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Prochaska 
Handels 
GmbH
Bewertung

Weiß nicht wer mir mehr leidgetan hat, die anderen Mitarbeiter oder die Kunden...

1,1
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Marketing / Produktmanagement gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Dass die einzig guten Bewertungen von Marketingleuten geschrieben werden, die noch im Unternehmen sind... Verdächtig

Verbesserungsvorschläge

Bessere Arbeitsbedingungen, faires Gehalt (kein All-in-Vertrag), Homeoffice einführen

Arbeitsatmosphäre

sehr stressig, jeder im Dauerstress. Oft habe ich in der Früh oder zu Mittag die Info gekriegt, dass plötzlich mit Tagesende eine Deadline fällig ist.
Krank sein oder Urlaub nehmen ist dort ein sehr heikles Thema.

Kommunikation

Es finden nicht viele Meetings statt (leider), stattdessen werden sehr viele E-Mails geschickt und man ist sehr oft bei unnötigen E-Mails im CC, dadurch verliert man den Überblick über sein Postfach schnell.

Kollegenzusammenhalt

Die älteren Kollegen sind meist länger im Unternehmen und recht stur, man kann sich leider von Ihnen keine Hilfe erwarten. Die jungen Kollegen wechseln sehr oft (als ich angefangen habe, war ich bereits die dritte Person in dem Jahr für die Position - und das in der Jahreshälfte) und man versteht sich mit ihnen auch recht gut, aber sie wechseln sehr häufig.

Work-Life-Balance

Es ist bei den meisten Angestellten ein All-in-Vertrag, die Überstunden werden nicht ausbezahlt, aber man wird schief angesehen, wenn man zu wenig Überstunden auf dem Zeitkonto hat. Es ist erwünscht, dass man sein Privatleben für den Job zurückschraubt. Viele wirken so, als ständen sie kurz vor dem Burnout.

Vorgesetztenverhalten

Es werden viele Versprechungen gemacht, die dann nicht eingehalten werden. Habe für quasi für drei Leute gearbeitet und meine versprochene Gehaltserhöhung nie erhalten. Als ich dann gekündigt habe, wurden für meine Stelle drei Leute angestellt.

Interessante Aufgaben

Man hat einerseits viel Freiraum, auf der anderen Seite hat man sehr wenige (finanzielle und zeitliche) Ressourcen auf die man zurückgreifen kann und ältere Kollegen/einen älteren Vorgesetzten, die lieber alles wie gehabt haben möchten. Man kann in viele Bereiche reinschnuppern, fühlte mich gegen Ende, dass ich einen Spagat zwischen Marketingleitung, Grafiker, Assistenz, Hausmeister, Reinigungskraft und Lagerarbeiter mache.

Gleichberechtigung

Der Vorgesetzte macht alles über Freunderlwirtschaft. Verkäufer zählen beim Vorgesetzten viel mehr und haben viel mehr Freiraum bzw. werden stark unterstützt. Bei den Anderen, die nicht direkt Geld reinbringen, wird jeder Cent zweimal umgedreht.

Umgang mit älteren Kollegen

Leider gibt es viele ältere Kollegen, die selbst noch in der Pension kommen, weil es einen Mitarbeitermangel gibt bzw. qualifizierte Mitarbeiter, die sich auskennen fehlen. Aber den verdienten Respekt erhalten sie nicht...

Arbeitsbedingungen

Äußerst profitorientiert, das merkt man, dass den Verkäufern, die Geld einbringen, alles gewährt wird. Bei allen anderen Maßnahmen wird bis auf den letzten Cent gespart, als wäre die Firma armutsgefährdet.

Gehalt/Sozialleistungen

Ist oft nicht pünktlich gekommen. An Menschen wird sehr stark gespart, damit der Gewinn größer ausfällt

Image

Keiner kennt die Firma, aber man möchte auch in Wirklichkeit nicht mit ihnen in Verbindung gebracht werden, sie haben einen extrem schlechten Ruf und Kundenservice. Mir tun die Kunden wirklich sehr leid.

Karriere/Weiterbildung

Man erhält keine Einschulung bzw. Weiterbildungsmöglichkeiten. Als Verkäufer dort zu arbeiten ist bestimmt nicht schlecht, ansonsten ist es eher eine Zeit- und Nervenverschwendung dort zu arbeiten.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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