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ÖJAB 
 
Österreichische 
Jungarbeiterbewegung
Bewertung

Seit Anfrang 2022 geht es nur noch bergab!

1,6
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei ÖJAB-SeniorInnenwohnanlage Aigen in Salzburg gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Führungskräfte sollten dringend aufgewechselt werden. Die aktuelle Zufriedenheit bei den Bewohnern und Mitarbeitern sollte Grund genug sein!

Arbeitsatmosphäre

Seit dem letzten Führungswechsel sehr angespannt, Mitarbeiter sind wegen der akuten Überlastung schlecht gelaunt. Zusammenhalt im Pflegeteam rettet einen jedoch über den Tag. Probleme stehen auf der Tagesordnung.

Kommunikation

Sehr mangelhaft und nicht klar. Sehr späte und lückenhafte Informationsweiterleitung. Offensichtlichtliche und klar angesprochene Probleme werden nicht bearbeitet und auch (bewusst?) überhört.

Kollegenzusammenhalt

Zusammenhalt ist recht gut. Das häufige Einspringen führt jedoch zu großen Spannungen und zur Frustration im Team.

Work-Life-Balance

Die Arbeit ist belastend und schwer. Es müssen ständig offene Dienste abgedeckt werden. Frei und Urlaubstage können nur schwer genossen werden, da man immer mit einem Anruf der Führungskräfte rechnen muss. Kollegen sind sehr häufig im Krankenstand, wodurch sich die Lage immer weiter verschlechtert. Ein Dienst mit einer regulären Besetung ist eine Seltenheit.

Vorgesetztenverhalten

Es fehlt allgemein an Führung. Leitungen sind sehr schnell überfordert und kommen schon bei Kleinigkeiten an ihre Grenzen. Man hat sehr oft das Gefühl, dass der Überblick und auch das Durchsetzungsvermögen fehlt. Ebenso mangelt es an Struktur und Organisation in der gesamten Einrichtung. Zusammenfassend kann man sagen, dass die dienstältesten Mitarbeiter aus der Not heraus zu Leitungen ernannt worden sind. Denkweisen sind sehr starr und veraltet.

Interessante Aufgaben

Was der Pflegeberuf so bietet. Unsere Bewohner haben keine außergewöhnlichen oder spannenden Krankheitsbilder.

Gleichberechtigung

Sehr große unterschiede zwischen Berufen und Ebenen. Einzelne Mitarbeiter werden bevorzugt, andere hingegen vernachlässigt.

Arbeitsbedingungen

Aufgrund der Personalsituation müssen ständig offene Dienste abdeckt werden. Auch das Arbeiten mit unterbesetzen Teams kommt sehr häufig vor. Viele Mitarbeiter deswegen gegangen. Frührungskräfte kennen die Situation, schauen jedoch weg. Die Arbeitsbelastung steigt immer mehr.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Die Einrichtung verfolgt einen sozialen Gedanken.

Gehalt/Sozialleistungen

Bezahlung richtet sich nach einem Kollektivvertrag.

Image

Der Ruf verschlechtert sich immer weiter. Früher war dieser sehr gut. Auch Pflegeschüler und Praktikanten berichteten immer wieder davon. Leider ist dies aber nicht mehr der Fall.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt keine gezielte Karriereplanung bzw. Mitarbeitergespräche! Auch bei den Weiterbildungen gibt es seit diesem Jahr keine Planung mehr. Fortbildungen finden nur noch sehr sporadisch statt. Ich bin froh, wenn ich in diesem Jahr meine Fortbildungspunkte erreiche.


Umgang mit älteren Kollegen

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