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ÖRAG 
Österreichische 
Realitäten-Aktiengesellschaft
Bewertung

Rechtzeitig den Absprung geschafft

2,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei ÖRAG Österreichische Realitäten-Aktiengesellschaft in Wien gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Sodexo-Gutscheine waren ganz nett.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Ich habe bereits in der Probezeit aufgehört, da ich schon wusste, dass ich hier nicht glücklich werde. Ich finde es nicht in Ordnung, dass die Mitarbeiter so kontrolliert werden und Homeoffice abgelehnt wird. Die Mitarbeiter sind total überfordert mit allen und arbeiten sich ins Burn-Out. Dankbar ist niemand dafür.

Verbesserungsvorschläge

Die Mitarbeiter weniger kontrollieren und mehr Freiheiten lassen. Nicht mehr Häuser nehmen um die Mitarbeiter nicht noch mehr zu überfordern.

Arbeitsatmosphäre

Uff, wo soll ich anfangen? In meiner Abteilung war jeder total überfordert und wusste nicht, wo hinten und vorne ist. Kautionen wurden über Monaten nicht ausbezahlt und am Telefon hörte man ständig wütende Mieter. Wenn jemand im Urlaub war, wurden die Mails trotz Vertretung nicht angesehen und dann kam es vor, dass über 300 ungelesene E-Mails im Posteingang waren. Totale Überforderung der Mitarbeiter und es kam keine Hilfe. Es wurde stattdessen immer mehr und es kamen immer neue Häuser dazu.

Kommunikation

Es gab ein Intranet, wo alle Infos drinnen standen. Die wirklich wichtigen Informationen wurden aber einem vorenthalten

Kollegenzusammenhalt

Jeder arbeitete doch für sich und es war wenig Verständnis der Kolleg*innen da. Zwischenmenschlich funktioniertes aber ganz gut.

Work-Life-Balance

Gleitzeit war ziemlich toll!

Vorgesetztenverhalten

Es kommt glaube ich auf die Abteilung an. Manche tun einen auf Best-Friends und lästern über die eigenen Mitarbeiter hinter geschlossenen Türen.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben waren sehr monoton und es war immer das selbe. Für Mietverträge ausfüllen habe ich nicht studiert.

Gleichberechtigung

Im Vorstand gibt es keine Frau, allerdings einige Abteilungsleiterinnen

Umgang mit älteren Kollegen

Die Verwaltung ist eher jünger. Ich denke, dass ältere Personen, diesen Stress nicht standhalten würden.

Arbeitsbedingungen

Homeoffice wurde immer abgelehnt, da man so die Mitarbeiter nicht kontrollieren konnte. Die Büros waren teileweise zu voll mit Mitarbeitern und von Abstand halten während Corona keine Frage.
Es stand an jeder Küche oder im Raucherraum, dass nur eine Person im Raum erlaubt ist, gehalten hat sich aber niemand daran.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Bezahlung war echt mies. Ich habe nicht studiert um Mietverträge auszufüllen. Mir tun die Mitarbeiter leid, die als Assistenten angestellt sind und den ganzen Mist von den Immobilienmanager ausbaden müssen und dabei echt wenig verdienen. Die Gehaltsspanne zwischen Assistenten und Junior ist ziemlich groß.

Image

Laut den Google-Bewertungen sehr schlecht. Auch die Anrufe der wütenden Mieter waren nicht so berauschend für das Image. Nach außen versucht man gut da zustehen, aber das funktioniert nicht so, wie man es sich erwartet. Zufriedene Mieter soll man darauf hinweisen, dass sie eine gute Google-Bewertung abgeben.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt Wifi-Kurse die bezahlt werden, allerdings muss man sich für 4 Jahre verpflichten.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Arbeitgeber-Kommentar

Thomas P. Faast MSc, Head of Human Resources
Thomas P. Faast MScHead of Human Resources

Liebe*r ehemalige*r Mitarbeiter*in,

vielen Dank für Ihre Bewertung und Ihr ausführliches Feedback. Es freut mich besonders, wie Sie unsere Worklife Balance und unseren Essenszuschuss schätzen, trotzdem Sie nur einige Tage in unserem Unternehmen verbracht haben.

In diesen Zeiten ist die Arbeit im Immobilenmanagement besonders aufreibend. Gerade wenn man neu dabei ist kann man sehr leicht überfordert sein. Unsere Führungskräfte nehmen ihre Verantwortung neue Mitarbeiter*innen auf die komplexen Erfordernisse einzuschulen sehr genau, dazu gehört auch Kontrolle, denn durch den zeitnahen Austausch und das Feedback ist der bestmögliche Lerneffekt gegeben.

Ich weiß, dass der Beruf als Immobilienmanager ein höchst komplexer und herausfordernder ist - sowohl fachlich als auch menschlich.

Zu Ihrem Contra-Punkten: es klingt als würden Sie sich damit auf einige ganz konkrete Ereignisse beziehen. Dazu würde ich gerne mehr erfahren. Wenn Sie sich mit mir darüber austauschen möchten, melden Sie sich sehr gerne bei mir.

Ich wünsche Ihnen alles Gute, vor allem einen Job in dem Sie sich wohlfühlen.

Liebe Grüße und bleiben Sie gesund
Thomas Faast

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