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Verein 
Neustart
Bewertung

Interessantes, einzigartiges Arbeitsfeld, furchtbare Arbeitsbedingungen

2,3
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Verein Neustart in Wien gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

• wissenschaftsorientiert
• gute Fortbildungsangebote
• interessantes Arbeitsfeld
• freie Zeiteinteilung

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

• übergriffige/inkompetente Vorgesetzte
• zu hohe Arbeitsbelastung und damit verbundene massive Qualitätseinbußen in der Klient*innenarbeit
• zu geringe Bezahlung für Arbeitsaufwand
• Ignorieren der Probleme der Belegschaft
• keine Kritikfähigkeit/Kündigungen von AN, die konstruktive Kritik äußern
• zu wenig Homeoffice erlaubt

Verbesserungsvorschläge

• Erweiterung der Homeoffice-Möglichkeiten
• Ernstnehmen der Belastung der Belegschaft durch hohen Arbeitsaufwand und entsprechende Gegenmaßnahmen (v.a. mehr Personal)
• Sensibilisierung für toxische Männlichkeit im Verein bzw in Führungsebenen
• angemessene Bezahlung für Arbeitsaufwand
• Einhaltung der eigenen Qualitätsstandards
• mehr und frühere Möglichkeiten für Freizeiten (wie zB Sabbatical)

Arbeitsatmosphäre

keine Wertschätzung durch Vorgesetzte, Anliegen der Belegschaft werden nicht ernstgenommen, enorme Arbeitsbelastung

Kommunikation

sehr intransparente Kommunikation von Leitungsebenen, unklare Aussagen vom Vorgesetzten

Kollegenzusammenhalt

Konflikte werden kaum ausgetragen, teilweise auch Feindseligkeiten

Work-Life-Balance

durch hohe Arbeitsbelastung oft Mehr-/Überstunden notwendig (für die man dann auch noch kritisiert wird), dafür jedoch Gleitzeitrahmen mit halbwegs freier Zeiteinteilung

Vorgesetztenverhalten

unklare Kommunikation, Drohungen mit Kündigungen (um Angst zu machen), Kündigungen beim Äußern von Kritik, keine Wertschätzung, stark kontrollierend und hierarchisch

Interessante Aufgaben

Neustart bietet ein interessantes Aufgabenfeld mit seinen diversen Leistungen, jedoch wird man einfach eingeteilt ohne Rücksichtnahme auf Wünsche

Gleichberechtigung

Frauen benachteiligt und von männlichen Leitungsorganen teilweise belästigt/sexistisch behandelt

Arbeitsbedingungen

Doppelbüros und Platzmangel, da man Einzelbüros für Klient*innengespräche bräuchte, kein wirkliches Sicherheitskonzept (obwohl immer wieder Übergriffe durch Klient*innen), hohe Arbeitsbelastung, Druck durch Vorgesetzte, im Krankenstand arbeiten zu sollen, starkes Kontrollverhalten durch Vorgesetzte, wenig Vertrauen in Belegschaft

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Lobbyarbeit für wichtige gesellschaftliche Themen, jedoch hört das Sozialbewusstsein bei der Behandlung der eigenen Belegschaft auf; keine Mülltrennung

Gehalt/Sozialleistungen

in der Branche leicht überdurchschnittliches Gehalt, dafür ansonsten keine Sozialleistungen und sehr hoher Arbwitsaufwand, Gehalt kommt immer pünktlich am Ende des Monats

Image

gutes Marketing, guter Außenauftritt, jedoch sieht die Belegschaft, dass intern vieles anders aussieht als in der Werbung und Missstände vorherrschen

Karriere/Weiterbildung

gute Fortbildungsangebote, vor allem auch zur Einschulung, Karrieremöglichkeiten nur in Führungspositionen


Umgang mit älteren Kollegen

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