatlich stunden gestrichen, welche aber abgeleistet wurden

Image

nach außen hin top, aber intern ein flop

Karriere/Weiterbildung

aufstiegschancen gibt es keine


Arbeitsatmosphäre

Work-Life-Balance

Gleichberechtigung

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Arbeitgeber-Kommentar

Aus dem Atelier MARTIN AUER
Aus dem Atelier MARTIN AUER

Liebe ehemalige Kollegin, lieber ehemaliger Kollege,

danke, dass du dir Zeit für ausführliches Feedback nimmst!

Wir wünschten, wir hätten die Schwierigkeiten, die du ansprichst, schon klären können, während du noch mit uns gearbeitet hast. Eine korrekte Stundenabrechnung ist ein absolutes Basic und es tut uns leid, wenn wir bei dir einen Fehler gemacht haben.
Eines müssen wir da aber schon ganz klar sagen: Jede gearbeitete Stunde ist wertvoll und wird erfasst. Deinen Eindruck können wir uns nur so erklären, dass wir unser System besser erklären müssen. Plus- und Minusstunden wandern für einen bestimmten Zeitraum in ein persönliches Depot und gleichen sich in der Regel wieder aus, wenn Plusstunden dann zum Beispiel als Zeitausgleich konsumiert werden. Jede:r Kolleg:in hat zu jeder Zeit Einblick in das eigene Depot. Es tut uns leid, wenn das Thema bei dir zu Ärger geführt hat. Wir nehmen uns zu Herzen, bei dieser Sache an unserer Kommunikation zu arbeiten.

Dass Kommunikation auch bei dir und deiner/deinem Vorgesetzen ein Thema war, bedauern wir sehr. Und auch, dass du dir mehr Gehör gewünscht hättest. Wir bemühen uns sehr um eine offene Gesprächskultur, in der alles anzusprechen, das Normale ist. Über alle Ebenen hinweg und immer im Rahmen eines freundlichen, wohlwollenden Umgangs. Dass du aufzeigst, dass wir das in deinem Fall nur verbesserungswürdig rübergebracht haben, ist wertvoll für uns. Danke dafür!

Am liebsten wäre uns, wir könnten uns noch einmal mit dir austauschen und uns auch persönlich für die Missverständnisse entschuldigen. Und noch mehr darüber hören, um möglichst viel daraus zu lernen.

Dann würden wir zum Beispiel auch fragen, was deine Gedanken zum Trinkgeld sind. Seit Trinkgeld nicht nur bar sondern auch bei Kartenzahlung gegeben werden kann, haben wir die Auszahlung der Fairness halber angepasst. Und zwar so, dass sich der Anteil jede:r Kolleg:in am gesamten Trinkgeld in Bezug darauf berechnet, wie viele Stunden er oder sie in der Filiale gearbeitet hat.

Wir wünschen dir alles Gute und hoffen, von dir zu hören!

Liebe Grüße aus dem Atelier.

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