Spielball politischer Interessen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Stellung, die das Unternehmen noch hat. Erosionsgefährdet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Politische Einflüsse, entsprechendes Personal in den Führungsebenen.
Verbesserungsvorschläge
Sich seiner Kernaufgabe besinnen und die tatsächliche Macht nützen, statt sich von der Politik und diversen gesellschaftlichen Stakeholdern gängeln zu lassen.
Arbeitsatmosphäre
permanenter Spardruck
Kommunikation
Radio Korridor, Neuigkeiten aus den Medien, Entscheidungen über die Köpfe des mittleren Managements hinweg
Kollegenzusammenhalt
Solidarität über Jahrzehnte verlernt. Ergebnis jahrelanger freier Mitarbeit.
Work-Life-Balance
ist eine individuelle Sache.
Vorgesetztenverhalten
Gilt absolut nicht für die unmittelbaren Vorgesetzten. Je "höher" in der Hierarchie, desto schlimmer. Null Wertschätzung für das Produkt.
Interessante Aufgaben
absolut. Keine ernsthafte Alternative.
Gleichberechtigung
ein Schwerpunktthema
Umgang mit älteren Kollegen
abgesehen, dass man sie gerne (billig) los werden möchte, eh okay. Zumindest unter KollegInnen.
Arbeitsbedingungen
noch erträglich. Wird sich ändern. Gestaltung über die Köpfe der Belegschaft hinweg und absolut gegen alle internationalen Trends. Retro.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Null.
Gehalt/Sozialleistungen
über die Jahre gekürzt, Valorisierungen seit Jahren unter der Inflationsrate, aber immer noch in den oberen Kategorien, was die Durchschnittsgehälter anlang. Hilft schlecht bezahlten und ausgebeuteten FM aber nicht weiter. Die Jungen kriegen am wenigsten, sollen aber am meisten arbeiten. Hoher Druck.
Image
war ein mal sehr hoch, ist dank politischer Querschüsser inzwischen ziemlich niedrig.
Karriere/Weiterbildung
nichts, womit man rechnen sollte. Leistung wird hier nicht honoriert. Weder durch Geld noch durch Position.