43 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
28 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 13 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Meine faire Bewertung der Justiz
2,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Familienfreundlich wegen Gleitzeit und Flexibilität
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kommunikation zwischen chefitäten und Personal Klappt leider selten bis nie
Verbesserungsvorschläge
Man sollte mehr mit seinem Personal kommunizieren und ernster nehmen
Arbeitsatmosphäre
Teilweise katastrophal, kommt auf das Haus drauf an
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung als nicht studierter Mensch ist schwierig = nicht viel Aufstiegsmöglichkeiten
Gehalt/Sozialleistungen
Definitiv unterbezahlt, Spartenweise wie das Familienrecht wo man echt viel wegstecken muss ist diese Bezahlung nicht gerecht.
Kollegenzusammenhalt
100%
Umgang mit älteren Kollegen
Keine Konkurrenzkämpfe oder sonstiges, jeder nimmt jeden so wie er ist, egal ob er 1 oder 12 Jahre dabei is.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Recht / Steuern gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Jeder der in der Privatwirtschaft war, weiß was er am öffentlichen Dienst hat. Moderate Bezahlung, keine Überstunden. Super Arbeitszeiten. Aus und Weiterbildungen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Mühlen mahlen langsam, aber sie mahlen. Veränderung dauert nunmal - beim Staat noch viel mehr leider.
Verbesserungsvorschläge
Junge Menschen fördern und die Chance geben nach oben zu kommen.
Arbeitsatmosphäre
Es gibt schon launige Kollegen, aber wie man in den Wald hinein schreit, kommt es auch wieder raus!
Work-Life-Balance
Überstunden nur per Aufforderung- also faktisch nie. Großzügiges Gleitzeit Angebot. Einfach traumhaft.
Karriere/Weiterbildung
Wenn du möchtest, kannst du mit deinem Bildungsstand weiter kommen, ansonsten hast du die Möglichkeit dich weiter zu bilden und nach oben zu arbeiten!
Gehalt/Sozialleistungen
Viele Zusatzleistungen. Gutes Gehalt.
Kollegenzusammenhalt
Es gibt schon einige ungute. Ich hatte aber immer das Glück mit den richtigen zu arbeiten.
Umgang mit älteren Kollegen
Siehe Gleichberechtigung
Vorgesetztenverhalten
Besser als in der Privatwirtschaft.
Arbeitsbedingungen
Ein Stern Abzug für fehlende Klimaanlagen in alten Gerichten im Sommer.
Kommunikation
Klassisch Öffentlicher Dienst: „vom hudeln kommen nur Kinder“. Informationen werden nicht allzu schnell weiter gegeben.
Gleichberechtigung
Der Bund diskriminiert nicht - dank der Gesetze. Egal wie alt du bist, welche gesundheitlichen und mentalen Probleme du hast, oder wie du ausschaust. Große Liebe!
Interessante Aufgaben
Abwechslungsreiche Abteilungen, Chance etwas im Leben zu lernen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Wenn man nicht gemocht wird, bekommt man das zum spüren
Work-Life-Balance
In der Corona Zeit wurde Schichtbetrieb eingeführt. Personen mit Kindern hatten es hier schwer auf ihre Stunden zu kommen. Da war Dienstbeginn um 6 Uhr und die NM Schicht von 12 bis 18 Uhr.
Vorgesetztenverhalten
Man merkt, welchen Stellenwert man hat.
Arbeitsbedingungen
Das OLG ist alt und könnte eine Sanierung vorallem Austausch der alten Fenster gut vertragen. So ist es im Winter Vl auch nicht zu kalt.
Kommunikation
Solange man keine Kanzleileitung ist, wird der Mudant nicht miteinbezogen.
Interessante Aufgaben
Das Aufgabengebiet ist wirklich umfassend und man immer etwas dazu lernen.
