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itworks
Bewertung

Positiven Bewertungen hier sind mir & vielen ehemaligen KollegInnen 1 Rätsel und sehr zu hinterfragen bzw. lachhaft.

1,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei itworks Personalservice & Beratung gemeinnützige GmbH in Wien gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Nicht weit weg von der U4.... Der Lift ist schnell....

Ja, das war glaube ich alles Gute dort.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das die Fördergeber sich den Laden nie mal genauer angesehen haben.

Im letzten Jahr hat es auch eine Auszeichnung gegeben, siehe die Unternehmenshomepage. Wie diese erreicht wurde, kann man gerne bei der Quality Austria erfahren.
ODER man fragt einfach im Unternehmen bei den Mitarbeitern nach ;-) .

Verbesserungsvorschläge

Fake Bewertungen bei Job Portalen seitens Personalabteilung unterlassen (das nimmt Euch keiner ab!) wäre mal ein erster Schritt.

Arbeitsatmosphäre

Man ist immer der Feind, zum Teil von manche Teammitgliedern, Teamleitung, aber hauptsächlich ab mittleren Management.
Sehr viel abwertendes Verhalten, Kompetenz und Leistung zählt nichts (kein Scherz !!!), sondern nur wen man kennt.

Kommunikation

Schriftliches wird sehr ungern gesehen bzw. wichtige Infos werden von Führung fast nie weitergegeben, da das ja so für Außenstehende nachvollziehbar ist. So bekommen halt nur die von der Teamleitung beliebten Personen notwendige Infos und wissen, welche Tätigkeiten komplett umsonst sind, wann man sich Urlaub nimmt, etc.
Kleines Beispiel: Man bekommt einen unbefristeten Job, wird aber intern einem AMS Projekt zugeordnet. Wenn das ausläuft, wird man betriebsbedingt gekündigt. Heisst unbefristeter Vertrag sagt nichts aus (ist halt eine AMS Vorgabe).
Mal von einem Erfahrungsschatz: 2 Projekte liefen aus, eines wurde dann doch vom AMS verlängert: das ganze Team vom verlängerten Projekt wurde gekündigt, damit das andere Team deren Jobs bekam. Weil deren Teamleitung halt bei der Geschäftsführung beliebter war und sich absolut nicht an die Vorgaben gehalten hat (Marke: Betrug ist es nur, wenn man erwischt wird).

Kollegenzusammenhalt

Kann man vergessen bzw. es geht darum, Teil eines kleinen Kreises zu sein, der halt bei der Teamleitung beliebt ist. Soziales Verhalten wird bestraft bzw. ist sehr, sehr unbeliebt und macht einen gleich zur Zielscheibe. Und dieser Kreis (ist in jedem Team zu finden) findet in jedem Team täglich ne neue Zielscheibe, da ist jeder gleich.
Wie gesagt, Leistung und Kompetenz sind in dem Laden nichts wert. Glaubt man als normaler Mensch nicht, ist dort aber so.

Work-Life-Balance

Man ist froh, wenn man heimgeht. Länger im Büro zu bleiben (Überstunden werden nie ausbezahlt) wird im Rahmen vom Kollegenzusammenhalt gerne gesehen , eine korrekte Arbeitszeiterfassung ist da eher hinderlich und könnte zu Problemen führen.

Vorgesetztenverhalten

Leistung und Kompetenz sind meiner Meinung nach absolut kein Kriterium, wer Teamleiter wird, sondern nur wer beliebter bei Geschäftsführung ist und ggf. wer mit wem verheiratet ist, den oder die kennt, etc.
Führungsstil ist halt irgendwie an Bernd Stromberg angelegt, nur hatte der zumindest etwas Charme. Das wird hier mit Anschreien ersetzt.

Interessante Aufgaben

Aufgaben sind teilweise interessant, aber der Auftraggeber ist halt AMS. Vom Arbeitgeber dagegen werden nur Zahlen erwartet (wie ist halt egal, und muss doch nicht immer den Vorgaben des Auftraggebers oder den guten Sitten entsprechen).

Gleichberechtigung

Jeder wird gleich schlecht behandelt, ausser er ist bei Teamleitung oder Geschäftsführung beliebt, dann ist Mann/ Frau unglaublich gleichberechtigt und darf ihre Tasks & Fälle auch gerne an die gleichberechtigten Kolleginnen weitergeben.

Umgang mit älteren Kollegen

Wie gesagt, jeder wird gleich schlecht behandelt.

Arbeitsbedingungen

Dreckiges Büro & altes Equipment. Der Kaffee ist gratis. Inkompetenz und Respektlosigkeit ist dort leider an der Tagesordnung.
Einige KollegInnen (ja, die die nicht zum vorher beschriebenen kleinen Kreis gehörten) sind mit der Zeit dort aufgrund der Belastungen (physisch & psychisch) einfach nur krank geworden.

Es gibt Gruppensupervision, das heißt wenn man dort etwas negatives über die Führungskultur oder dem Unternehmen sagt, bekommt man am nächsten Tag gleich einen Einzeltermin bei seinem Teamleiter, der zwar bei der Supervision nicht dabei war, aber den genauen Wortlaut kennt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es gibt Schilder und Tonnen für Mülltrennung. Hält sich keiner daran.

Gehalt/Sozialleistungen

BABE-Kollektivvertrag (einer der schlechtesten, die es gibt, die Geschäftsführung verhandelt den KV übrigens mit und weiss, wie sie auch in Krisenzeiten gute Gewinne machen können), Vorarbeitszeiten werden nicht angerechnet!!!

Unternehmen hält seine Marktposition auch, weil es gegenüber dem AMS Billigstanbieter ist und das wird halt dadurch erreicht, indem man die Mitarbeiter schlechtmöglichst bezahlt und auch so schnell wie möglich ersetzt und neue Frischlinge holt.

Keine Sorge, die Geschäftsführung dagegen verdient sehr gut (GottseiDank) und bekämpft jeden Anspruch an ein GEMEINnütziges Unternehmen mit einem freundlichen Lächeln.

Keiner bleibt lange dort (man verdient schlecht, lernt kaum etwas und wird von dem Unternehmen nicht gut behandelt). Wenn man dagegen keine Kompetenzen hat (die sind dort eher hinderlich), bei der Geschäftsführung beliebt ist und kein Gewissen hat, dann kann man es dort schon weit bringen. Nur sollte man sich im Klaren sein, dass es nach 5 Jahren dort sehr schwer sein wird, woanders Fuss zu fassen ausser im AMS Kontext. Und selbst in der Branche hat dieses Unternehmen nen schechten Ruf.

Image

Sagen wir es mal so: itworks ist bei den meisten anderen Unternehmen in der Privatwirtschaft unbekannt, was für alle Beteiligten sicher gut ist.
Ansonsten sehr, sehr schlechtes Image aufgrund von Geschäftspraktiken, Mitarbeiter werden auch nicht weitergebildet etc.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung kostet nur dem Unternehmen Geld und wird deswegen nur durchgeführt, wenn es vom AMS vorgeschrieben ist. Ansonsten macht man interne Weiterbildungen, die von Personen durchgeführt werden, die selber keine Ausbildungen haben. Ist für Außenstehende oft nicht nachvollziehbar, aber so spart das Unternehmen Geld und die Mitarbeiter verlassen eh immer sehr schnell das Unternehmen.

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