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Ich übermittelte am 26. November 2015 eine ausführliche Bewerbung für die damals vakante Stelle eines "Mitarbeiter im strategischen Marketing" bei der SAG, Dienstort: Wien. Nach zwei Wochen ohne jegliche Antwortreaktion erkundigte ich mich in der HR-Abteilung (per E-Mail) nach dem Status Quo im Bewerbungsprozess - auch auf diese Anfrage erhielt ich leider nie eine Antwort. Am 26. Jänner (!) erreichte mich zu meiner Überraschung ein Anruf von der SAG-Personalabteilung wo man mich fragte, ob ich nach wie vor an der Stelle interessiert wäre. Man begründete die Nicht-Reaktion auf meine Bewerbung innerhalb eines Zeitraums von 2 Monaten damit, dass es über Weihnachten einige Krankheitsfälle gab und sich zudem einige MA auf Urlaub befunden hätten. Ich teilte der Anruferin mit, dass ich nach wie vor an der Stelle interessiert sei, woraufhin ein Bewerbungsgespräch für Montag, 8. Februar in Lend (Firmenhauptsitz) vereinbart wurde, mit dem Hinweis, dass sämtliche Anfahrtskosten nicht ersetzt werden können. Ich willigte ein und organisierte meine Anreise von Wien nach Salzburg. Am Freitag den 5. Februar (!) mittags erreichte mich eine Mail von der zuständige HR-Mitarbeiterin. Man teilte mir mit, dass das Gespräch am Montag doch nicht (mehr) stattfinden würde, man hätte sich bereits für einen anderen Kandidaten entschieden. Erstens erachte ich es als hochgradig unprofessionell in zwei Monaten auf eine schriftliche Bewerbung - trotz Nachfragen - in keinster Weise zu reagieren, dann nach zwei verstrichenen Monaten "out of the blue" anzurufen und die Weihnachtsfeiertage für die lange Nicht-Reaktion als Erklärung heranzuziehen. Dass man danach ein Bewerbungsgespräch vereinbart und dieses "last minute" wieder absagt setzt dem Ganzen dann das Sahne-Häubchen auf.