Rechtzeitig den Absprung geschafft
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sodexo-Gutscheine waren ganz nett.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Ich habe bereits in der Probezeit aufgehört, da ich schon wusste, dass ich hier nicht glücklich werde. Ich finde es nicht in Ordnung, dass die Mitarbeiter so kontrolliert werden und Homeoffice abgelehnt wird. Die Mitarbeiter sind total überfordert mit allen und arbeiten sich ins Burn-Out. Dankbar ist niemand dafür.
Verbesserungsvorschläge
Die Mitarbeiter weniger kontrollieren und mehr Freiheiten lassen. Nicht mehr Häuser nehmen um die Mitarbeiter nicht noch mehr zu überfordern.
Arbeitsatmosphäre
Uff, wo soll ich anfangen? In meiner Abteilung war jeder total überfordert und wusste nicht, wo hinten und vorne ist. Kautionen wurden über Monaten nicht ausbezahlt und am Telefon hörte man ständig wütende Mieter. Wenn jemand im Urlaub war, wurden die Mails trotz Vertretung nicht angesehen und dann kam es vor, dass über 300 ungelesene E-Mails im Posteingang waren. Totale Überforderung der Mitarbeiter und es kam keine Hilfe. Es wurde stattdessen immer mehr und es kamen immer neue Häuser dazu.
Kommunikation
Es gab ein Intranet, wo alle Infos drinnen standen. Die wirklich wichtigen Informationen wurden aber einem vorenthalten
Kollegenzusammenhalt
Jeder arbeitete doch für sich und es war wenig Verständnis der Kolleg*innen da. Zwischenmenschlich funktioniertes aber ganz gut.
Work-Life-Balance
Gleitzeit war ziemlich toll!
Vorgesetztenverhalten
Es kommt glaube ich auf die Abteilung an. Manche tun einen auf Best-Friends und lästern über die eigenen Mitarbeiter hinter geschlossenen Türen.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben waren sehr monoton und es war immer das selbe. Für Mietverträge ausfüllen habe ich nicht studiert.
Gleichberechtigung
Im Vorstand gibt es keine Frau, allerdings einige Abteilungsleiterinnen
Umgang mit älteren Kollegen
Die Verwaltung ist eher jünger. Ich denke, dass ältere Personen, diesen Stress nicht standhalten würden.
Arbeitsbedingungen
Homeoffice wurde immer abgelehnt, da man so die Mitarbeiter nicht kontrollieren konnte. Die Büros waren teileweise zu voll mit Mitarbeitern und von Abstand halten während Corona keine Frage.
Es stand an jeder Küche oder im Raucherraum, dass nur eine Person im Raum erlaubt ist, gehalten hat sich aber niemand daran.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Bezahlung war echt mies. Ich habe nicht studiert um Mietverträge auszufüllen. Mir tun die Mitarbeiter leid, die als Assistenten angestellt sind und den ganzen Mist von den Immobilienmanager ausbaden müssen und dabei echt wenig verdienen. Die Gehaltsspanne zwischen Assistenten und Junior ist ziemlich groß.
Image
Laut den Google-Bewertungen sehr schlecht. Auch die Anrufe der wütenden Mieter waren nicht so berauschend für das Image. Nach außen versucht man gut da zustehen, aber das funktioniert nicht so, wie man es sich erwartet. Zufriedene Mieter soll man darauf hinweisen, dass sie eine gute Google-Bewertung abgeben.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt Wifi-Kurse die bezahlt werden, allerdings muss man sich für 4 Jahre verpflichten.