Let's make work better.

Ihr Unternehmen?

Jetzt Profil einrichten
Kein Logo hinterlegt

MM 
Management 
GmbH
Bewertungen

Ihr Unternehmen?

Jetzt Profil einrichten

1 Bewertung von Mitarbeitern

Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt

Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.

Absolute Enttäuschung: Seit der Geschäftsführer von Tech-Masters Austria übernommen hat ist es stetig schlimmer geworden

1,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Produkte
- Kollegen (kommt auf Bereich an)

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Im Bewerbungsprozess wird anderer Tätigkeitsbereich versprochen, als dann tatsächlich ausgeführt wird
- Emotionale und körperliche Gewalt am Arbeitsplatz wird geduldet oder zumindest lange nichts dagegen unternommen
- Ständige Fluktuation
- Mitarbeiter bekommen das Gefühl bei Management nichts wert zu sein bzw. zu nichts zu gebrauchen zu sein
- Schlechte bzw. keine Entwicklung für MA möglich
- Vertrieb (Tech-Masters Austria) wird in allen Belangen bevorzugt (darum auch dort die guten Bewertungen, solche können nur vom Vertrieb kommen)
- Jüngere Frauen werden unten gehalten
- Unliebsame Arbeiten werden auf motivierte/engagierte Mitarbeiter abgeschoben und Gutmütigkeit ausgenutzt

Verbesserungsvorschläge

Es wäre endlich an der Zeit das Feedback von Kunden und Mitarbeitern ernst zu nehmen.
- Geschäftsführung hinterfragen/tauschen
- Strenge Konsequenzen bei psychischer oder physischer Gewalt am Arbeitsplatz
- Micromanagement beenden und vertrauenswürdige Mitarbeiter endlich selbstständig arbeiten lassen
- Vertrauen in die Mitarbeiter aufbauen
- V.a. Frauen mehr in Führungspositionen lassen (bei ca. 6 Führungskräften nur 1 Frau)
- Zu Versprechungen und zu Fehlern stehen

Die Situation in der Firma wird sich meiner Meinung nach nicht ändern, solange hier nicht Einsicht seitens der Geschäftsführung eintritt. Mitarbeiter müssen gefördert und gefordert werden sowie Vertrauen entgegengebracht werden. Sonst bleibt es dabei, dass Mitarbeiter nach einigen Monaten/Jahren das Handtuch werfen.

Arbeitsatmosphäre

Wenn das erwähnte Management nicht im Haus, ist es aus meiner Sicht entspannt. Die Kollegen verstehen sich in den meisten Fällen untereinander sehr gut und man kann gut zusammenarbeiten. Die ständige Fluktuation in bestimmten Bereichen löst allerdings aus, dass Mitarbeiter ständig Aufgaben übernehmen müssen, ohne dabei mehr irgendeine Form der Wertschätzung für diese Sonderleistung zu bekommen (denn meistens sind es keine Aufgaben, die den eigenen Bereich betreffen). Meist bleiben die Aufgaben dann auch bei derjenigen Person. Micromanagement seitens der jetzigen Geschäftsführung (welche auch die Firma Tech-Masters Austria leitet) macht es für einige Mitarbeiter nicht einfach sich weiterzuentwickeln bzw. selbstständig Entscheidungen in der Abteilung treffen zu können (auch als Führungskraft).

Image

Da versuchen sie wirklich alles damit die Wahrheit nicht auskommt. Es scheint, als würden negative Meinungen, sei es seitens Kunden oder auch Mitarbeiter, nicht ernst genommen bzw. Rechtfertigungen dafür gesucht. Bei den Bewerbungsgesprächen wird auch immer die Welt versprochen und später steht man dann vor den Tatsachen.

Vor allem Bewerbern, die vielleicht mehrere Angebote vorliegen haben und vor der Wahl stehen, würde ich als Rat mitgeben, sich das wirklich gut zu überlegen. Es gab auch schon oft Mitarbeiter, die von anderen Firmen mit großen Versprechungen abgeworben wurden, nur um wenige Wochen später festzustellen, dass das meiste nur Show war und man doch wieder zum vorigen Arbeitgeber zurückkehrt.

