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1 von 4 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)

Auszubildende/r
kununu Score: 1,8Weiterempfehlung: 0%
Score-Details

Ein Mitarbeiter hat diesen Arbeitgeber mit 1,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

Der Arbeitgeber wurde in dieser Bewertung nicht weiterempfohlen.

veralteter eingerosteter Arbeitsstil, starre und verlogene Führungskräfte

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Auszubildende/rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r im Bereich IT abgeschlossen.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Arbeitszeiten und die zentrale Lage

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

das komplette System der Justizverwaltung, wenn man sich künftige Pläne so anhört, kann alles nur den Bach runter gehen. Ich kann diesen Arbeitgeber (generell Justiz - trotz des so guten Rufes im Sinne von "Wow, da hast aber einen Job fürs Leben, und gut bezahlt bekommst du auch noch!") überhaupt nicht empfehlen. Ich denke die richtigen Leser wissen, von wem diese Bewertung verfasst wurde - und kennen meine Gedanken ohnehin schon, und wenn nicht, dann spätestens jetzt.

Verbesserungsvorschläge

Ehrlicher zu seinen Mitarbeitern zu sein - mitteilen was man mit ihnen vorhat, und nicht Ausreden ausdenken, damit die Justiz besser da steht. Hinweise zu Mobbing am Arbeitsplatz durch Vorgesetzte ernster nehmen, und Lehrlinge nicht nur wegen den Förderungen einstellen, was mir im Moment so vorkommt. Vieles war einfach nur zum Lachen und teilweise auch wirklich zum Weinen. Die Lehre beim Gericht, vor allem das letzte Jahr, war nicht einfach und eigentlich nur noch eine Qual für mich. Mittlerweile arbeite ich mehr als selbständig in einem internationalen Betrieb, werde anerkannt, respektiert und vor allem geschätzt.

Arbeitsatmosphäre

kommt drauf an mit wem man arbeitet - Kollegen sind durchwegs nett und gesprächig. Je höher die Ebene desto erzwungener und unwohler fühlt man sich. Die Leute sind gestresst, jeder muss Allrounder und in jeder Abteilung einsetzbar sein, Leute haben teilweise 3 Urlaubsvertetungen gleichzeitig zu verantworten. Manche finden es zum Lachen, manche leiden dann unter Burnout. Die Löhne steigen durch den Mehraufwand jedoch keineswegs!

Karrierechancen

Aussichtslos wenn man Neueinsteiger ist - angesichts der derzeit herrschenden Personalkürzungen können sogar langjährige Angestellte das Weite suchen. Es wird einem viel versprochen, und am Ende wird man solange hinaus gemobbt bis man freiwillig geht. Viele Angestellte werden gekündigt, da von Wien die Anweisungen kommen. Sogar Chefs und hohe Leiter beginnen zu kündigen, da sie sich mit so wenig Personal nicht mehr zu helfen wissen.

Arbeitszeiten

Arbeitszeiten sind sehr gut - Gleitzeit. Arbeitsbeginn spätestens halb 9, kann um halb 12 schon wieder nach Hause. Urlaub ist auch sehr kurzfristig noch möglich. Gleittage können anstatt Urlaubstagen verwendet werden. Krankmeldungen sind erst ab dem 3. Tag zu bringen. Mittagspause von halb 12 bis 1 sehr flexibel einteilbar.

Ausbildungsvergütung

Habe den normalen Kollektiv erhalten - keinen Cent mehr, zumindest immer pünktlich. Nicht einmal für ausgezeichnete Zeugnisse oder den ausgezeichneten Lehrabschluss bekommt man eine Belohnung, auf Nachfrage heißt es, "das Ministerium habe im Moment kein Geld für so etwas".

Die Ausbilder

Hatten überwiegend zumindest in meinem Fachbereich nicht viel oder keine Ahnung, angesichts dessen was man in der Schule lernte oder zur Prüfung können sollte. Es wurde einem auch nicht geholfen wenn man einmal spezifisch auf eine Prüfung lernen musste, man war auf sich alleine gestellt.

Spaßfaktor

wie erwähnt überwiegend Leute vom "alten Schlag" - "per Sie" ist standard - zu lachen gibt es nicht viel. Die letzten Kaffee und Pausenräume werden aufgrund Platzmangels geschlossen. Die meisten Kollegen sind in Ordnung, generell jedoch eher wenig Abwechslung im Betrieb und sehr eintönig.

Aufgaben/Tätigkeiten

sehr eintönige und auch nicht fordernde Arbeiten. Die Ausstattung der Büros ist alt und im Sommer ist es unerträglich heiß. Computer sind meist Generationen von vor über 5 Jahren, nicht zeitgemäß. überhaupt kein dynamisches und eigenständiges Arbeiten möglich, da kein Vertrauen entgegengebracht wurde.

Variation

wie erwähnt sehr eintönig, keine Ausflüge, keine Veranstaltungen - außer eine Weihnachtsfeier die jedes Jahr gleich aufgebaut ist. Es gibt eine mittelmäßige Kantine und Essenszulagen.

Respekt

Respekt nach oben (Richter und Abteilungsleiter) wird erwartet, nach unten sind Lehrlinge jedoch nichts wert, werden hin und hergeschoben wie man es braucht. Seitens der Führungsebene wird Jahre oder Monate im Voraus geplant, was man mit dir anstellt - du selbst bist immer der Letzte der erfährt was mit dir geschieht. Hinter verschlossenen Türen wird gelogen, verheimlicht und über Mitarbeiter geschumpfen bis sich die Balken biegen. Face to Face agieren sie dann wieder normal. Und wenn man sich einmal Hilfe suchen möchte, bekommt man subtil wieder einen auf den Deckel und man wird zu verstehen gegeben, dass man definitiv am kürzeren Hebel sitzt und nichts auszurichten hat. Man merkt, dass auch die Chefs am Ende ihrer Nerven sind, reagieren oft schnappig und können/wollen einem bei Anliegen nicht wirklich helfen.

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