Absolut nicht zu empfehlen und auch nicht sicher, wie versprochen
1,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
dass man mir nicht dreinredet, wenn ich Sachen verbessere und modernisiere, dass ich selbstständig arbeiten kann; die Arbeit an sich, denn ich mag meine Arbeit an sich, aber die Politik hier kann mir gestohlen bleiben;
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
dass wenige Leute alles machen müssen und ausquetscht werden (auch trotz Burnout); dass faule Leute nicht nur mitgeschliffen, sondern auch noch fürstlich belohnt werden; Chaos an allen Enden und Ecken; K&K Mentalität der Oberen (das richtige Wort darf ich hier nicht schreiben, weil es angeblich beleidigend ist, obwohl es der richtige [und in meinen Augen neutrale] Sammelbegriff für staatstragende Führungskräfte ist); 0 Effizienzbewusstsein und kein Wille den Laden endlich einmal von Grund auf aufzuräumen; etc. ich könnte hier noch stundenlang weiterschreiben, aber da sich ohnehin nie etwas ändern wird, ist das vergebene Liebesmüh; P.S.: Ich habe deswegen unten weder Homeoffice noch flexible Arbeitszeiten angewählt, weil es einem nicht obliegt - sprich, diese Dinge sind zwar am Papier irgendwie vorhanden, aber in der Realität einfach nicht durchsetzbar, weil alle schreiend das Schiff verlassen und massenhaft kündigen, dies zum Leidwesen der letzten Kämpfer, denn die müssen diese Lücken selbstverständlich füllen, weil wo kommen wir denn da hin, wenn wir die Leute besser behandeln? Dann lieber in den U-Bahnen etc. kräftig Werbung für neues Kanonenfutter... Verzeihung... Mitarbeiter machen. (Ich will gar nicht wissen, was das gekostet hat. Mit dem Geld hätte man auch Boni für die armen Leute, die ständig vertreten und alles am Laufen halten müssen auszahlen können!) P.S.: Bezüglich Sicherheit möchte ich betonen, dass man hier ein rein Angestellter mit allen Nachteilen eines Beamten ist (sprich - man zahlt horrende Abgaben für die bva und kann diese Kasse nicht einmal wechseln und muss auch für jeden Arztbesuch ordentlich löhnen, etc.); man wird auch schnell gekündigt bzw. hört man ständig Drohungen, dass man gekündigt wird, z.B. wenn man es wagt krank zu sein; finde es übrigens schrecklich, dauernd angesteckt zu werden, weil sich die Leute nicht trauen in den Krankenstand zu gehen;
Verbesserungsvorschläge
alles und nein ich werde hier jetzt nicht meine Zeit vergeuden um das alles zu verschriftlichen; ich denke die (das Wort darf ich hier aus mir nicht verständlichen Gründen nicht schreiben, obwohl es die korrekte und neutrale Bezeichnung ist) könnten etwas ändern, wollen es aber nicht, weil es einfach viel lustiger ist Kaiser zu spielen; aber das will ich noch sagen: vielleicht einmal Diensthandys einzuführen, denn es nervt, dass man auf dem privaten Handy ständig absekkiert wird und nicht nur das - dadurch dass sich die Richter anscheinend zu fein sind, ne verdammte Nummer mitzusenden, steht da immer "private Nummer" und da man verpflichtet ist abzuheben, hat man auch gleich sämtliche Spamanrufe inklusive!!!