Work-Life-Balance

Grundsätzlich ok. Kernarbeitszeiten sind festgelegt. Wenn man dann allerdings außerhalb der Kernarbeitszeit geht (was durch Zeitausgleich geregelt ist), wird das von den Vorgesetzten streng beobachtet und auch angesprochen. Am besten sollte man möglichst bald im Büro sein und so lang wie möglich bleiben. Und wenn man besonders beliebt sein will opfert man auch noch seine Freizeit für die Firma. Das sieht dann so aus, dass man im Urlaub erreichbar bleibt und auch sonstige Erledigungen für die Firma in der Freizeit erledigt. Kann man machen, wird allerdings nicht gewürdigt. Problematisch sind auch Vertretungsregeln. Abteilungen bestehen teilweise nur aus einer Person und es gibt keine Vertretung bei Krankheit oder Urlaub. Das muss dann alles danach aufgearbeitet werden. Da überlegt man sich zweimal, ob man wirklich Urlaub braucht.
Homeoffice wurde vor kurzem erst eingeführt. Das muss allerdings stets mit den Vorgesetzten abgestimmt und eine Woche vorher bekanntgegeben werden. Man kann nicht einfach Homeoffice machen. Es gilt anzumerken, dass die Geschäftsführung Homeoffice eher skeptisch entgegensteht. Würde mich nicht wundern, wenn diese Vereinbarung wieder revidiert wird.

Karriere/Weiterbildung

Wenn man noch gar keine Berufserfahrung hat, dann ist diese Firma womöglich ein guter Start. Man kann man hier sicher einiges an Erfahrung sammeln (sowohl gute als auch schlechte).
Hat man allerdings schon einige Jahre im Berufsleben verbracht, würde ich zum heutigen Zeitpunkt die Firma nicht empfehlen. Durch die fehlenden Arbeitskräfte müssen Aufgaben übernommen werden, die den eigentlichen Arbeitsbereich nicht betreffen. Für entsprechende Nachbesetzung wird erst ganz spät gesorgt und erst wenn Mitarbeiter sagen, dass es nicht mehr geht. Sonst bleiben die Aufgaben dort, wo sie hinverteilt wurden. Es werden Dinge versprochen, die später nicht eingehalten werden und das auch bei langjährigen Mitarbeiter. Handschlagqualität = fehl am Platz.
Bezüglich Weiterbildung werden einem die meisten Kurse von der Firma bezahlt und man kann diese auch in der Arbeitszeit absolvieren. Es besteht auch die Möglichkeit auf Bildungskarenz/Bildungsteilzeit.

Vorgesetztenverhalten

Seit dem Führungswechsel eine Katastrophe meiner Meinung nach. Micromanagement hat hier ein neues Level erreicht. Bei jeder kleinsten Aufgabe will der jetzige Geschäftsführer involviert werden. Sobald Entscheidungen ohne ihn getroffen werden, muss man sich rechtfertigen. Man bekommt das Gefühl, man wäre zu nichts fähig und könne überhaupt nichts selbst machen. V.a. jüngere Frauen werden immer als Assistentinnen gesehen, egal welche Kompetenzen und Erfolge sie vorweisen können. Es scheint die Männer im Betrieb werden davon eingeschüchtert und halten sie deswegen klein. Oft werden große Versprechungen wie eine Führungsposition gemacht, die allerdings nie eingelöst werden. Man kann sich auf das Wort der Vorgesetzten einfach nicht verlassen. Die Werte, die ja ach so wichtig sind und von allen gelebt werden sollen, werden besonders gerne von der obersten Ebene ignoriert. Die Mitarbeiter werden gegeneinander ausgespielt und jeweils komplett konträre Infos gegeben (z.B. bei neuen Verträgen). Fairness ist ein Fremdwort.
Es wäre dringend angebracht, dass sich die Führungsebene endlich mal die Kritik zu Herzen nimmt und etwas verändert.

