Toller Dienstgeber!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Langfristig sicherer Arbeitgeber mit breitem Aufgabenportfolio und auch internationaler Verstrickung (weltweite Abkommen). Enorme Vielfalt an Berufsgruppen und Aufgaben. Dienst an der Allgemeinheit und enormer Beitrag zur sozialen Sicherheit in Österreich.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Bezeichnung des Unternehmens sollte man zukunftsorientierter gestalten, sodass sich die Versicherten als auch die Belegschaft stärker mit dem Unternehmen identifizieren können. Wichtige Zukunftsthemen wie Prävention, Gesundheitsvorsorge, Rehabilitation werden aufgrund der aktuellen und eher historischen Bezeichnung kaum wahrgenommen.
Verbesserungsvorschläge
Moderne Wege beschreiten und sich auch an anderen vergleichbaren Unternehmen orientieren bzw. inspirieren lassen. Das Wohlfühlen bzw. die Bindung der Mitarbeiter*innen im Unternehmen sowie die Flexibilität in der Arbeitsgestaltung könnte aktiver gefördert werden, um eine hohe Fluktuation vor allem bei jüngeren Mitarbeiter*innen zu verhindern. Eine zeitgemäße Vertrauens- und Fehlerkultur entwickeln und überlastete Bereiche mit genügend Personal ausstatten. Die interne Eventkultur könnte stärker ausgeprägt sein. Erfolge müssen auch gefeiert werden.
Arbeitsatmosphäre
Wird immer besser. Es könnte seitens des Dienstgebers mehr für das Miteinander getan werden wie zB Austausch und gegenseitiges Kennenlernen/Vernetzen fördern, Betriebliche Gesundheitsförderung stärker als Instrument für die Mitarbeiterbindung nutzen. Man wünscht sich ein stärkeres Vorleben durch die obersten Führungsebenen. Es gäbe viele Maßnahmen die man ohne viel Zeit- und Geldaufwand umsetzen könnte. Wichtig wäre eine regelmäßige Befragung zur Mitarbeiter*innenzufriedenheit mit entsprechender Maßnahmenableitung.
Kommunikation
Grundsätzlich verläuft die Kommunikation unter den Führungskräften und Kolleg*innen sehr wertschätzend. Die obersten Führungsebenen könnten jedoch die offene Kommunikation noch mehr fördern, indem man die Mitarbeiter*inneneinbindung zB bei Projekten, Umfragen, Ideenwettbewerbe, Erhebung und Nutzung von Skills etc. erhöhen würde. Vieles davon ist aber bereits in Arbeit...;-)
Kollegenzusammenhalt
War immer schon sehr gut!
Work-Life-Balance
Aufgrund von Gleitzeit und weiterer Benefits wie Einbringtage und mehr Urlaubstagen ab einem bestimmten Dienstalter jedenfalls sehr entgegenkommend für Familien. Man wünscht sich schon länger einen offeneren Umgang mit Home- bzw. Mobileoffice. Bei anderen SV-Trägern läuft das aktuell schon etwas moderner/flexibler.
Vorgesetztenverhalten
Aufgrund des laufenden Wechsels in vielen Führungspositionen entwickeln sich die Kommunikation und das Führungsverhalten immer besser. Es gibt noch da und dort einige Führungskräfte vom alten Schlag.....das wird noch einige Jahre dauern, bis zur Gänze eine moderne Führungskultur (weg von der Fachkraft hin zum Leadership) gelebt wird.
Interessante Aufgaben
Gibt es in alle Richtungen, da sich das Unternehmen derzeit und in den kommenden Jahren in einem gewaltigen Changeprozess befindet. Wenn man sich laufend weiterentwickelt und neuen Aufgaben offen gegenübersteht, bleibt es stets spannend.
Gleichberechtigung
Wurde die letzten Jahre immer stärker gefördert. Auch der Betriebsrat hat ein sehr gutes Standing im Haus.
Umgang mit älteren Kollegen
Sehr gut. Man versucht die Kolleg*innen so lange wie möglich im Haus zu halten und entsprechend ihrer Erfahrung einzusetzen.
Arbeitsbedingungen
In den neu gebauten Gebäuden sehr gut. Für einen Großteil der Arbeitsplätze steht in den nächsten Jahren eine umfassende Sanierung an. Danach werden alle top Arbeitsplätze vorfinden. Neben dem aktiven Arbeitnehmer*innenschutz gibt auch eine interne arbeitspsychologische Betreuung. Der Standort Wien ist Öffi- und verkehrstechnisch top angebunden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Sozialbewusstsein ist branchenbedingt sehr stark ausgeprägt. Auch der Umwelt widmet man sich die letzten Jahre immer mehr.
Gehalt/Sozialleistungen
Bei längerem Verbleib im Betrieb und Weiterentwicklung in der Gehaltsstufe kann man mit dem Gehalt sehr zufrieden sein. Auch die weiteren Benefits (Jubiläumszahlungen, Freistellungen, etc.) können sich im Vergleich zu anderen Unternehmen sehen lassen.
Image
Das Image des größten SV-Trägers könnte weit besser sein. Dafür ist jedoch viel mehr Öffentlichkeitsarbeit und Employer Branding erforderlich. Ist derzeit aber alles in Entwicklung. Auch am internen Mindset/Bewusstsein der Mitarbeiter*innen (zB Aktualisierung des Leitbilds, Großgruppenveranstaltungen) kann seitens des Dienstgebers verstärkt gearbeitet werden.
Karriere/Weiterbildung
Tolle Weiterentwicklungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten dank einer internen SV-Akademie und einer immer stärker präsenten Personalentwicklung.
Arbeitgeber-Kommentar
Liebe*r Kollege/Kollegin,
vielen Dank für Ihre ausführliche und positive Bewertung. Wir schätzen Ihre detaillierten Anmerkungen und freuen uns zu sehen, dass Sie mit der PVA als Arbeitgeberin (beinahe) rundum zufrieden sind.
Neben den vielen positiven Aspekten Ihrer Beurteilung freut es uns insbesondere, dass Sie konstruktive Verbesserungsvorschläge miteingebracht haben. Da wir uns stetig weiterentwickeln wollen, nehmen wir diese sehr ernst. Es sind bereits viele Digitalisierungsprozesse (Stichwort Homeoffice) im Laufen und auch bei dem Punkt, dass wir unsere Erfolge stärker vermitteln und feiern sollten, stimmen wir Ihnen zu!
Daher werden in Zukunft mehr Ressourcen in den Bereich Employer Branding investiert werden, um uns als das zu positionieren, was wir sind: Eine sehr attraktive Arbeitgeberin mit zahlreichen Entwicklungsmöglichkeiten und vielen Benefits.
Besonders freuen wir uns über Ihre Top-Bewertungen in den persönlichen Bereichen wie Gleichberechtigung, Umgang mit älteren Kollegen, Sozialbewusstsein und Sozialleistungen. Neben allen arbeitstechnischen Aspekten sind diese nämlich zentral, damit sich unsere Mitarbeiter*innen in unserem Haus wohlfühlen und wir auf eine langfristige Zusammenarbeit bauen können.
In diesem Sinne, hoffen wir auf weitere zahlreiche Jahre in kollegialer Zusammenarbeit!
Liebe Grüße
Manuel Feistritzer
HR-Team