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Österreichische 
Mensen 
Betriebsgesellschaft 
m.b.H.
Bewertung

"Sparen" ist unser Motto - an Personal, an Ware, an Qualität

2,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Arbeitszeiten - Montag bis Freitag, keine Spät- oder Nachtschichten

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Einbildung der Geschäftsführerung - alles fällt auf die fehlende Kompetenzen und mangelde Menschlichkeit der Geschäftsführung zurück

Verbesserungsvorschläge

Wechsel in der Geschäftsführung

Arbeitsatmosphäre

Die Firma interessiert sich nich für Fairness. Die Geschäftsleitung ist der Meinung, dass jede Person ersetzbar ist. Die einzige MitarbeiterInnen, die geschätz und gepflegt sind, sind die in der Zentrale. Sogar auf Teamleitungebene ist ständig ein Personalwechsel zu beobachten. Es müssen alle gleich denken und handeln - Änderung und Innovation sind fremde Wörter. Entweder teilt Team-Leiter od. Betriebs-Leiter die Meinung der Geschäfts-Führer, oder man wird ersetzt. Nur die Betriebs-Leiter versuchen deren Mitarbeiter fair zu sein aber schlussendlich sind deren Hände auch gebunden, falls die Geschäftsführung sich etwas einbildet. Diktatur pur.

Kommunikation

Es wird fast nichts der MitarbeiterInnen kommuniziert. Wenn, dann nur bei schlechten Ergebnissen.

Kollegenzusammenhalt

Zu gewissen Gränzen. Weil man schlecht bezahlt ist, neigt man dazu früher oder später zu sagen "nicht mein Job".

Work-Life-Balance

Die Mensen haben regulären Arbeitszeiten (ausgenommen Catering, aber das ist verständlich). Allerdings ist Urlaubplannung ein schwieriges Thema. Die Genehmigung von Urlaubstage wird zu Erpressungsmittel - "dein Urlaubsantrag wird genehmigt nur wenn du dies oder das machst" kommt immer wieder vor. Zeitausgleich darf nicht anschließend zu Wochenende- oder Urlaubstage konsumiert werden und ist meistens stundenweise abzubauen. Grund dafür ist die geringe Zeit der Mitarbeiter. Wenn jemand sich frei nimmt, müssen alle andere Stunden aufbauen und das Rad dreht sich ewig. Es gibt sogar Fälle, wo Überstunden nicht anerkannt werden, weil man "schneller sein sollte".

Vorgesetztenverhalten

Es gibt Betriebs-Leiter, die vernünftig sind und auf die Bedürfnisse und Ideen der MitarbeiterInnen aufpassen. Das trifft aber bei den meisten nicht zu. Wie oben erwähnt - Diktatur pur.

Interessante Aufgaben

Die Arbeit ist eintönig, uninteressant und ohne Perspektiven zu Weiterentwicklung. Wir können gar nicht über gerecht aufgeteilte Arbeitsaufteilung, wenn die Arbeitskräfte auf das geringste Minimum gehalten werden.

Gleichberechtigung

Weder Männer, noch Frauen genießen Vorteile. Es klingt zwar gut, aber in Wirklichkeit bedeutet es, dass keiner über eine Aufstiegschance verfügt. Beförderungen sind selten und finden nur aus Not statt - wenn man keine neue MitarbeiterInnen findet, die eine Position besetzen sollen. Auch in dem Fall einer Beförderung bleibt der Gehalt gleich, in geringsten Fällen kommt se zu einer Sonderauszahlung dazu - 12 mal im Jahr, nicht 14 - aber keine Lohngruppe-Erhöhung.

Umgang mit älteren Kollegen

Ja, es gibt ältere KollegInnen und ja, es gibt MitarbeiterInnen, die seit Jahrzehnten in der Firma sind. Allerdings bekommen sie keine Förderungen für ihre Treue.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen sind akzeptabel. Wenige Betriebe sind mit Klimas ausgestattet und im Sommer schießen die Temperaturen extrem hoch. Allerdings ist die Sauberkeit ein Muss. Die Geräte sind zwar alt, aber es besteht keine Gefahr für die Mitarbeiterinnen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Hier ist kaum was zu aussetzen. Die Firma ist mit dem Umweltzeichen ausgezeichnet und es wird darauf geachtet. Im Bereich Sozialbewusstsein gäbe es noch Luft nach oben.

Gehalt/Sozialleistungen

Schlechte Einstufung, Überstunden werden nicht Ausbezahlt, keine sinnvolle Sozialleistungen. Als einziger Vorteil kann die Pünktlichkeit der Auszahlung betrachtet werden.

Image

Wie können MitarbeiterInnen gut über die Firma reden, wenn immer wieder abgelaufene Ware verkauft sein muss? Ich habe mich nie getraut zu sagen, dass die Qualität des Essens toll ist, weil diese unter das Motto "Sparen" extrem leidet. Es wird heute noch Kaffee verkauft, der mit 2020 abgelaufen ist. Die Pandemie und die Schließung mehrerer Betrieben hatte zu Folge, dass Unmengen an Ware nicht verwertet sein könnte. Weil die Firma Schulden hat, war das Ersetzen der abgelaufene Ware nicht zumutbar.

Karriere/Weiterbildung

Keine Chance auf Karriere und Weiterbildung für 99,9% der Mitarbeiter. Ausnahmen sind so selten, dass sie nichts an der Tatsache ändern.

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Arbeitgeber-Kommentar

Ronny WernerLeitung HR Management

Sehr geehrte Bewerterin, sehr geehrter Bewerter!

Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, die kritischen und positiven Anmerkungen hier zu schreiben. Wir haben Ihre Bewertung zur Kenntnis genommen und bedauern, dass Sie mit uns eher unzufrieden sind. Wir möchten allerdings betonen, dass wir alle unsere Mitarbeiter:innen und Bewerber:innen grundsätzlich mit größtem Respekt behandeln und stets ein offenes Ohr für Probleme oder Unstimmigkeiten haben, wenn Sie damit auf uns zukommen. Die Anlaufstellen sind jedenfalls der nächste Vorgesetzte, das Personalbüro, unser Betriebsrat und gern auch anonym per E-Mail. Zudem werden die Österreichische Mensen eine digitale Kommunikationsplattform in den nächsten Wochen für die Mitarbeiter:innen implementieren, um hier eine noch geringere Barriere des Informationsaustausches zu schaffen. Die Plattform wird unter anderem auch die Themen Schulungen, Karriere- und Weiterentwicklungsmöglichkeiten abdecken.

Falls Sie sich gern mit mir persönlich über die Sachverhalte direkt unterhalten möchten, lade ich Sie hiermit gern zu einem Gespräch ein.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr Mensa Team

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