Arbeitsbedingungen

Wer im Vertrieb (also Tech-Masters Austria) ist, bekommt wirklich alles nachgetragen. Wer allerdings in der Zentrale arbeitet, bekommt nur das nötigste. Laptop wird zur Verfügung gestellt sowie zwei Bildschirme. Firmenhandy bekommt man nur, wenn man häufiger Dienstreisen macht. Firmenauto gibt’s für Vertrieb und Führungskräfte bzw. Angestellte, die häufig reisen. Die Büros in Wels sind schön und modern. Die Klimaanlage ist leider etwas launisch und dadurch die Büros oft sehr kalt. Ein Punkt der für mich die Arbeitsbedingungen immens verschlechtert hat, ist die psychische Gewalt, die von anderen Mitarbeitern ausgeht bzw. ausgegangen ist. Es wird ewig zugeschaut und dann gewundert, warum die Leute gehen. Psychische Gewalt hat in einem Unternehmen nichts zu suchen und da sollte viel schneller eingegriffen werden und nicht Jahre gewartet werden. Auch körperliche Gewalt kam schon vor und auch diese wurde geduldet bzw. zumindest nicht geahndet. Gibt es für gewalttätige Mitarbeiter keine Konsequenzen muss man sich nicht wundern, dass der Rest Reißaus nimmt. Doch dieses Risiko wird anscheinend in Kauf genommen, immerhin haben einige MA die Firma aus diesen Gründen verlassen. Prio 1=Umsatz!

Kommunikation

Quasi non existent. Besonders die Geschäftsleitung scheint fast besessen davon keine Infos nach unten durchdringen zu lassen. Dabei wird oft vergessen, dass die Leute untereinander reden und somit die Infos doch durchdringen. Das erzeugt immer wieder Missvertrauen seitens der Mitarbeiter gegenüber der Geschäftsleitung. Unter den Abteilungen funktioniert die Kommunikation mal besser mal schlechter. Kommt immer ganz drauf an, wie viele Personen gerade die Abteilungen besetzen. Wenn die Fluktuation wieder zuschlägt merkt man, dass es wieder schlechter wird.

Gleichberechtigung

Wenn man als Frau dort anfängt, wird man schnell merken, dass dort Gleichberechtigung ein Fremdwort ist. Frauen werden dort meiner Meinung nach immer kleiner gehalten. Besonders bei Entscheidungen scheint es als ob der derzeitige Geschäftsführer stets das letzte Wort haben muss. So wird man dann auch für Entscheidungen, die hinter seinem Rücken getroffen wurden und sinnvoll waren, zuerst gerügt und danach geht er her und präsentiert es als seine Idee.
Wie bereits erwähnt hat man es als Frau in dem Unternehmen sicherlich nicht so leicht wie die männlichen Kollegen. Kritik oder Ideen werden nicht wahrgenommen. Ein paar der Kollegen lassen ihre misogyne Art auch gerne bei Zusammenkünften raus. Auf sexistische Witze und gewisse Vorurteile (Frauen seien stets emotional und handeln entsprechend nie rational, können nichts in der Technik, "ah die ist zickig, die hat wahrscheinlich ihre Tage") muss man sich als Frau einstellen. Sagt man als Frau dann mal seine Meinung, heißt es man sei emotional oder die Tatsachen werden so verdreht, dass man nachher dasteht und seine eigene Wahrnehmung infrage stellt.

Interessante Aufgaben

Hat man endlich die Zeit sich seinen eigentlichen Aufgaben zu widmen und kann sich selbstständig darum kümmern, sind die Aufgaben tatsächlich interessant und spannend. Man hätte viel Gestaltungs- und Ideenspielraum. Allerdings funkt einen die laufende Fluktuation und die Fehlentscheidungen der Geschäftsführung da leider dazwischen.


Kollegenzusammenhalt

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen
Anmelden