Arbeitsatmosphäre
viel dicke Luft;
Image
schlecht und das hat auch einen guten Grund, den ich hier nicht näher ausführen werde, da ohnehin allseits bekannt;
Work-Life-Balance
Überstunden zu machen ist normal, dass diese klarerweise nicht bezahlt werden auch, ständig wird man vor vollendete Tatsachen gestellt, dass man doch da bleiben muss etc., Homeoffice wird angepriesen, darf man aber nur zweimal in der Woche (und das nicht einmal hintereinander!) konsumieren; oft geht gar kein Homeoffice, weil zu wenig Leute da sind und man reinkommen muss;
Karriere/Weiterbildung
ja, an sich gibt des die Möglichkeit, sich weiterzubilden und denke sogar, dass das in einigen Fällen unterstützt wird, nur hat man im Endeffekt die fünffache Verantwortung bei fast gleichbleibendem Lohn, was ich dann eher nicht als "Karriere" im klassischem Sinne bezeichnen würde;
Gehalt/Sozialleistungen
man schämt sich anderen gegenüber zu kommunizieren, wie wenig man eigentlich für 40h+ verdient, Überstunden werden schließlich nicht vergütet; aufgrund des Geldes bleibt man sicher nicht hier; muss aber sagen, dass es Sodexo gibt, denn sonst kann man nach Abzug der Miete, Strom etc. nicht einmal mehr Essen bezahlen; also man kann sagen, dass man für die harte Arbeit die man reinsteckt nicht einmal 20% an Gehalt rausbekommt; wenn man die Überstunden nutzen will, um sich einen Tag freizunehmen (Gleittag) muss man trotzdem (!!!) die Arbeitsleistung erbringen. Also, Zeitausgleich ist in hier nur ein frei gewählter Homeoffice Tag; ach ja Homeoffice darf niemals hintereinander konsumiert werden, das heißt, wenn man z.B. am Freitag einen Gleittag hatte, MUSS man am Montag trotzdem kommen, obwohl da eigentlich der vereinbarte Homeoffice-Tag wäre; bei Verhandlungen wird man nur bis 15:30 Uhr bezahlt, auch wenn die Verhandlung bis 00:30 Uhr gedauert hat; etc.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
keine Ahnung, das ist mir aber auch ehrlich gesagt ziemlich egal; ich nehme einmal, dass es nicht so ist, weil das Gebäude hier 458345908495 Jahre alt ist.
Kollegenzusammenhalt
nicht alle, aber zumindest ein paar halten zusammen; müssen aber den Rest mittragen;
Umgang mit älteren Kollegen
hervorragend, denn sie können sich alles erlauben und müssen weder neue Aufgaben lernen, noch sonst sich irgendwie anstrengen, dafür sind dann wir jüngeren (hier Euphemismus einfügen, da man ja ständig nur lieb und nett schreiben darf, was in meinen Augen auch eine Form der Zensur ist, aber gut) da;
Vorgesetztenverhalten
cholerisch, launisch, unprofessionell, fast schon wahnwitzig;
Arbeitsbedingungen
im Sommer schweinheiß, während die (das richtige Wort darf ich hier nicht schreiben, weil es angeblich beleidigend ist, obwohl es der richtige [und in meinen Augen neutrale] Sammelbegriff für staatstragende Führungskräfte ist) sich ne feine Klimaanlage gönnen, alles ist "abgewohnt" (weiß nicht, wie ich es beschreiben soll, sodass es nicht beleidigend ist) und es stinkt fürchterlich, trotz Duftöle die ich privat kaufe; ach ja "privat kaufen" → 80% meines Büromaterials wie auch Tastatur und Maus habe ich selbst gekauft;
Kommunikation
nicht vorhanden;
Gleichberechtigung
hier werden einige schlecht behandelt, das hat aber nichts mit dem Geschlecht zu tun; es gibt einen Fall, den ich persönlich von einer Richterin kenne, der hatte tatsächlich etwas damit zu tun, dass sie weiblich ist, sonst wäre mir aber nichts bekannt;
Interessante Aufgaben
sagen wir es so: die Arbeit an sich ist und war nie mein Problem;
Basierend auf 44 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Oberlandesgericht Wien durchschnittlich mit 3,5 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche Öffentliche Verwaltung (3,4 Punkte). 73% der Bewertenden würden Oberlandesgericht Wien als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 44 Bewertungen gefallen die Faktoren Umgang mit älteren Kollegen, Gleichberechtigung und Interessante Aufgaben den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 44 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Oberlandesgericht Wien als Arbeitgeber vor allem im Bereich Image noch verbessern kann.