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RobArt 
GmbH
Bewertung

Familiäres Chaos-Startup

2,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Freundschaftlicher, familiärer Umgang des Teams. Sehr freie Gestaltung der Arbeitszeiten, sofern möglich.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Man erkennt keinerlei Verbesserung. Es werden Probleme aufgezeigt und Maßnahmen angekündigt, aber schlecht oder nicht umgesetzt. Der klare Fokus liegt auf Umsatz, statt Effizienz & Mitarbeiterzufriedenheit.

Verbesserungsvorschläge

Betriebsrat einführen. Prozessmodell entwickeln und leben. Klare Zuständigkeiten schaffen. Kommunikationskanäle aufbauen. Neue Mitarbeiter einstellen und ordentlich einschulen.

Arbeitsatmosphäre

Laut, lebendig, chaotisch

Kommunikation

Eine der klaren Schwachstellen. Jeder arbeitet mit dem, was er kennt, da die aufgestaute Masse an Entwicklungen einfach unüberschaubar geworden ist. Die interne Dokumentationsbasis ist enorm, großteils veraltet und unüberschaubar (Wiki-System, Datenblätter, Reports, Anleitungen uvm.)
Veränderungen in der Organisation werden angekündigt und anfangs auch kommuniziert, nach einiger Zeit hört man davon allerdings nichts mehr (z.B. Projektmeilensteine, wo steht welches Projekt / die aktuellen Ziele sind vielen Kollegen unbekannt, usw.).

Kollegenzusammenhalt

Wirklich familiäres, freundliches, offenes Team, das zusammenhält und gemeinsam agiert. Hat man ein Problem, wird einem i.d.R. sehr rasch geholfen.

Work-Life-Balance

Spontane Deadlines, unausgereifte Produkte und All-In Verträge sorgen hier für klare Abstriche, da oftmals spontan länger/spät gearbeitet werden muss. Es werden keine Mitarbeiterevents (außer Weihnachtsfeier) mehr angeboten.

Vorgesetztenverhalten

Auch mit Vorgesetzten herrscht grundsätzlich ein freundschaftliches Verhältnis. Führungsstile fragwürdig.

Interessante Aufgaben

Variiert stark. Es kann von Forschungsarbeit bis zum "Sekretärsjob" alles vorkommen.

Gleichberechtigung

Keine Fälle von Ungleichberechtigung bekannt.

Umgang mit älteren Kollegen

Sehr junges Team. Teilweise Sprach- und Generationskonflikte (Mindsets), was in der Technologiebranche wohl normal ist.

Arbeitsbedingungen

Prinzipiell Chaos. Man wird regelmäßig unterbrochen, um etwas noch wichtigeres zu tun. Infrastruktur modern und OK, tägliche Reinigung. Klimaanlage nicht in allen Büros.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Konsumelektronik, daher billige Produktion in China und damit verbundene Umweltbelastung. Bei Problemen im Ausland wird nicht lange gewartet, sondern relativ kurzfristig den Kollegen ein Flug gebucht.

Gehalt/Sozialleistungen

Klar im unteren Feld der Branche angesetzt. Keine jährlichen Erhöhungen trotz All-In Vereinbarung. Es gibt regelmäßig gratis Obst. Einige Kollegen erhalten Förderungen für die Anreise mit Öffis. Alle paar Monate kommt ein Betriebsarzt in die Firma.

Image

Chaos, kaum Strukturen, keine definierten Prozesse. Dafür familiäres Umfeld und sehr flache Hierarchie, was sich nicht immer positiv auswirkt. Firmenwebsite stark übertrieben.

Karriere/Weiterbildung

Keine Aufstiegsmöglichkeiten, höchstens Umbesetzung. Als Weiterbildung wird das Lesen eines Buches empfohlen, was viel zur Haltung des Managements zu Weiterbildungen sagt.

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