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PremiQaMed 
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Bewertung

Großteils angenehm, aber häufig frustrierend

3,0
Empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Premiqamed Holding GmbH in Wien gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Positiv ist die räumliche Situation: schöne, helle Büros mit wenigen Sitzplätzen, Klimaanlage, gute öffentliche Anbindung und Parkplatz, Homeoffice-Möglichkeit. In der Verwaltung gibt es in den meisten Bereichen eine gute Work-Life-Balance. Es soll in Vor-Coronazeiten auch sehr nette Feste gegeben haben, die aber derzeit natürlich nicht stattfinden.
Weiterbildung wird gerne gesehen. Es gibt interne Fortbildung. Man hat aber auch die Möglichkeit, auf Kosten des Unternehmens externe Fortbildungen in der Arbeitszeit zu machen.
Es gibt eine sehr günstige Kantine, in der täglich frisch gekocht wird.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Es gibt einige Mitarbeiter, die nicht an Zusammenarbeit interessiert sind. Es geht nicht um lösungsorientiertes Arbeiten, um einen inhaltlichen Austausch, um zu einer Lösung zu kommen, sondern nur darum, Recht zu behalten und den anderen sozusagen in die Knie zu zwingen. Diese Mitarbeiter können und wollen nicht akzeptieren, dass das eigene Wissen, die eigene Kompetenz Grenzen hat und Fragestellungen oft über diese Grenzen hinausgehen. Wenn Fachleute dann ihr Wissen einbringen wollen, landet man sehr schnell bei einem kindischen Kleinkrieg, bei dem es nur darum geht, dass diese Mitarbeiter recht behalten wollen. Leider gibt es seitens der Führungsebene keine Bemühungen, diese Mitarbeiter zu mäßigen oder zu Konstruktivität anzuhalten. Man kennt diese Probleme, man kennt diese Mitarbeiter, Konflikten geht man prinzipiell aus dem Weg. Man appelliert an das Verständnis der anderen, geht die Probleme aber nicht an.

Verbesserungsvorschläge

Die Kommunikation dringend verbessern! Projekte zu Ende bringen, damit nicht immer wieder die gleiche Arbeit geleistet wird. Das Wissen und die Kompetenz der Mitarbeiter schätzen und nicht glauben, dass man alles besser weiß, obwohl man nicht vom Fach ist.

Arbeitsatmosphäre

Man kann recht selbständig arbeiten.

Kommunikation

Für die Kommunikation seitens der Führungsebene gibt es nur ein Wort: katastrophal. Es gibt zwar regelmäßige Infomeetings, in denen alle Mitarbeiter informiert werden, aber das bleibt sehr an der Oberfläche. Tatsächlich arbeitet man häufig sinnlos, weil Informationen nicht weitergegeben werden, weil Projekte ohne Erklärung eingestellt werden, weil die Verantwortlichen keine Entscheidungen treffen wollen. Solche Projekte werden häufig später wieder aufgegriffen und man macht die ganze sinnlose Arbeit erneut. Und sie führt wieder nicht zu einem Ergebnis. Generell werden häufig unklare Aufträge erteilt. Mitarbeiter werden häufig erst spät eingebunden. Man informiert dann weder über bisher Geschehenes oder Besprochenes. Der Mitarbeiter darf dann mit diesen Halbinformationen hantieren und sich die notwendigen Infos selbst zusammensuchen. Dass die Zuständigen dann häufig nicht erreichbar sind oder keine Zeit haben, macht das Ganze häufig frustrierend. Dass man sich dann häufig nicht die Zeit nimmt, mit den Mitarbeitern in Ruhe inhaltliche Dinge zu besprechen, sondern alles nur in ein, zwei Minuten durchgepeitscht werden muss, macht es unmöglich, Projekte oder Themen abzuschließen.

Kollegenzusammenhalt

Großteils sind die Kollegen sehr nett, hilfsbereit und kollegial. Der Zusammenhalt ist in den meisten Bereichen zumindest unter den unmittelbaren Kollegen sehr gut, aber in manchen Teams gibt es toxische Mitarbeiter, die mit ihrem Job sehr unzufrieden sind und den ganzen Tag schimpfen: über die Arbeit, über die Vorgesetzten, über alles. Dass sie das vor den eigenen Kollegen machen und teils vor diesen über den gemeinsamen Vorgesetzten herziehen, bringt Unruhe ins Team. Es gibt glücklicherweise nur wenige solche Mitarbeiter. Das ändert aber nichts daran, dass die Zusammenarbeit mit ihnen sehr schwer ist, weil das ständige Jammern und Schimpfen natürlich runterzieht und weil die Äußerungen (über die eigenen Vorgesetzten) oft grenzwertig sind. Da geht es nicht mehr um sachliche Kritik oder das Frustablassen. Da wird unerträglich geschimpft.

Work-Life-Balance

Man erwartet keine ständige Erreichbarkeit und achtet darauf, dass Mitarbeiter nicht zu viele Überstunden machen.

Vorgesetztenverhalten

Man bemüht sich um Freundlichkeit, ehrliches Interesse an den Mitarbeitern sehe ich aber meist nicht. Die Kommunikation ist katastrophal.


Interessante Aufgaben

Gleichberechtigung

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

Karriere/Weiterbildung

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Liebe*r Mitarbeiter*in!

Vielen Dank für Ihr offenes und detailliertes Feedback.
Wir freuen uns, dass Sie viele Aspekte in Ihrer täglichen Arbeit bei PremiQaMed positiv beurteilt haben.
Ehrliches Feedback ist uns sehr wichtig, wir werden uns daher Ihre Unzufriedenheit betreffend der Kommunikation näher ansehen, damit wir uns laufend weiterentwickeln und verbessern können.
Wir möchten Ihnen gerne die Möglichkeit geben Ihr Feedback vertraulich näher auszuführen. Wenden Sie sich dafür gerne an alexandra.forchtner@premiqamed.at oder Kornelia.Mueller@premiqamed.at

Vielen Dank und freundliche Grüße,
Ihr HR Team

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