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Mozarthaus 
Vienna 
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GmbH
Bewertung

Aufsicht im Museum - ist ok - kein Kollektivvertrag

3,5
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Man arbeitet in der Aufsicht in einem relativ schlichten Museum.
Die Aufgaben sind ähnlich, wie auch in der Aufsicht in anderen Museen: man soll die Besucher darauf aufmerksam machen, dass sie keine Fotos machen, keine Rucksäcke mit hineinnehmen, sich nicht an die Vitrinen lehnen und generell dem Besucher helfen, z.B. bei der Einstellung des Audioguides.
Prinzipiell ist die Arbeitsatmosphäre gut, ich bin froh, dass ich diesen Job nebenbei ausüben kann, es ist alles sehr unkompliziert.
Trotzdem gibt es einiges was verbesserungswürdig wäre.

Kommunikation

Wie in vielen Arbeitsstätten ist eines der Hauptprobleme die Kommunikation. Vieles wird leider falsch zwischen den verschiedenen Ebenen vermittelt: Vorgesetzter - Technik- Büro - Aufsicht

Kollegenzusammenhalt

Trotz wechselnder Kollegen (weil es ja ein perfekter Studentenjob ist) ist der Zusammenhalt da - ich fühle mich sehr wohl im Team.

Work-Life-Balance

Man kann sich die Dienste sehr gut einteilen, da man jedes Monat Sperrtage angeben kann. Wenn man mal einen Dienst tauschen muss, war das auch noch nie ein Problem.
Großer Pluspunkt! Danke den Verantwortlichen

Vorgesetztenverhalten

Leider nimmt der Vorgesetzte keine Verbesserungsvorschläge von Seiten des Aufsichtsteams an, obwohl diese direkt mit den Kunden aarbeiten und die Probleme jeden Tag bemerken.

Interessante Aufgaben

Leider sind die Aufgaben nicht besonders interessant, was man in der Aufsicht aber nirgends erwarten kann.
Immerhin wechselt man jede Stunde das Strockwerk und hat je nach Stockwerk andere Dinge zu tun (Garderobe, Gäste begrüßen und ihnen alles erklären, Audioguides verräumen...)

Arbeitsbedingungen

Wie in jedem Aufsichtsjob ist es natürlich ziemlich langweilig - aber das ist eben so.
Was mich eher stört ist, dass keine Toiletten-/Trinkpausen vorgesehen sind innerhalb eines 6 Stunden Dienstes. Erst über 6 Stunden bekommt man 30 Minuten Pause und wenn man den ganzen Tag (9 Stunden) vor Ort ist, hat man zusätzlich am Nachmittag noch eine 15minütige Pause.
6 Stunden stehen ist allerdings SEHR anstrengend (es gibt keine Möglichkeit sich kurz irgendwo hin zu setzten), besonders im Sommer - das Museum ist sehr schlecht klimatisiert und wenig durchlüftet (bei den vielen schwitzenden Gästen ist das echt unangenehm).
Außerdem kann man sich nicht mal eben was zu trinken holen - man muss immere eine Ablöse finden, aber manchmal hat auch keiner Zeit - das ist besonders für das weibliche Personal sehr unangenehm, wenn mal wieder die Zeit des Monats ist "die-nicht-genannt-werden-darf" (Ach nennen wir's beim Namen: Periode).
Da ist es auch blöd, wenn man jede Stunde einen Mitarbeiter rufen muss, der einen für eine Klopause kurz ablöst.

Gehalt/Sozialleistungen

Leider gibt es keinen Kollektivvertrag und das Aufsichtsgehalt ist nicht gerade berauschend.

Karriere/Weiterbildung

In der Aufsicht wird man kaum Karriere machen, allerdings könnte man zum Supervisor werden oder ins Büro wechseln.
Außerdem ist es prinzipiell möglich Stunden aufzustocken, sollte man nur geringfügig oder Teilzeit arbeiten.


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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