Die MYFLEXBOX Austria GmbH von der SAG Mehr schlecht als recht- vor allem, wenn es um das Arbeitsrecht geht!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ich kann nur jedem raten arbeitsrechtliche Themen und Gehaltabrechnungen genauestens zu prüfen ggf. auch von der Arbeiterkammer.
Durch den Arbeitsdruck wurde ich leider im März krank und prompt erhielt ich daraufhin meine Kündigung. Arbeitsrechtlich ok, moralisch natürlich eine andere Sache. In meinen Dienstvertrag waren 3 Monate Kündigungsfrist vereinbart allerdings wurde mir eine rechtswidrige Kündigung von einem Monat und eine Freistellung unter Anrechnung meiner Urlaubstage ausgesprochen. Diese Tatsache ist in zweierlei Hinsichten nicht haltbar 1. die unrechtmäßige 1-monatige Kündigungsfrist (lt. Dienstvertrag 3 Monate) 2. die Anrechnung von Urlaubstagen in der Freistellung ist einseitig nicht gültig!
Ich habe die MYFLEXBOX mehrmals auf den KV-Abschluss der Spedition und Logistik hingewiesen und die damit verbundene KV-Gehaltserhöhung, trotz dieser Hinweise wurde das bei meinen Abrechnungen nicht berücksichtigt, obwohl der Beschluss bereits feststand, wurde auch bei meiner Endabrechnung weder die KV-Gehaltserhöhung noch die Teuerungsprämie berücksichtigt. Das aktuell die Salzburg AG noch die Abrechnung für die MYFLEXBOX durchführt, finde umso bedenklicher.
Verbesserungsvorschläge
Die MYFLEXBOX setzt zudem Überstunden voraus, viele Kollegen und Kolleginnen arbeiten unter einem enormen Druck auch im Krankenstand, sowie an Wochenenden und Feiertagen. Die Mehr – und Überstundenlisten sind lang bei den Mitarbeitern.
Bei Bewerbungsgesprächen tritt die MYFLEXBOX oftmals arrogant auf und bezeichnet sich stets als die besten der Besten, was unter diesen Umständen zumindest aus Arbeitgebersicht fragwürdig ist. Es gibt einige weitere Themen die schlecht laufen, wie die interne Kommunikation und Ungerechtigkeiten, darauf möchte ich allerdings nicht weiter eingehen.