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ÖSB 
Gruppe
Bewertung

Der Fisch fängt immer am Kopf an zu stinken!

1,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei ÖSB Gruppe GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gar nichts ist da noch gut.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Momentan grad alles.

Verbesserungsvorschläge

Eigentlich würde ich solch ein Unternehmen raten die fit2work Betriebsberatung hinzuzuziehen - aber dies geht wohl nicht, da wären sie wohl ihre eigene Kundschaft.
Somit rate ich dringendst das Wissen der eigenen Fachkräfte in der Betriebs- und Gesundheitsberatung im eigenen Unternehmen zu integrieren/umzusetzen. Am besten wäre wohl komplett resetten und neu aufsetzten.

Arbeitsatmosphäre

Das Unternehmen gegliedert sich in unterschiedliche Projekte, hier wird die Tätigkeit im Projekt fit2work bewertet. Der Blick der Vorgesetzten richtet sich eindeutig in die Richtung der Auftraggeber (Sozialministerium, PVA und AMS). Die Bedürfnisse, Anliegen, Optimierungsvorschläge der MitarbeiterInnen werden nicht gehört und auch nicht umgesetzt. Es herrscht ein reger Wechsel an MitarbeiterInnen, dies schein die oberen Reihen wenig zu stören. Bedenklich wenn man sich ansieht für welche Themen genau diese MitarbeiterInnen Beratungen machen sollen. Im Prinzip wäre der AG wohl sein bester Kunde.

Kommunikation

Die Kommunikation läuft zwar in beide Richtungen. Wenn man von unten nach oben kommuniziert, ist es als würde man gar nicht mitteilen, denn es verändert sich nichts. Die Kommunikation von oben richtet sich klar nach: "Das wird ab jetzt so gemacht, weil ich, Vorgesetzter, das sage und der Auftraggeber das will." Ganz egal ob es für die MitarbeiterInnen eine Arbeitserschwernis ist oder nicht. Es wird auch weiterhin auf Abläufe plädiert, obwohl es technische Möglichkeiten für Arbeitserleichterungen gibt. Es erweckt den Eindruck, dass es weder den Auftraggeber noch den Arbeitgeber interessiert, was die Änderungen in Abläufen und Konzept für Auswirkungen auf das Arbeitsbelastung der MitarbeiterInnen hat.

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegenzusammenhalt in den unteren Reihen, keine Vorgesetzten, ist äußerst gut und momentan der einzige Strohhalm an den man sich festhalten kann, um nicht im Burnout zu landen.

Work-Life-Balance

Der Arbeitgeber bietet keine Work-Life-Balance an. Das Wort hab ich bei diesem Arbeitgeber sowieso noch nie vernommen.
Die Verantwortung liegt hier ganz klar nur bei den MitarbeiterInnen selbst.

Vorgesetztenverhalten

Direkter Vorgesetzte ohne berufliche Erfahrung und ohne Führungsqualitäten. Macht ständig Druck, regelmäßig werden Auswertungen der Leistungen der einzelnen MitarbeiterInnen gemacht und sind für alle zugänglich. In Teamsitzungen werden ständig die Zielzahlen, die nicht erreicht wurden, präsentiert und weiter Druck aufgebaut. Ein offenes Ohr für seine Anliegen findet man nicht. Das ganze Verhalten erinnert mich an die Schule - ich Lehrer, du Schuler und an friss oder stirb.

Interessante Aufgaben

Der Eindruck den die Maßnahme vermittelt wäre sicher interessant. Nur leider bekommt man, wenn man länger dort arbeitet den Eindruck, dass es weder dem Arbeitgeber noch dem Auftraggeber um die in der Maßnahme angepriesene Leistungen geht. Sondern eher darum Personen-, Gesundheits- und Berufsdaten der KlientInnen zu erfassen, um Auswertungen dieser zu machen. Im Prinzip kann ich keinem Raten die Beratung in Anspruch zu nehmen.

Gleichberechtigung

Es arbeiten viel mehr Frauen in der Maßnahme als Männer. Die Bezahlung ist dementsprechend.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen lassen unglaublich zu wünschen übrig. Zu wenig Räumlichkeiten für Beratungen, zu wenig Arbeitsplätze, Großraumbüro (manchmal fühlt man sich wie im Taubenschlag - konzertiertes Arbeiten unmöglich), viel Standorte, die bedient werden müssen, Parkgebühren, die nicht übernommen werden, keine Parkmöglichkeit vor Ort beim Büro für die MitarbeiterInnen, keine ergonomischen Arbeitsplätze (und dass bei fit2work), keine Möglichkeiten für eine gesunde Ernährung am Mittag,
Corona sei Dank - dürfen nun teilweise im Homeoffice arbeiten wo die Arbeitsbedingungen um vielen besser und erträglicher sind. Obwohl die Beratungen via Telefon, Videotelefonie, etc. durchführbar sind werde wir nun vom Ministerium wieder in die pers. Beratungen gedrängt. Durch die Raumbedingungen ist man dann praktisch durchgängig am Maske tragen. Vor allem das trinken leidet sehr darunter, die Bedingungen mit Corona Maßnahmen Beratungen pers. durchzuführen bedeutet für die MitarbeiterInnen zusätzliche Belastungen auszuhalten. Dies scheint weder Arbeitgeber noch Auftraggeber zu interessieren, mit der Begründung, dass das Konzept die persönlichen Termine vorsieht und dies auch so umgesetzt werden muss

Umwelt-/Sozialbewusstsein

MitarbeiterInnen werden durchs ganze Land geschickt, obwohl es technisch möglich ist die Beratungen tel. und virtuell durchzuführen. Nicht gerade sehr umweltfreundlich. Vielleicht sollte die Regierung mal ihre Umweltziele in die eigenen Ministerien und deren Maßnahmen integrieren.
Im Prinzip gehts nur darum sozial nach außen zu wirken - außen hui innen pfui!

Gehalt/Sozialleistungen

Keine besonders gute Bezahlung im Grundlohn, genau nach Kollektiv. Kilometergelder sind das höchste der Gefühle.

Image

Täglich schlechter, zu viele gehen MitarbeiterInnen haben seit start der Maßnahme die Reißleine gezogen um nicht zuletzt sein eigener Kunde zu mit Burnot zu werden.

Karriere/Weiterbildung

Unglaublich schlecht ausgewälte kurze 1-3 Tages Kurse. Was die MitarbeiterInnen gerne für Schulungen machen würden wird erst gar nicht gefragt. Es kommt einfach irgendwann eine Mail mit Kursinfo und Anmeldeinfos.
Aufstiegschancen kann ich keine erkennen, ist sowieso nicht zu empfehlen.

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